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Wie fühlen sch Angehörige, wenn sie vom ritzen einer Freundin erfahren???

G

Gast

Gast
Hallo,

ich habe mal eine Frage, eine Freundin von mir hat rausgefunden daas ich mich verletzte, also dasd ich mich ritze, sie hatte mich direkt darauf angesprochen und ich habe es dann auch zugegeben, jetzt will sie morgen mit mir reden, naja ich wollte aber mal wissen wie sie sich fühlt, also ich weiß dasm man das nie sagen kann wie sich eine bestimmte Perosn dann fühlt, aber ich wolte mal wissen wie andere sich gefühlt haben als sie es erfahren haben, seis durch auffallen oder das die person zu euch gekommen ist. Und was ihr dann gemacht habt oder was nicht und so. Also ich bin noch minderjährig und wollte auch noch wissen ob sie deswegen zu meinen Eltern gehen muss??

Bitte um schnelle Antworten, da ich mich morgen schon mit ihr treffe.

Liebe Grüße

Gast
 
G

Gast

Gast
Eine Freundin von mir verletzte sich selber und ich kann Dir sagen, dass das in mir eine Mischung von Hilflosigkeit, Entsetzen, Wut und Mitgefühl ausgelöst hat. Mir ist immer klargewesen, dass es tiefergehende Störungen bei ihr gibt und auch, dass die Selbstverletzung ein Versuch ist, sich wieder selber zu spüren und gleichzeitig um Hilfe zu rufen. Wütend hat es mich trotzdem gemacht, weil ich als Freundin auch andere Arten von Hilferuf verstanden hätte. Aber sie hat im entscheidenden Moment halt nichts gesagt, sondern sich lieber selber Verletzungen zugefügt stattdessen.

Der Aspekt von "Selbstbestrafung" löst in mir bis heute eine Art Grauen aus und hat, nach jahrelanger Begleitung dieser Freundin, letztendlich dazu geführt, dass ich die Freundschaft beendet habe, weil ich diese Selbstzerstörung nicht mehr ertragen konnte. Diese Freundin war so verhaftet in einem starrem Umgehen mit ihrer Vergangenheit, sie wollte keine neuen Gedanken denken, keine neuen Wege gehen und immer in Wut und Aggression, sich selber und anderen gegenüber bleiben. Das hat mich irgendwie auch in Altem festgehalten. Ich wollte mich aber weiterentwickeln, meine eigene schlimme Vergangenheit loslassen und deshalb ist eine mir sehr wichtige Freundschaft nach vielen Jahren und gemeinsam durchgestandenen Krisen zerbrochen. Tut bis heute weh, war für meine eigene Entwicklung aber richtig.

Ich kann Dir nur raten, auch aus eigener Betroffenheit: such Dir Hilfe und finde andere Wege, mit Deinen Aggressionen umzugehen. Das Leben bietet so unendlich viel mehr Möglichkeiten als die die Du gewählt hast.

Gruss und alles Gute.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
wenn sie verantwortungsbewusst ist redet sie mit dir und ggf deinen Eltern, wenn du verantwortungsbewusst bist nimmst du ihr das ab und redest selber mit deinen Eltern, gehst in Therapie.

Es ist gut dass deine Verhaltensstörung ans Licht gekommen ist und es wird Zeit dass du dich diesem Problem stellst.

Die meisten verstehen Autoaggression nicht...umso wichtiger dass du lernst sie zu verstehen und auch deinen Freunden und allen die noch davon wissen zu erklären. Wie sich ein normaler uninformierter Mensch fühlt wenn er sowas von einem Freund erfährt? Verwirrt, irritiert...man merkt dass da was nicht stimmt und will der Sache ggf. auf den Grund gehen oder aber am besten nix davon wissen..je nachdem wie sehr Freund der Freund ist. Der bessere Freund geht der Sache auf den Grund und schiebt dich in Therapie und in die Richtung offener mit deinen Problemen umzugehen.

Such dir umgehend professionelle Hilfe!

Tyra
 
Hallo,

danke schon mal für die beiden Antworten.
Nur ich habe ein Problem, ich würde ja mit meinen Eltern darüber reden wenn es gehen würde, aber so ist es nun mal nicht, deswgeen wende ich mich ja nach außen, sonst bräuchte ich doch gar keine hilfe von anderen... Mit meinen Eltern kann man nicht reden, die drehn durch und das machen sie bei allem und wenn sie dann noch erfahren das ihre Tochter, die ja eh shcon in der schule abgesackt ist, der man für alles die schuld gibt und die immer der Buhmann ist dann auch noch ritzt und suizidgedanken hat, dann drehen sie vollkommen durch... Und wenn mein Bruder das dann auch noch erfährt, dann ist alles vorbei, dann fängt alles wieder an, und das will ich nicht...
Deswegen habe ihc mich nach außen gewendet und habe dieser freundin ein kleines zeichen gegeben... und sie hat es wahrgenommen und mich direkt darauf angesprochen, viel mehr angeschrieben, weil ich das auch per email gemacht habe...

Falls sie dann zu meinen Eltern geht, ist alles hinüber... Weiß jemand wie ich sie davon abbrigen könnte, ich würde alles machen, nur meine familie darf davon nichts wissen...

Ich hatte ja geschriebn das ich heute dasa gespräch mit ihr haben werde, aber daraus wurde keider nichts weil sie gesternb auf ner beerdigung war und so von jdm den sie gut kannte und das ist ihr ziemlich an dei nieren gegangen und deswegen konnte sie heute nicht... deswegen wird das am dienstag wahrscheinlich jetzt sein.

achso eine sache noch ich hatte ketzes mal vergessen mich einzuloggen
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Hm, das kann man so pauschal nicht sagen... Jeder Mensch ist anders, deswegen denke ich, dass jeder Mensch auch anders reagieren würde, auf seine eigene Art und Weise...

Ich kann dir nur sagen, wie ich wohl denken würde, zuerst würde ich mich fragen (wenn ich elternteil wäre), was ich falsch gemacht habe, danach, wie es zu dem Problem gekommen ist... und wenn ich dann nicht selber seelisch fertig bin, was ich ohne so ein Ereignis nicht im Voraus sagen kann, das Problem angehen und irgendwie versuchen zu helfen.

Im Grunde genommen ist aber, wie Tyra schon sagte, gut, dass es ans Licht gekommen ist.

Wenn du denkst, bereit zu sein, suche dir professionelle Hilfe! Aber wenn du soweit bist, dass du ein Beitrag wie diesen schreibst, denke ich das du es kannst...

Jeder würde sicher jetzt sagen "hol dir sofort dringend hilfe" oder Ähnliches, aber weiß ich auch aus Erfahrungen dass die besten Experten nichts machen können wenn du dazu noch nicht bereit bist oder nicht willst... Aber der beste schritt ist es trotzdem und ich glaube, das weißt du auch selber


mfg
Surrender

PS: Ob sie zu deinen Eltern gehen muss, weiß ich nicht... damit kenne ich mich nicht aus... Aber du solltest vielleicht selber das Thema ansprechen, zu deiner Sicherheit und auch zu der deiner Eltern
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
sprich mit deiner Freundin und sage ihr dass du auf jeden FAll mit einem Therapeuten reden wirst. Such dir umgehend einen Therapeuten oder eine Lebensberatung und bitte um Mithilfe bei einem aufklärenden Gespräch mit deinen Eltern.
Sie haben ein Recht darauf zu erfahren was los ist und diese Lügereien und Heimlichtuerei versaut dir auf Dauer eh nur den Charakter und deine Psyche.

Der Schritt hier ins Forum war ein erster sehr guter Schritt für dich und hier wirst du immer auch ein stückweit Tipps und Begleitung erhalten können..aber natürlich reicht das nicht, denn du brauchst zusätzlich eine richtige Therapie.
Such dir also professionelle Hilfe.

Weisst du warum du ritzt? welcher Druck sitzt dir auf der Seele? Was meinst du war der oder die Auslöser?

Tyra
 
Hallo,

Ich ritze weil ich einfach nicht mehr weiter weiß und ich keinen anderen Ausweg mehr finde, Ich komme mit der ganzen Situation nicht mehr klar, und richte es dann gegen mich selbst weil ich weiß wie es ist wenn es gegen jemand anderes gerichtet wird, das hat mein bruder bis letzten jahres immer mit mir gemacht... Der Auslöser ist eigentlich niht eine bestimmte sache gewesen sondern viele kleine dinge die sich alle zusammengestaut haben und dann ist das fass irgendwann übergelaufen...

Eine Frage:

Muss sie es meinen Eltern erzählen also ist sie verpflichtet dazu oder ist es ihre eigene entscheidung??
Und wenn ich zu einem Therapeuten gehen würde, würden dann meine Eltern etwas davon erfahren müssen??
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
deine Fragen wurden bereits beantwortet. Wenn sie eine gute Freundin ist wird sie es auf jeden Fall deinen Eltern sagen..das ist wichtig für dich und gut für dich.


Du solltest bevor deine Freundin oder sonstwer der was merkt mit deinen Eltern redet dem zuvor kommen und selber mit deinen Eltern reden oder direkt vorab zu einer Lebensberatung oder einem Therapeuten gehen und dort reden.

Ritzen ist nicht o.k. und es gibt andere und bessere Möglichkeiten wie du mit Stress umgehen kannst.

Was genau hat dein Bruder immer mit dir gemacht? Hat er dir Gewalt angetan oder dich missbraucht? Dann hast du die Pflicht davon deine Eltern und ggf. die Polizei zu unterrichten!

Bevor das Fass noch mehr überläuft solltest du also umgehend professionelle Hilfe suchen und auch mit deinen Eltern reden..entweder mithilfe von Freunden, jemanden aus einer Beratungsstelle oder alleine...

Heimlichtuerei und Lügen sind Mist...deine Eltern habe das Recht darauf es zu erfahren...und sie werden es so oder so erfahren, die Wahrheit kommt IMMER irgendwann ans Licht und du stehst doof da wenn du solange geschwiegen hast!
Also fass dir ein Herz und habe den Mut einen Schritt nach vorne zu machen.

Tyra

Warum hast du solchen Schiss davor mit deinen Eltern zu reden? Sind sie gewalttätig oder so?

wie ich gerade in deinen anderen threads gelesen habe bist du bereits seit Monaten am rumfuckeln und rumdrucksen um die Wahrheit..versteck dich hier nicht im Internet und übertreib es nicht mit diesem: maybe tomorrow..sonst ist der Zug irgendwann mal abgefahren!
Es wird höchste Eisenbahn für dich dir Hilfe zu suchen..es geht nicht dass du noch länger wartest...damit verschlimmerst du deine Lage nur noch.
Geh nächste Woche direkt zu einer Lebensberatung..das ist kostenlos und davon müssen auch zunächst deine Eltern nix erfahren..früher oder später sollten sie es jedoch erfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Sonnenfinsternis

Gast
Disclaimer: Dies ist keine Rechtsberatung. Wenden sie sich immer an einen zugelassenen Anwalt. Es wird keine Haftung für diese, in meiner Freizeit, außerhalb meiner juristischen Tätigkeit gegebene, neutrale Meinungsbekundung übernommen.


§ 323c StGB: Unterlassene Hilfeleistung - greift im konkreten Fall nicht.

Sollten nähere Fragen hierzu bestehen, dann per PN, wegen der Bestimmungen zur Rechtsberatung, die ich - auch per PN - natürlich nicht tätigen werde... Die werde ich allerdings erst nächsten Sonntag beantworten können, da bis dahin im Ausland. Ich glaube allerdings, bis nächsten Sonntag ist die Frage nicht mehr relevant für Dich?

Garantenstellung, Ingerenz, etc. sind ebenfalls nicht gegeben.
Mal abgesehen davon: Beweise... solange man es nicht öffentlich (Forum) breittritt, wobei es speziell in diesem Fall unschädlich ist.
Minderjährigkeit betrifft die Einsichtsfähigkeit in das eigene Handeln, dass aber in solchen Fällen nicht an Altersgrenzen, sondern an der individuellen Reife zu messen ist (ermittelt meist ein Gutachter, wenn nicht auf Anhieb erkennbar). Ist es eine freiverantwortliche Selbstschädigung?, keine psychische Erkrankung, die eine freie Willensbildung ausschließt? etc. Fragen die sich damit beschäftigen, ob ein freier, auf rationalen Erwägungen basierender Wille gebildet werden kann.

Kleiner Exkurs:
Dieser ist auch grundsätzlich beim "Bilanzsuizid" gegeben, z.B. wenn jmd. in einem Monat sowieso quallvoll an Krebs versterben wird oder wenn jmd. sein Weiterleben nach positiven und negativen Gesichtspunkten abwägt und die negativen überwiegen.
Es muss alles nur auf einem freiverantwortlichen, eigenen Entschluss beruhen, der nicht auf Durchsetzung politischer oder sonstiger Interessen in der Öffentlichkeit gerichtet ist. Begeht jmd. nach dieser Definition z.B. Suizid, so darf man ihm die Waffe reichen (straflose Beihilfe zum Suizid, da beim Suizid das Tatbestandsmerkmal "anderer Mensch" und somit eine teilnahmefähige Haupttat fehlt) und kann daneben stehen, während er sich erschießt. Sollte es jedoch schiefgehen und er lebt noch, dann muss man Hilfe leisten, sonst lässt sich das unter "Unglücksfall" in § 323c StGB subsumieren und eine Nichthilfe wäre strafbar. Es sei jedoch angemerkt, dass es sich hier um die Theorie handelt. Ggf. muss man in Berufung gehen, falls man an einen "Wald und Wiesen Richter" gerät, der in einem solchen Fall garantiert falsch subsumiert, wenn er nicht oft mit solchen Fällen zu tun hat. Ferner geht die Psychiatrie - zumindest beim Suizid, SSV ist wieder ein Grenzfall - von einer psychischen Erkrankung aus, sodass kein freier Wille gebildet werden könne.

Vielleicht wird ersichtlich, warum ich nicht gewillt bin, es öffentlich außerhalb der Regelungen zur anwaltlichen Beratung auszuschlachten. Der Theorienstreit füllt ganze Bücher und ist Laien nur mit sehr viel Mühe zu erklären, wobei es verbal mühsam, schriftlich jedoch folterartig ist.

Jedenfalls im konkreten Fall unter Annahme, dass der Sachverhalt exakt lückenlos so dargestellt wurde, wie er sich tatsächlich ereignet hat, stellt sich hier kein juristisches Problem.

Die soziale Komponente:
Zunächst sollte eine Freundin da sein, die mit dem Opfer redet, bevor weitere Schritte ergriffen werden. Eine Vertrauensperson. Manchmal handeln Personen auch wegen eines Missverständnisses, das sich leicht aus dem Weg räumen lässt, ohne dass Dritte (Eltern) davon erfahren und unnötige Mehrbelastungen auslösen. Erst zu "petzen" und danach zu reden, ist nicht so angemessen, wobei es auf den Einzelfall ankommt. Das zerstört das Vertrauen und verstärkt die Gefährdung. Ohne Vertrauensperson wird auch keine Therapie möglich sein. Die Freundin sollte das Opfer zunächst vorsichtig aber bestimmt "bearbeiten", d.h. das nötige Vertrauen aufbauen, aus welchem das Opfer die Kraft und den Willen zur Therapie nimmt. Ferner sollte sie bereit sein, das Opfer während der Behandlung zu begleiten und Beistand zu leisten. Im geschilderten Fall - sofern nichts verschwiegen wurde - könnte man sogar von Verantwortungslosigkeit sprechen, wenn die Freundin zunächst die Eltern informiert, anstatt mit dem Opfer zu sprechen und dann z.B. gleich einen ersten Arzttermin zur Gewinnung eines Überblicks zu vereinbaren. Die Eltern sind die denkbar schlechteste erste Anlaufstelle. Es ist bereits schwer genug, Dritten Laien psychische Anomalien verständlich zu machen. Bei den Eltern kommt aber noch der Eltern-Kind-Faktor hinzu. Das muss nicht sein.

Rede mit Deiner Freundin und falls sie Deine Eltern informieren will, so bleibt Dir nichts anderes übrig als mit ihr den Kompromiss einzugehen, einen Arzttermin zu vereinbaren. Eltern können auch nur einen Arzt informieren. Du bekämest nur Stress und Terror von zuhause gratis dazu. Das ist unnötig.

Nebenbei: Meine Freundin (ebenfalls Jura) hat mich mehrmals bei Suizidversuchen erwischt. Statt Hilfe zu rufen, hat sie mit mir geredet und die Vollendung dadurch regelmäßig verhindert. Bei mir würde gerade das "Hilfe holen" dazu führen, dass ich es vollende, weil es dann aus meiner Sicht kein "Zurück" mehr gibt, da durch Notruf der Rückweg abgeschnitten wäre. Es käme eine Behördenlawine ins Rollen, inkl. Informierung der Angehörigen, was ich nicht will. Stattdessen hat sie mich noch "nachbearbeitet", sodass ich mich seit ca. fünf Monaten nicht mehr verletzt habe, was allerdings von jetzt auf gleich wieder passieren könnte. Die Hemmschwelle wurde lediglich angehoben, da ich befürchten muss, dass sie sich ebenfalls etwas antun würde, was ich auch nicht will. Besch...en geht es mir trotzdem noch. Allerdings hat sie ein enormes Vertrauen aufgebaut und ich wende mich nach ihrem einjährigen Bitten endlich an einen Arzt - um Medikamente zu bekommen. Geschwafel will ich von dem nicht hören. Selbst meine Profin. (Jura) weiß davon (nur um mal zu bestätigen, dass ein bloßes Wissen nicht sofort unter § 323c StGB fällt). Dennoch bewege ich mich in einem vertrauensvollen Umfeld, was viel mehr wert ist als wenn man sofort nach Entdeckung über meinen Kopf hinweg entschieden hätte.
Allerdings ist auch dies ein konkreter Einzelfall - wenn auch extrem - den man nicht 1:1 mit obigem vergleichen kann.

Ich wollte nur aufzeigen, dass man nicht so einfach das Wort "verantwortungslos" durch die Gegend werfen sollte, wenn man nicht dabei war, die Beteiligten nicht kennt und daher nicht weiß, was wirklich "verantwortungsvoll" in dieser Situation ist. "Verantwortung" kann eben auch bedeuten, einmal zu schweigen oder vorher zu reden oder es zumindest bestimmten Personen zu verschweigen. Ich weiß wovon ich rede, da wir insgesamt sechs psychisch Gestörte sind (darunter drei Juristen...macht Jura blöd oder machen die blöden Jura?) und vier von uns derzeit suizidgefährdet sind, während die anderen beiden es zumindest in ihrer Kindheit waren - darunter meine Freundin. Wir helfen uns gegenseitig. Eine von uns ist auf der Intensivstation gelandet - obwohl sie in stationärer Behandlung, etc. war. So viel zum Thema "professionelle Hilfe".


@Tyra: Die Eltern müssen niemals davon erfahren, wenn es der Genesung nicht förderlich ist. Mit dieser Information sollte sie warten, bis sie notfalls von ihnen verschwinden kann. Ich weiß, wie bescheuert Eltern sein können.

@all: Ich habe um diese Uhrzeit keine Kraft mehr für Korrekturlesung. Falls Rechtschreibfehler, etc. enthalten sind, dann werde ich es nächsten Sonntag korrigieren. Die Schlafentzugstherapie ist kurzfristig gut gegen die Depressionen, aber schlecht für alles andere...
 

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