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Wie findet ihr das?

(w)idder

Aktives Mitglied
Nun habe ich also im Internet recherchiert wie man ein Buch schreibt. Nein, keinen Roman nur ein Buch. Ein Buch schreiben. Das will doch jeder. Ist auch ganz einfach.
Laut Google und diversen Schreibwerkstätten.
Man nehme einfach eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss.
Ab und an entferne man Absätze, die einem nicht gefallen. In diesem Fall würde ich den Satz, den du da oben liest:“ Nein, keinen Roman nur ein Buch.“ Komplett entfernen.
Siehst du? Ganz einfach.
So, jetzt fällt mir nichts mehr ein.
Vielleicht beherzige ich den Tipp, dass man sich eine Stunde Zeit nehmen sollte um jeden Charakter auf einer Seite zu beschreiben.
War der letzte Satz jetzt zu lang? Das darf man nämlich nicht. Viele Leute neigen dazu in verschachtelten Sätzen zu schreiben, sagt ein Artikel, dessen Namen ich nun nicht nennen darf. Ups, schon wieder passiert. Dabei weiß doch jeder gute Autor, dass der Leser zu doof ist so etwas zu verstehen. Gleichzeitig weiß auch jeder gute Autor, dass kein Leser der Welt ein Buch kaufen würde, indem behauptet wird, der Leser sei doof.
Das kann ich wiederlegen, schließlich liest du ja gerade mein Buch, oder nicht? Klappst du es jetzt wieder zu und wirfst es in die nächste Ecke? Gut, dann verabschiede ich mich von dir.
Ich schreib schließlich nur für mich und nicht für andere. Wieder einen Tipp beherzigt, habe nämlich ein Motiv festgelegt warum ich schreibe. Das macht man so.

So. Ich schreibe also nur für mich. Und deswegen muss ich diese ganzen Schreibtechniken auch nicht beachten und kann meinem eigenen Stil verfolgen. Wisst ihr welches Wort ich am liebsten habe um Sätze miteinander zu verbinden? Naja, dass werdet ihr als schlaue Leser im folgenden schon rausfinden. Ja genau. Denn ihr seid die schlauen! Die, die mein Buch soeben in die nächstbeste Ecke befördert haben, sind nun wirklich doof.
Und nun werde ich den Tipp mit dem Beschreiben meiner Charaktere befolgen.
Oder doch erst mit der Einleitung anfangen?Ach die habe ich ja obig schon beschrieben.

Hauptteil:
Nun bin ich schon in der Mitte meines Buches angelangt. Tja so einfach ist das. Wenn ihr jetzt sehen könntet wie gönnerhaft ich mit verschränkten armen in meinem Stuhl sitze.

Nagut. Zugegeben. Noch könnt ihr nicht ganz verstehen worum es in meinem Buch eigentlich geht. Wisst ihr was? Darüber hab ich mir ehrlich gesagt selbst noch keine Gedanken gemacht.
Aber über die Charaktere! Darauf seid ihr doch auch gespannt? Ich habe insgesamt …eine Vielzahl an Charakteren zusammengestellt. Viele spielen nur Nebenrollen in meinem Buch.Sind also nebensächlich. Der Hauptcharakter, der sieht gut aus und ist etwas zynisch. Und er ist auch sehr intelligent. Und er schreibt gerne. Und er provoziert seine Leser. Und außerdem liebt er ein bestimmtes Wort um Sätze miteinander zu verbinden. Und das, ganz ohne irgendwelche Schreibtipps zu beachten. Und dieser Hauptcharakter. Der bin ich.
Kommen wir nun zum Ende.

Schlussteil:
Ihr seht also, wie einfach es in Wirklichkeit ist ein Buch zu verfassen.
Mein Buch umfasst zur Zeit wie viele Seiten? Richtig. Jetzt muss ich mich aber räuspern. Erst eine Seite! Eine gottverdammte Seite erst!
Es scheint mir, ich war die ganze Zeit auf dem Holzweg.
Mir fällt da aber was ein.
Denn tatsächlich habe ich meine Leser in die Irre geführt um sie am Ball zu halten. Das ist ein weiterer Tipp, den ich in der Tat als wichtig erachte und deswegen befolgt habe. Seine Leser müssen am Ball bleiben. Nicht beachtet hingegen habe ich beim Schreiben, stets in der selben zeit zu bleiben. Macht auch nichts.
Es handelt sich hierbei schließlich nur über einen uninteressanten Artikel. Einen ARTIKEL!
Und damit bin ich raus. Ich muss jetzt wieder bei Schritt eins anfangen und googlen wie man ein Buch schreibt.
Bis demnächst also.
P.S.: Neben dem Wort UND gefällt mir das Wort NUN noch sehr gut, das solltet ihr noch gewusst haben. Ach und Rechtschreib, -sowie Grammatikfehler könnt ihr behalten. Da habe ich schon genug von.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Meine Bücher sind in der Regel so entstanden, dass ich ein Thema hatte, dann einen vorläufigen Titel überlegt habe, dann das Inhaltsverzeichnis aufgestellt und ein Kapitel nach dem anderen aufgefüllt ... und am Schluss das ganze mehrmals überarbeitet und optimiert (was dann das Lektorat im Verlag nochmal macht).
 

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