Gretchen Wieners
Aktives Mitglied
ich habe bemerkt, dass ich grob gesagt zwei möglichkeiten habe durchs leben zu gehen,
einmal einen hellen, sonnigen weg, der viel angenehmer zu leben ist, weil man viel mehr lacht und viel mehr erlebt. und dann noch den dunklen, trostlosen weg, der aus viel mehr negativen gefühlen und monotonie besteht.
dazu muss ich sagen, dass ich den sonnigen weg erst vor ca. einem 3/4 - 1 jahr entdeckt habe. davor wusste ich gar nichts von seiner existenz, also zumindest nicht aus meinem eigenen erleben heraus. (ich hab natürlich gesehen, dass viele andere menschen erstaunlich-unerklärlich gut drauf sind, habe die aber immer für verrückt gehalten o.ä. da ich eben selber die erfahrungen nie gemacht hatte).
deswegen hatte/habe ich auch nur wenig ahnung/sicherheit, wie man auf diesem weg dauerhaft bleiben kann, wie man sich z.b. auch von rückschlägen nicht sofort wieder auf den traurigen weg schlagen lässt, und wusste/weiß auch oft so einfach nicht, wie man sich auf dem sonnigen weg verhält, da ich da wie gesagt noch gar keine/kaum erfahrungen hatte.
jetzt mittlerweile, nach eben so ca. nem knappen jahr, seit ich die ersten male meine, wenn auch anfangs nur ganz kurz stattfindende ausflüge in die sonnige welt gemacht habe, fühle ich mich nun einigermaßen soweit und erfahren in dieser neuen welt, dass ich sie bestimmt auch über längere zeit so halten/mich darin bewegen könnte. (und kann ich auch, ich war jetzt schon mal ca. 2-3 wochen auf dem guten weg!)
das komische ist jetzt aber nur, was ich in letzter zeit festgestellt habe, dass ich oft sogar wenn ich mich entscheiden kann, ob ich nun weiter auf dem positiven oder weiter auf dem negativen weg mache, ich freiwillig oft den negativen nehme.
ich weiß zwar davor schon ganz genau, dass es mir damit viel schlechter gehen wird und ich auf ihm im leben nicht weiterkommen werde, aber ich mach es trotzdem!
ich hab mir das bis jetzt nur so erklären können, dass der mensch ja ein gewohnheitstier ist und weil mir diese negative welt schon so sehr vertraut ist (ich bin in ihr experte!), weil ich mich in ihr mein ganzes leben (fast 20 jahre) ununterbrochen bewegt habe, ich jetzt eben immer gern wieder in sie zurück gehe.
ich verstehe nicht, warum ich in situationen, wo ich mir nun gott sei dank endlich aussuchen kann (früher konnte ich es ja gar nicht, weil mir die positive welt gänzlich unbekannt war!) dann trotzdem nicht zu selten die negative wähle!?
in solchen augenblicken ist es mir oft irgendwie einfach egal! obwohl ich genau weiß, dass wenn ich dies und jenes tun werde es mir sehr schlecht gehen wird tu ich es trotzdem manchmal. obwohl ich auch ganz anders handeln könnte!? mittlerweile denk ich hat das was mit einem gewissen selbstzerstörungstrieb zu tun, warum sonst will ich manchmal so handeln?!
jeder der auf der einen seite das schlaraffenland sehen würde und auf der anderen nur einen tiefen, schwarzen abgrund würde doch schnellstens richtung schlaraffenland abbiegen, oder? ich aber nicht, ich mach es manchmal absichtlich/vollen bewusstseins, dass ich mich in die schei*e stürze!?
was meint ihr dazu?
einmal einen hellen, sonnigen weg, der viel angenehmer zu leben ist, weil man viel mehr lacht und viel mehr erlebt. und dann noch den dunklen, trostlosen weg, der aus viel mehr negativen gefühlen und monotonie besteht.
dazu muss ich sagen, dass ich den sonnigen weg erst vor ca. einem 3/4 - 1 jahr entdeckt habe. davor wusste ich gar nichts von seiner existenz, also zumindest nicht aus meinem eigenen erleben heraus. (ich hab natürlich gesehen, dass viele andere menschen erstaunlich-unerklärlich gut drauf sind, habe die aber immer für verrückt gehalten o.ä. da ich eben selber die erfahrungen nie gemacht hatte).
deswegen hatte/habe ich auch nur wenig ahnung/sicherheit, wie man auf diesem weg dauerhaft bleiben kann, wie man sich z.b. auch von rückschlägen nicht sofort wieder auf den traurigen weg schlagen lässt, und wusste/weiß auch oft so einfach nicht, wie man sich auf dem sonnigen weg verhält, da ich da wie gesagt noch gar keine/kaum erfahrungen hatte.
jetzt mittlerweile, nach eben so ca. nem knappen jahr, seit ich die ersten male meine, wenn auch anfangs nur ganz kurz stattfindende ausflüge in die sonnige welt gemacht habe, fühle ich mich nun einigermaßen soweit und erfahren in dieser neuen welt, dass ich sie bestimmt auch über längere zeit so halten/mich darin bewegen könnte. (und kann ich auch, ich war jetzt schon mal ca. 2-3 wochen auf dem guten weg!)
das komische ist jetzt aber nur, was ich in letzter zeit festgestellt habe, dass ich oft sogar wenn ich mich entscheiden kann, ob ich nun weiter auf dem positiven oder weiter auf dem negativen weg mache, ich freiwillig oft den negativen nehme.
ich weiß zwar davor schon ganz genau, dass es mir damit viel schlechter gehen wird und ich auf ihm im leben nicht weiterkommen werde, aber ich mach es trotzdem!
ich hab mir das bis jetzt nur so erklären können, dass der mensch ja ein gewohnheitstier ist und weil mir diese negative welt schon so sehr vertraut ist (ich bin in ihr experte!), weil ich mich in ihr mein ganzes leben (fast 20 jahre) ununterbrochen bewegt habe, ich jetzt eben immer gern wieder in sie zurück gehe.
ich verstehe nicht, warum ich in situationen, wo ich mir nun gott sei dank endlich aussuchen kann (früher konnte ich es ja gar nicht, weil mir die positive welt gänzlich unbekannt war!) dann trotzdem nicht zu selten die negative wähle!?
in solchen augenblicken ist es mir oft irgendwie einfach egal! obwohl ich genau weiß, dass wenn ich dies und jenes tun werde es mir sehr schlecht gehen wird tu ich es trotzdem manchmal. obwohl ich auch ganz anders handeln könnte!? mittlerweile denk ich hat das was mit einem gewissen selbstzerstörungstrieb zu tun, warum sonst will ich manchmal so handeln?!
jeder der auf der einen seite das schlaraffenland sehen würde und auf der anderen nur einen tiefen, schwarzen abgrund würde doch schnellstens richtung schlaraffenland abbiegen, oder? ich aber nicht, ich mach es manchmal absichtlich/vollen bewusstseins, dass ich mich in die schei*e stürze!?
was meint ihr dazu?