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Wie aus dem Trott fliehen

Cinne

Aktives Mitglied
Hallo, ich bin seit 6 Jahren mit meinem Freund zusammen. Es fing vor einiger Zeit an er hat sich immer mehr zurück gezogen und nur noch gemeckert. Ich hab dann auch immer mehr angefangen zu meckern. Ich war einfach unglücklich und traurig. Jetzt kommt er wieder Schritte auf mich zu, so langsam. Ich denke ja es kann immer in einer Beziehung passieren, dass man sich auseinander lebt. Was kann ich/er tun um sich wieder zusammen zu leben?

Dieses Jahr war generell sehr stressig, beruflich hat sich extrem viel für mich geändert. Jetzt komme ich aber zur Ruhe!
 
schreib auf was ihr in der beziehung hattet und was deiner meinung nach verloren gegangen ist.
und was du unternehmen könntest um das wieder zu bekommen.
fang erstmal mit was kleinem an 😉
und schön, dass es beruflich sich was getan hat.
 
Ich finde gemeinsame Unternehmungen und Erlebnisse wichtig. Das kann alles sein - Essen gehen, Badminton spielen, Sauna, zusammen kochen, gemeinsam Musik von früher durchhören, ein Wochenende wegfahren, mal ein paar Tage Fernseher und Handy auslassen, Spiele spielen, eine Radtour machen, zusammen tanzen lernen, einfach nur so tanzen gehen... irgendwelche Gemeinsamkeiten aufbauen.

Ich drücke euch die Daumen (es ist ja schon ein guter Anfang, wenn man darüber nachdenkt).

LG, Anne
 
Auseinanderleben , finde ich, ist ein blödes Wort, denn man driftet auseinander, weil man die Steuerung nicht bewußt verantwortet.

Gut , wie wichtig Menschen Beziehungen und oder Partnerschaften sind, entscheiden sie selbst, daß das einfach so passiert, daß man sich "auseinanderlebt" oder einfach so passiert, daß man sich "zusammenlebt" sehe ich nur bei den Menschen, die das nicht bewußt und verantwortungsvoll steuern. Dises Steuerung also dem Zufall oder der Situation , der beruflichen Karriere oder sonstwas überlassen.

Da ist es dann schön zu hören, wenn jemand sich dafür entscheidet, die Steuerung verantwortungsbewußt in die Hand zu nehmen, zumindest für sich selbst.

Ich meine kann ja sein , daß bei Ddeinem Partner grade die Zufallssteuerung auf Annähren steht und bald steht sie wieder auf entfernen, davon schreibst Du nichts , sondern nur das er sich annährt.

Aber mal ganz ehrlich, wenn ich in einer Partnerschaft lebe, wo ich merke ich und mein Partner , wir haben die Steuerung nicht bewußt verantwortet und haben unseren Kahn treiben lassen, so das er durch Meckergewässer fährt, dann ist es doch weniger sinnvoll, die Leute zu fragen , die Deinen Partner nicht kennen, wie man sich wieder annährt , als den Partner selbst, der weiß doch am besten, wie man an ihn rankommt.

Der kann Dir auch ganz bewußt sagen, wie er es anstellt, wieder an Dich ranzukommen und wenn er sagt , daß er das garnicht bewußt steuert, sondern einfach die Richtung halt grade mal so zufällig in Deine Nähe geht, dann kann es ja auch sein, daß Deine Richtung zufällig woanders hingeht.

Warum solltest Du also dann den Zufall belohnen ???

Anders sieht es aus, wenn er sich Dir ganz bewußt nährt, weil er genauso gemerkt hat, dem Zufall da die Steuerung zu überlassen ist dumm, wenn einem die Beziehnug wichtig ist, da ist es sinnvoller, wenn das Schiff ins falsche Gewässer kommt , mal das Ruder zu nutzen oder gar den Motor anzuschalten.....dann wiederum wird aber doch er viel besser wissen, wie Du Dich ihm wieder nähern kannst, weil er am besten weiß wo er hinfahren will und Du auch am besten weißt wo Du hinfahren willst.

Das was Du oder was er will , kann Dir doch hier keiner beantworten ....wie er xharakterlich ist und wie Du charakterlich bist, wissen doch er und Du sicher besser, als wir hier. Da frage ich mich , warum redest Du nicht ganz konkret mit ihm darüber ?

Aber letztendlich sagt Dir doch die Logik und nicht wir ,was Du tun kannst , denn was Du getan hast, in der Vergangenheit um Dich zu entfernen , weißt Du , das hast Du doch sicher nicht vergessen, da liegt es doch nahe das Gegenteil zu tun, wenn Du Dich nicht weiter entfernen willst.
 
Hallo,
dem Alltagstrott hinter sich lassen und den Alltag neu beleben wollen.
Das finde ich eine supergute Idee und daraus läßt sich eine alltägliche Lebensaufgabe entwickeln, erwachsen und
entstehen. Liebevoll, achtsam, respektvoll, sanft und gütig. Vor allem Geduld braucht das.

Dem Alltagstrott entfliehend ist die Selbstannahme. Nehme Dich innerlich so an, wie Du bist und lebe mit Dir in Frieden.
Wird an dem gemeinsamen Alltagstrott "gearbeitet" und fehlt die Selbstannahme und die Selbstliebe, bleibt es
irgendwie und irgendwo im Trott hängen und es bewegt sich wenig.

Andere Menschen kann man nicht ändern. Ändere Du Dich.

Hört einfach für eine gewisse Weile mit dem Meckern auf. Das ist sehr entspannend.
Letztendlich ist es ja eine Frage des Alltagstrotts, was hinter dem Meckern zum Vorschein kommt.
Sind es eigene Bedürfnisse, die nicht erfüllt wurden. Sind die eigenen Erwartungen an den Partner, an die Partnerin zu hoch.

Sei Dir selber die allerliebste geduldige Freundin und das 24 Stunden am Tag.

alles Liebe
 
Ich denke auf Grund seiner Depression geht es sehr schnell dass er abtriftet, ich muss ihn dann schon drauf hinweisen. Ich denke aber viele gemeinsame Dinge tun gut
 
Die Frage ist doch wie lange Du das noch mitmachen willst und ob ihr Euch wirklich auseinandergelebt habe oder ob Du nicht langsam insgeheim die Nase voll hast davon.
 

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