G
Gelöscht 117789
Gast
Letztlich ist die Gesellschaft immer gespalten, wenn sie sich nicht zu hundert Prozent einig ist.
Ist nichts Neues, nur eine gute Schlagzeile.
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Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Demokraten nicht, die Republikaner in USA schon, die kriegen das mit Frauen-Juden- und Schwulen-Hass auch politisch hin, nicht nur religiös. Den Hass auf Farbige hast Du noch vergessen.Würde irgendein überzeugter Demokrat religiösen Extremismus vermissen, der Frauen, Juden und Schwule als minderwertig betrachtet?
Die Amerikaner haben aber auch den Kapitalismus erfundenDarauf hätte man antworten sollen, daß Amerika die moderne Demokratie praktisch erfunden hat (nach den üblen Erfahrungen der frühen Einwanderer mit ihren Monarchien in den Heimatländern), und wer nicht mit Demokraten (nicht nur der gleichnamigen US-Partei) zusammenleben will, muß sich ein anderes Land suchen. Vielleicht Russland, China oder Nordkorea? Lauter nationalistische Diktaturen, mit denen Republikaner a la Trump doch fabelhaft übereinstimmen ...
Wie gut das funktioniert kann man sich denken, weil die waffengeilen Republikaner immer noch glauben, das Coronavirus ließe sich mit einer großkalibrigen Waffe einfach wegballern wie irgendein lästiger Schwarzer. Nicht verwunderlich daß die Republikaner auch mit Neonazigruppen im Land dick Freund sind, sowas wie das hier: Republikaner: Undercover-Reporterin sollte „Proud Boys“ für Trump-Demos rekrutieren | Politik (fr.de)Republikanische Bundesstaaten sprachen z.B. dringende Empfehlungen für Masken aus, aber keine gesetzliche Pflicht.
Es gibt ja einen Unterschied zwischen unterschiedlichen Ansichten innerhalb der Bevölkerung, die sich in bestimmten Parteien wiederspiegeln und einer Polarisierung und einem Kulturkampf der so weit geht, dass es gegenseitige Verachtung mündet und alle möglichen Themen in diesen Kulturkampf mitintegriert werden nur um die Gegenseite zu provozieren oder zu dämoniseren (Klimawandel und Impfen sind da gute Beispiele).Dass die US-Partei sich "Demokraten" nennt ist für mich ein Etikettenschwindel sondergleichen.
Die republikantische Idee setzt auf Eigenverantwortung. Lösungen werden lokal gesucht und nur wenn übergreifende Regelungen erfordlich sind wird eine übergeordnete Instanz beauftragt, aber die eigene Souveränität bleibt immer erhalten. Das heißt geringe staatliche Einmischung, niedrige Steuern, möglichst viele Freiheiten (vor allem Meinungsfreiheit), Individualität usw.
Siehe Starwars, wo die unterschiedlichen Kulturen mit ihren ganz eigenen Vorstellungen durch eigene Völker auf diversen Planeten vertreten sind und der Kanzler erst durch eine Ermächtigung durch sie überhaupt Befugnisse erhält.
Die Idee der individuellen Freiheit geht soweit dass sogar ungeborenen Kindern ein Recht auf Leben, mit Bezug auf die Menschenrechte, zugestanden wird. Daher die Position gegen Abtreibung, was natürlich dann auch wieder Christen anlockt.
Republikanische Bundesstaaten sprachen z.B. dringende Empfehlungen für Masken aus, aber keine gesetzliche Pflicht.
Der Gedanke ist also mit Demokratie als solcher absolut kompatibel.
Kommunistische Regime fühlen sich dazu berufen die freie Entscheidung, Meinungsfreiheit, Eigentum etc. einzuschränken, mit der Ansicht der Staat könne für eine bessere Welt (soziale Gerechtigkeit etc.) sorgen, wenn er den Bürgern die freie Entscheidung, was sie z.B. mit ihrem Geld tun wollen, abnimmt.
Dies führt zwangsläufig zu Verwerfungen, damit zu noch repressiveren Maßnahmen, zu noch mehr Verwerfungen usw. Gerne gibt man dann einzelnen Volksgruppen die Schuld dafür (Volksschädlinge, Unsozial,nicht Solidarisch, Juden etc.), für das Versagen einer Idee, die ohnehin nicht funktionieren kann.Bzw. für das eigene Versagen. Siehe Spaltung und Neusprech.
Von den "Demokraten" regierte Bundesstaaten waren und sind Vorreiter was Einschränkungen, Zensur, hohe Steuern, Lockdowns, Verbote etc. angeht. Man gibt vor ein bescheidener Diener eines höheren Ziels zu sein, man vertritt also das Gute, und mit dieser moralischen Überlegenheit begründet sich dann alles an Einschränkungen. Denn wer kann schon was gegen (Soziale-) Gerechtigkeit, Gesundheit oder gar die Rettung der Welt sagen.
Dem "Guten Menschen" können also, per Definition, nur böse Menschen gegenüber stehen. Schwarz und weiß.
Die zentralistische Entscheidung was das Beste für alle sei, verbunden mit dem Zwang für alle dann auch so leben zu müssen, empfinde ich als weit weniger kompatibel mit dem Gedanken der Demokratie. Selbst dann nicht wenn 51% oder mehr die Vorstellung was das Beste sei teilen (würden). Mein Begriff dafür ist Kollektivismus, also das Gegenteil von Individualität, welcher wiederum Demokratie ja Rechnung tragen soll. Denn wenn eh zentral entschieden wird was das Beste zu sein hat, wieso dann noch eine Wahl? Man weiß ja bereits was die best mögliche Art zu leben _für alle_ ist.
Aber schon in vergangenen Gesellschaften war der Übergang von Freiheit zum Kollektivismus und folgerichtig zum Untergang fließend und scheint ein Zyklus zu sein, welcher sich alle paar Generationen wiederholt.
"Die erste Generation baut es auf, die zweite Generation verwaltet und die Dritte studiert Theaterwissenschaften."
Auch unsere EU war ursprünglich mal als Verbund sourveräner Länder beworben worden, also als demokratische Republik, bevor dann sämtliche Verträge gebrochen wurden und Deutschland freiwillig seine Souveränitätsrechte abgab.
Konservative , Progressive, Extremisten, Rassisten, Sexisten etc. habe ich schon in beiden Parteien gesehen. Was das angeht nehmen sich die beiden Lager in meinen Augen nichts. Was auch ein grundsätzliches Problem des Parteiensystems darstellt, denn selbst wenn die Mehrheit der Bevölkerung sich etwas wünscht; finden sich diese Ansichten nicht auch in der Mehrheit der Parteien(-mehrheiten) wieder, dann werden sie nicht durchgesetzt. Schlimmer noch, wenn innerhalb der Partei selbst schon nicht demokratisch entscheiden wird, siehe CDU Parteitag.
Eine direkte demokratische Teilhabe, wie in der Schweiz, wäre da überlegen. Mehrheiten würden dann für jede (wichtige) Entscheidung neu und vermutlich anders gebildet werden, über Parteigrenzen hinweg. Vielleicht würden die Menschen dann auch wieder näher zueinander finden und feststellen, dass sie doch gar nicht so unterschiedlich sind bzw. leben wollen, wie das mediale Schwarz/Weiß einem erzählen möchte.
Parteien dienen ja schon dem Namen nach zur Spaltung. Wer hat sich nicht schon mal gewünscht aus allen Parteien die ihm jeweils genehmen Stücke herauszuschneiden und als eigene Partei wählen zu können?
Die große Versammlung der Planeten in Star Wars entspricht der UNO. Wo jedes Mitglied eine souveräne Nation/Planet ist, der seine eigenen Angelegenheiten regelt und sich ggf. auch eine bewaffnete Raumflotte leistet, falls irgendein Nachbar begehrlich auf anderer Leute Eigentum schielt. Auch die UNO hat sowas wie einen Kanzler, nennt sich Generalsekretär.Dass die US-Partei sich "Demokraten" nennt ist für mich ein Etikettenschwindel sondergleichen.
Die republikantische Idee setzt auf Eigenverantwortung. Lösungen werden lokal gesucht und nur wenn übergreifende Regelungen erfordlich sind wird eine übergeordnete Instanz beauftragt, aber die eigene Souveränität bleibt immer erhalten. Das heißt geringe staatliche Einmischung, niedrige Steuern, möglichst viele Freiheiten (vor allem Meinungsfreiheit), Individualität usw.
Siehe Starwars, wo die unterschiedlichen Kulturen mit ihren ganz eigenen Vorstellungen durch eigene Völker auf diversen Planeten vertreten sind und der Kanzler erst durch eine Ermächtigung durch sie überhaupt Befugnisse erhält.
Die Idee der individuellen Freiheit geht soweit dass sogar ungeborenen Kindern ein Recht auf Leben, mit Bezug auf die Menschenrechte, zugestanden wird. Daher die Position gegen Abtreibung, was natürlich dann auch wieder Christen anlockt.
Republikanische Bundesstaaten sprachen z.B. dringende Empfehlungen für Masken aus, aber keine gesetzliche Pflicht.
Der Gedanke ist also mit Demokratie als solcher absolut kompatibel.
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