Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wer sind wir wirklich?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

_Tsunami_

Urgestein
Ich glaube, dass wir nicht mehr als simple Tiere sind, die in irgendwelche komischen Situationen hineingeworfen werden, und immer nach ihrem Vorteil streben.
 

_Tsunami_

Urgestein
Typisches Beispiel: Heutzutage mag eine Klopapierrolle mehr den Vorteil gegenüber allen anderen verschaffen.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Was DU bist, weiß ich nicht.

"Wir" kann man nie allgemein bestimmen.

Ich weiß, wer ich bin.

Das reicht mir.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wir sind Teil der Natur und gleichzeitig die Antwort auf Fragen der Evolution.

Die Natur ist schlau. Sie entwickelt aus kleinsten Zellhaufen Tiere und Pflanzen. Ihr oberstes Ziel: überleben. Dafür hat sie verschiedene Ideen. Z.B. besonders große Tiere aber auch besonders kleine..... und besonders kluge: den Menschen. Risikostreuung halt.

Bombt die Menschheit sich selber zu tode, überleben die Kakerlaken.
Geht die Sonne in einer Supernova auf und sterben alle Kakerlaken, flüchtet der Mensch vielleicht dank seiner Intelligenz mit Raumschiffen in ferne Sternensysteme.
So oder so, es überlebt immer was :D

Zur Natur gehört auch, dass Menschen unvollkommen sind, fehlerhaft, egoistisch, suchende, ängstliche Wesen. Das ist gut so. In der Unvollkommenheit erkennt man erst den Wert des Guten. In der Endlichkeit erkennt man erst den Wert des Lebens. Nur wer Angst kennt, kann Mut haben. Nur wer Probleme hat, kann Lösungen finden. Der Wert ermisst sich gerade darin, dass es Berge gibt, die wir erklimmen können.
 
G

Gelöscht 86791

Gast
Diese Frage bzw. die Antwort darauf hängt stark von der eigenen Weltanschauung ab und kann nicht allgemeingültig beantwortet werden.
Meine Antwort wäre demnach: "Woran glaubst Du?"
 

_Tsunami_

Urgestein
Wir sind Teil der Natur und gleichzeitig die Antwort auf Fragen der Evolution.

Die Natur ist schlau. Sie entwickelt aus kleinsten Zellhaufen Tiere und Pflanzen. Ihr oberstes Ziel: überleben. Dafür hat sie verschiedene Ideen. Z.B. besonders große Tiere aber auch besonders kleine..... und besonders kluge: den Menschen. Risikostreuung halt.

Bombt die Menschheit sich selber zu tode, überleben die Kakerlaken.
Geht die Sonne in einer Supernova auf und sterben alle Kakerlaken, flüchtet der Mensch vielleicht dank seiner Intelligenz mit Raumschiffen in ferne Sternensysteme.
So oder so, es überlebt immer was :D

Zur Natur gehört auch, dass Menschen unvollkommen sind, fehlerhaft, egoistisch, suchende, ängstliche Wesen. Das ist gut so. In der Unvollkommenheit erkennt man erst den Wert des Guten. In der Endlichkeit erkennt man erst den Wert des Lebens. Nur wer Angst kennt, kann Mut haben. Nur wer Probleme hat, kann Lösungen finden. Der Wert ermisst sich gerade darin, dass es Berge gibt, die wir erklimmen können.
Wow, nicht ganz dumm, was du da so sagst.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Menschen neigen dazu Dinge danach zu beurteilen welche Mängel sie haben.

Oh das Auto hat Kratzer, rot ist nicht meine Lieblingsfarbe, es hatte schon 2 Vorbesitzer anstatt zu sagen Gemessen am Alter hat das Auto wenig Kratzer, rot ist meine Zweitlieblingsfarbe und die Vorbesitzer sind wenig gefahren.

Wir definieren das als Pessimismus aber dahinter steckt oft Überlebensinstinkt. Ein Fehler ist oft wichtiger als zehn gute Eigenschaften.

Wenn der Speer des Höhlenmenschen zwar einfach herzustellen, schön und spitz war, aber nicht weit flog, war er ungeeignet zum Beute machen. Deswegen sind erfolgreiche Menschen meist kritische Menschen. Sie sagen öfter nein als ja.

Eine besonders intelligente Spezies wie der Mensch muss also auch besonders selbstkritisch sein, sonst würde er die Fehler nicht sehen und sich nicht weiterentwickeln können.

Gleichwohl ist diese kritische Intelligenz ein Fluch. Das halbe Leben verbringen damit etwas als "nicht ausreichend" zu empfinden. Wir wären gerne größer, reicher, schöner und unsere Mitmenschen sollten gefälligst netter, einfühlsamer und großzügiger sein.

Der Mensch lebt im Überfluss, empfindet ihn aber als stets Mangel.
Das Tier lebt im Mangel, aber kapiert es aber mangels Intelligenz nicht und ist glücklich.

Wir sind keine Kinder von Göttern, denn als solche wären wir perfekt. Wir sind Kinder der Natur, deren größte Triebfeder der Mangel bzw. die Angst vor selbigem ist.

Aber gewiss Tsunami ist dies alles nur ein Ansatz einer sehr weit gefassten sehr philosophischen Frage, die niemand ganz abschließend beantworten kann.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben