wasserrose
Mitglied
Ich fahre seit fast einem Jahr zu einer Therapeutin, ursprünglich wegen Analyseabbruch, ich brauchte einen Gesprächspartner, um meine Eindrücke zu verarbeiten. Als ich die Frau dann sah, dachte ich gut, hier kannst du bleiben und das loswerden, was dich bedrückt und habe ihr davon erzählt. Sie bot mir Therapie an und hat ganz schnell auch Nähe initiiert und mich also auch in die Nähe geholt. Wir haben bis jetzt keine Stunde Therapie gemacht, es kam nie dazu. Aber ich habe ihr alle Stunden gut bezahlt, aus Pflichtbewusstsein und Gutmütigkeit, weil ich bleiben wollte. Habe mir immer Hoffnung auf Freundschaft gemacht. Im Sommer waren wir Eisessen, es gab viel Körperkontakt und ich habe sie beschenkt. Wir waren im Park spazieren und sie ist sogar mit meinem Auto gefahren und jetzt ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit Glühwein und Kuchen. Ich glaube auch, dass sie mich gern hat, aber es ist ein unerträglicher Zustand für mich. Nichts ist so richtig benannt, immer auch die anderen Patienten, die mich stören. Ein Zustand zwischen Hoffnung und Verzweiflung und das vor Weihnachten.
Sie steht scheinbar nicht dazu. Ich will als Freundin anerkannt werden, private Besuche haben, private Treffen sollten stattfinden, auch außerhalb. Ich möchte einen Platz bei ihr haben, also nur die Normalität. Keine Ansagen, wie toll die anderen alle sind... Ihre Familie weiß nur, dass ich sie ordentlich beschenkt habe..., der Mann will keine Patientenkontakte, aber ich bin keine Patientin.
Ich fühle mich so ohnmächtig, denn ich kann das Geld bald nicht mehr aufbringen und habe Angst, sie dadurch zu verlieren.
Sie steht scheinbar nicht dazu. Ich will als Freundin anerkannt werden, private Besuche haben, private Treffen sollten stattfinden, auch außerhalb. Ich möchte einen Platz bei ihr haben, also nur die Normalität. Keine Ansagen, wie toll die anderen alle sind... Ihre Familie weiß nur, dass ich sie ordentlich beschenkt habe..., der Mann will keine Patientenkontakte, aber ich bin keine Patientin.
Ich fühle mich so ohnmächtig, denn ich kann das Geld bald nicht mehr aufbringen und habe Angst, sie dadurch zu verlieren.