Wer interessiert sich für Auswandern, ein ortsunabhängiges Leben oder die Philippinen

Dass man in der heutigen Gesellschaft auch mal schnell in einer Sackgasse landen kann, ist leider fast schon normal geworden. Das zeigt auch dieses Forum. Der deutliche Anstieg der psychischen Krankheiten vor allem in Deutschland ist daher ebenfalls kein Zufallsprodukt.
Ich habe für mich selbst festgestellt, dass ein sensibler Charakter und vor allem die Gutmütigkeit mit anderen Menschen - in dieser Gesellschaft / Arbeitsleben hierzulande – nicht immer zum gewünschten Ziel führen. Im schlimmsten Fall endet dies mit einer ständigen Unzufriedenheit und in einer Depression. Man hofft immer auf Besserung und glaubt an die Erlösung.

Ich stand vor einer ähnlichen Situation und war im alltäglichen Berufsleben mehr oder weniger gefangen. Bis ich mich dafür entschieden habe, meine Träume in einer anderen Weise zu leben. Ob es klappen würde oder nicht, wusste ich damals auch nicht. Aber ich wollte es unbedingt...

Die meisten träumen davon... machen es aber dann doch nicht. Weil vielleicht der Mut fehlt und das Risiko zu groß ist.
Bei mir war es eher so, dass ich es machen musste.. Ich habe mir während oder nach meiner Arbeit Pläne gemacht, um etwas ganz anderes auszuprobieren. Trotz einiger Rückschläge hat es funktioniert.. weil ich es wollte und weil ich immer wieder aufgestanden bin.

Ich suche Menschen, die - mit oder ohne jeden Bildungshintergrund - richtig motiviert sind, um in ein völlig neues Leben zu investieren. Dabei sollst du von mir profitieren, um nicht das Lehrgeld zu bezahlen, was ich bezahlen musste, um weiter voran zu kommen. Für mich stehen Werte wie - Vertrauen und Ehrlichkeit – an oberster Stelle. Jeder kann von jedem etwas lernen.

Ich spreche nur aus meiner persönlichen Erfahrung und möchte nur Menschen ansprechen, die sich ähnlich mit mir identifizieren können. Selbstverständlich kann man sich fast überall auf der Welt sein Glück erarbeiten und seine Träume wahrwerden lassen. Ich habe mich einfach für einen anderen Weg entschieden…

Wer sich fürs Auswandern, ein ortsunabhängiges Leben oder die Philippinen interessiert, darf mir gerne schreiben.

Ich suche Menschen, die - mit oder ohne jeden Bildungshintergrund - richtig motiviert sind, um in ein völlig neues Leben zu investieren. Dabei sollst du von mir profitieren, um nicht das Lehrgeld zu bezahlen, was ich bezahlen musste, um weiter voran zu kommen.

Zum Vergrößern anklicken....

Das hoert sich zu schoen an, um keinen dicken Haken zu haben. Was du hier machst ist, den Mund waesserig machen und Opfer "anfuettern", denn wirkliche Infos gibst du nicht - nur windiges Geschwafel.

Selbstverständlich kann man sich fast überall auf der Welt sein Glück erarbeiten und seine Träume wahrwerden lassen.

Zum Vergrößern anklicken....

Glueck? Traeume werden wahr? Selbstverstaendlich? Nein, das ist es ueberhaupt nicht. Die raue Wirklichkeit sieht so aus, dass derjenige, der es in Deutschland nicht schafft, es im Ausland erst recht nicht schafft.

Gott schuetze mich vor Sturm und Wind und Deutschen, die im Ausland sind.

Ich möchte nicht auswandern:

- unbekannte neue Krankheiten
- ungewohntes Klima
- neue Sprache
- diverse Umstellungen (bin ein Gewohnheitsmensch)
- keine Deutsche Medizin
- ...

Die Philippinen sind gewiss ein tolles Reiseziel, aber derzeit wird ja vom auswärtigem Amt wieder gewarnt. Taifuna, Entführungsgefahr....

Ich würde vielleicht in die Schweiz oder die USA auswandern, vielleicht nach Australien oder Japan, sichere Länder. Wobei das finanziell nicht leicht wäre. In diesen Ländern ist das Leben eher teuer und auswandern würde ich eh erst wenn ich mein Arbeitsleben hinter mir hab.... naja eigentlich spiele ich nicht mit dem Gedannken, aber wenn ^^

Entschuldige, ich kann verstehen, wenn dir das alles ein bisschen wild vorkommt, Schrotti. Meine Frau kommt von den Philippinen und wir haben hier auch schon mal gemeinsame Fragen gestellt. Deshalb die Erwähnung über die Philippinen. Mein Business ist allerdings ortsunabhängig deshalb gibt es einen Zusammenhang mit verschiedenen Ländern. Und auch das mit den Großeltern ist auch wahrheitsgemäß. Zusammen kommt das aber schon etwas komisch rüber, da hast du Recht.

Ich möchte keine Luftschlösser bauen oder jemanden falsche Hoffnungen machen. Ich möchte auch niemand sein, der sagt „ich verdiene 500€ am Tag“. Die richtigen Informationen möchte ich nur mitteilen, wenn man sich ernsthaft kennen gelernt hat. Da muss die Chemie stimmen und die Grundvoraussetzungen, die ich bereits aufgeführt habe. Man kann es überall schaffen, wo man sich auch wohl fühlt. Ich selber habe es in Deutschland mit einer Selbstständigkeit noch gar nicht probiert. finnie

Selbstverständlich gibt es auch sehr viele Nachteile auf den Philippinen. Das sollte man auf jeden Fall berücksichtigen. Deshalb kann ich dich bestens verstehen Andreas.
Danke schon mal für die ersten Rückmeldungen

Andreas900 meinte:

Ich möchte nicht auswandern:

- unbekannte neue Krankheiten
- ungewohntes Klima
- neue Sprache
- diverse Umstellungen (bin ein Gewohnheitsmensch)
- keine Deutsche Medizin
- ...

Zum Vergrößern anklicken....

Diese Punkte würden mich eher nicht vom Auswandern abschrecken. Unbekannte Krankheiten und ungewohntes Klima erwarten einen ja nicht überall, und es gibt viele Länder, in denen die Krankheitssituation und auch das Klima nicht allzu unterschiedlich zu unseren Gegebenheiten ist. Eine andere Sprache zu lernen, würde mich eher positiv anregen, weil mir das Lernen neuer Sprachen Spaß macht. Auch die medizinische Situation dürfte inzwischen in vielen Ländern ähnlich gut wie in Deutschland sein.

Allerdings würde ich nicht in die Philippinen auswandern, weil mir das Land zu tropisch und zu katholisch ist. Und Duterte ist auch nicht die Art von Staatschef, die mich zum dorthin Auswandern motivieren würde.

Am ehesten könnte ich mir z.B. ein Leben in Nord- oder Westeuropa vorstellen (Frankreich, Spanien, Portugal, Skandinavien...), oder eventuell in einem der stabileren Länder Südamerikas (Chile, Uruguay).

Wer auswandern will, egal in welches Land, sollte ein paar Voraussetzungen erfüllen:

er sollte imstande sein, sein Leben per Arbeit oder genug Vermögen selber zu finanzieren, denn einfach unter die Palmen legen und darauf warten, daß einem die Kokosnüsse in den Schoß fallen, das gibt´s schon lange nicht mehr, von dem Einwanderungsland sollte man lieber keinerlei Hilfe in Notfällen oder zum täglichen Leben erwarten, und ob er aus Deutschland Geld vom Staat erwarten kann damit er sich anderswo an den Strand legen kann, ist zweifelhaft.

Manche Länder haben für Einwanderer Hürden gebaut (wie USA, wo man mindestens Greencard oder was ähnliches braucht, sonst gilt man nur als Tourist und kann nach Ablauf der Visalaufzeit jederzeit als Illegaler abgeschoben werden), und etliche erwarten heute bestimmte Mindest-Qualifikationen, sagen wir z. B. Australien, das unter anderem auf die berufliche Qualifizierung schaut.

Über die Verhältnisse in dem betreffenden Land sollte man gut Bescheid wissen und entweder die Landessprache oder zumindest Englisch oder eine andere vor Ort benutzte Umgangssprache (Spanisch, Französisch etc.) beherrschen. Vor allem wer gerne alle Brücken in seine Heimat abbrechen möchte, sollte sich vorher sehr gut informieren, ob er es in dem anderen Land auch dauerhaft aushalten wird, auch in Not- oder Krankheitsfällen, denn wenig ist so peinlich wie ein gescheiterter Auswanderer, der irgendwann reumütig nach Deutschland zurückgekrochen kommt.

Hm, was fällt mir so an spontanen Schlagworten zu den Philippinen ein ... Inselgruppe, tropisch, stellenweise katholisch, stellenweise muslimisch mit anderen Religionen (und logischerweise Konflikten zwischen Religionen und Volksgruppen) ... islamische Terrorgruppen, die Attentate und Entführungen veranstalten, in den Städten Slumgebiete mit extremer Armut, hohe Kriminalitätsrate, Drogenkrieg der Regierung, hin und wieder zerstörerische Tropenstürme oder ein Erdbeben ... die Inseln haben zweifellos auch ihre schönen Seiten, aber so sicher wie in Deutschland lebt man dort nicht.

Auch ganz unabsichtlich kann man im Ausland in die Fänger von Drogenmafia und Regierung geraten, etwa mit dem Uralt-Trick, wenn man als Tourist von einem "vertrauenswürdigen" Urlaubsbekannten gebeten wird, doch bitte einen Koffer oder ein Päckchen für jemand anderen, der am nächsten Flughafen wartet, mitzunehmen ... womit dieser Koffer oder das Päckchen dann gefüllt ist, kann sich jeder selber denken, aber die Richter lassen sich auf die Ausrede, man hätte davon nichts gewußt, grundsätzlich nicht ein, und auf Drogenschmuggel steht dort die Todesstrafe, auch für Ausländer.
Also trau schau wem, egal ob als Tourist oder Einwanderer.

Daoga meinte:

Inselgruppe, tropisch, stellenweise katholisch,

Zum Vergrößern anklicken....

Schon mehr als stellenweise.... Je nach Quelle liest man von 80 bis 90 % Katholiken. Die anderen von dir erwähnten Unannehmlichkeiten spielen aber natürlich auch eine Rolle, weswegen ich ehrlich gesagt nicht einmal als Tourist in Erwägung ziehen würde, auf die Philippinen zu reisen.

Die Philippinen als Auswanderungsland sind hauptsächlich vorteilhaft, wenn man wie du verheiratet ist mit einer Phihippina.


Ansonsten wird man wohl eher ausgenommen. Was ich da schon bei Goodbye Deutschland gesehen habe..

ich kann jedem jungen Menschen empfehlen auszuwandern.

In Deutschland gibt es keine gute Zukunft mehr. Immer mehr Deutsche wandern aus.

Das habe ich noch nie so erlebt wie jetzt. Auch ich habe mich von der BRD abgemeldet, da

ich keine Lust mehr auf die jetztige Politik habe. Solange die altparteien nicht weg sind, das

jetzige System nicht aufgelöst wird, können wir damit rechnen daß die BRD bald ein Entwicklungsland

wird. Die vielen Afrikaner werden uns runterziehen. wielange reicht der Platz noch aus für die Multikulti.

Der Platz ist beschränkt. wir können gar nicht so viele Arbeitsplätze schaffen, wie gebraucht wird.

Von Wohnungen möchte ich noch gar nicht reden.

Auswandern lohnt sich auf jeden Fall.

aber die Philppinen wäre jetzt auch nicht meins.