girl.on.fire
Neues Mitglied
Ich muss einfach mal meinen Frust von der Seele reden, ich kann nicht mehr. Ich bin fast 25, hatte eine schwierige Jugend, wurde gemobbt, verachtet, bespuckt, von Ex Freunden betrogen, Ritzen, selbstmordgedanken (heute noch), wenig Freunde, Cannabis rauchen, familiäre Probleme die aber heute wieder einigermaßen gut sind. 3 Geschwister, die heute alles auf die Kette bekommen, nur ich nicht.
Bin gelernte Arzthelferin, grade in meiner zweiten Ausbildung zur Bürokauffrau. Der Job, den ich schon immer wollte. Oder? Ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts. Ich habe Depressionen und Borderline. Versuche irgendwie mein Leben auf die Kette zu bekommen, aber es geht alles irgendwie nur schief. Ich hab einen Freund, wir wohnen zusammen im Haus von meiner Oma. Haben alles schön hergerichtet, Freunde wohnen über mir. Ich hab ein Auto, Führerschein. Katzen, ich habe eigentlich alles wofür es sich zu leben lohnt. Aber warum fühlt es sich nicht so an? Es hat sich noch nie so angefühlt als würde ich irgendetwas sinnvolles und richtiges auf dieser Welt machen. Ich verletze die anderen nur, ich bin ein schwieriger Mensch, und weiß das. Es fühlt sich an als wäre ich im Kampf gegen mich selbst.
Seit der Ausbildung bin ich so oft krank, mein Zustand hat sich sehr verschlechtert. Ich bin im 2ten Lehrjahr und habe über 120 Fehltage schon. Ich war noch nie so lange krank, egal wie es mir damals ging. Meine Kollegen, mein Betrieb, alles passt eigentlich. Es gibt nichts dort was mich stört, trotzdem komme ich nicht aus dem Bett, ich habe keine Kraft. Ich weine viel. Nehme nun wieder antidepressiva, rauche Immer noch täglich Cannabis, hilft ein wenig gegen mein Kopfchaos, aber das soll doch auch kein Zustand bleiben. Meine Therapeutin (zeitweise, da eigentlich keine Zeit und hab nur Termine im Abstand von 1-2 Monaten) meint ich solle in eine Klinik gehen, die Ausbildung pausieren. Ich würde sie am liebsten abbrechen und irgendetwas anderes machen. Aber ist dass dann wiederum das richtige. Ich liege hier auf dem Sofa und lache schon über meine eigenen Zeilen, weil es sich so absurd anhört. Niemand kann mich wirklich verstehen wie es mir geht. Ich fühle mich leer, ich bin eigentlich innerlich tot. Ich weiß nicht wie’s weitergehen soll…
Bin gelernte Arzthelferin, grade in meiner zweiten Ausbildung zur Bürokauffrau. Der Job, den ich schon immer wollte. Oder? Ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts. Ich habe Depressionen und Borderline. Versuche irgendwie mein Leben auf die Kette zu bekommen, aber es geht alles irgendwie nur schief. Ich hab einen Freund, wir wohnen zusammen im Haus von meiner Oma. Haben alles schön hergerichtet, Freunde wohnen über mir. Ich hab ein Auto, Führerschein. Katzen, ich habe eigentlich alles wofür es sich zu leben lohnt. Aber warum fühlt es sich nicht so an? Es hat sich noch nie so angefühlt als würde ich irgendetwas sinnvolles und richtiges auf dieser Welt machen. Ich verletze die anderen nur, ich bin ein schwieriger Mensch, und weiß das. Es fühlt sich an als wäre ich im Kampf gegen mich selbst.
Seit der Ausbildung bin ich so oft krank, mein Zustand hat sich sehr verschlechtert. Ich bin im 2ten Lehrjahr und habe über 120 Fehltage schon. Ich war noch nie so lange krank, egal wie es mir damals ging. Meine Kollegen, mein Betrieb, alles passt eigentlich. Es gibt nichts dort was mich stört, trotzdem komme ich nicht aus dem Bett, ich habe keine Kraft. Ich weine viel. Nehme nun wieder antidepressiva, rauche Immer noch täglich Cannabis, hilft ein wenig gegen mein Kopfchaos, aber das soll doch auch kein Zustand bleiben. Meine Therapeutin (zeitweise, da eigentlich keine Zeit und hab nur Termine im Abstand von 1-2 Monaten) meint ich solle in eine Klinik gehen, die Ausbildung pausieren. Ich würde sie am liebsten abbrechen und irgendetwas anderes machen. Aber ist dass dann wiederum das richtige. Ich liege hier auf dem Sofa und lache schon über meine eigenen Zeilen, weil es sich so absurd anhört. Niemand kann mich wirklich verstehen wie es mir geht. Ich fühle mich leer, ich bin eigentlich innerlich tot. Ich weiß nicht wie’s weitergehen soll…