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Wenn Psychotherapie das Leben zerstört - Wie ich mein "Identität" verloren hab

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Blaumeise

Aktives Mitglied
AW: Wenn Psychotherapie das Leben zerstört - Wie ich mein "Identität" verloren hab

Ich seh schon ich sollte mir eine andere Plattform suchen. In erster Linie wollte ich mir das einfach so von der Seele schreiben. Damit es raus ist. Antworten darauf wollte ich eigentlich nicht.
Dann kannst du genau so gut ein Tagebuch schreiben. Dafür musst du die Geschichte nicht veröffentlichen. Oder du machst einen Blogeintag. Ist ja hier auch möglich.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Ich seh schon ich sollte mir eine andere Plattform suchen. In erster Linie wollte ich mir das einfach so von der Seele schreiben. Damit es raus ist. Antworten darauf wollte ich eigentlich nicht.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob du das schreibst, weil die Antworten dir nicht passend erscheinen oder weil du wirklich keine Antwort willst. Ich probiere es mal.

Ich lese heraus, dass regionale Zugehörigkeit für dich ein großes Thema ist. Du möchtest dich irgendwo verwurzelt fühlen. Dann drückst du aus, dass du denkst, die Therapie hätte dein Leben zerstört. Das mag jetzt erst einmal nicht für jeden schlüssig sein. Aber ich glaube, du meinst, du hättest ohne den Einfluss durch die Therapie vielleicht anders gehandelt. Hättest du den Kontakt zur Mutter nicht abgebrochen, meinst du? Oder hätten sich deine Gefühl für deinen Vater nicht verändert? Wärst du vielleicht nicht umgezogen?
Irgendwas scheint ja passiert zu sein, was du im Nachhinein als Fehler empfindest. Die Therapie hat dich aufgewühlt und was dabei herausgekommen ist, war für dich irgendwie nicht gut. Wie hättest du es denn lieber gemacht aus heutiger Sicht?

Du arbeitest bereits daran, dir wieder das zusammenzusuchen, was du vermisst:

Nach der Therapie bemerkte ich was diese Therapie bei mir angerichtet hat und holte mir meine Mutter im Mai 2015 zurück in mein Leben.
Du schreibst auch, dass du den Kontakt zum Vater wieder herstellen willst.

Vielleicht gelingt es dir ja wieder alles zusammenzusetzen, ohne dich belasten zu lassen.

Weißt du, manchmal wird man bei Entscheidungen beeinflusst. Selbst wenn es sogar notwendig ist, sich ein wenig von den Eltern abzunabeln oder sogar den Kontakt abzubrechen, so kann es einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen, wenn jemand andere einem dazu geraten hat. Die besten Entscheidungen sind die, die man aus eigener Überzeugung trifft. Man muss nachher die Verantwortung dafür übernehmen, ob sie nun gut oder schlecht waren und kann daraus lernen. Irgendwie scheint das bei dir anders gelaufen zu sein. Stärke dich selbst und überlege, was dein Weg gewesen wäre. Und dann gehe ihn. Es ist vielleicht nicht zu spät.
 
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