Wenn Promis Sterben

Wir reden ja nicht von B-Promis.
Ein gutes Beispiel ist für mich Loriot. Ich habe nun wirklich nichts dagegen, daß das TV ab und an mit seinen nicht wiederholbaren Beiträgen an ihn erinnert.

fst meinte:

Ich kann nicht nachvollziehen, wenn ein Prominenter oder eine Prominete Stirbt
soviel trara drum gemacht wird!
Wenn unsereins mal Stirbt interessiert es auch kein Schwein.
Ausser natürlich die Angehörigen und Freunde.
Das soll keine Respektlosigkeit sein. Nur verstehe ich nicht was
der ganze Trubel darum soll?
Das ist manchmal ganz schön Nervig!

Gruss:FST

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Mit dieser Fragestellung machst Du genau das, was Du kritisierst.

Ich verstehe das auch nicht wird daran liegen das ich mich auch nicht für irgendwelche Stars begeistern kann wenn ich einige sehe wie die sog. Stars anhimmeln kann ich nur müde lächeln.

Ich sag mir immer einer weg kommt schon ein neuer .

cornflake meinte:

Ich frag mich warum so viele Promis überhaupt sterben

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Es gehen sehr viele Menschen vor ihrer Zeit.

Allein mit Suizid nehmen jährlich(!) 10000 Deutsche Abschied, das Thema ist allerdings dann lediglich dank Enke mehr in die Öffentlichkeit gerutscht. Zudem sind schon immer auch viele Berühmtheiten durch Unglücke verstorben, nur wird man sich an die wenigsten davon erinnern.
Prominent bedeutet nicht Unsterblich.

fst meinte:

Ich kann nicht nachvollziehen, wenn ein Prominenter oder eine Prominete Stirbt
soviel trara drum gemacht wird!
Wenn unsereins mal Stirbt interessiert es auch kein Schwein.
Ausser natürlich die Angehörigen und Freunde.
Das soll keine Respektlosigkeit sein. Nur verstehe ich nicht was
der ganze Trubel darum soll?
Das ist manchmal ganz schön Nervig!

Gruss:FST

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Ich verstehe nicht, warum Du das nicht verstehst

Ist doch ganz einfach ..... ein Prinzip, das Du ruhig auf viele andere Betrachtungen anwenden kannst:

Frage Dich einfach: "Wer profitiert von dem was geschieht und davon, wie es geschieht ...... ?"

Damit dürfte sich Dein Unverständnis über das "Trara" in Luft auflösen - und da sich "Trubel" so schön auf "Rubel" reimt, wird sich nun mal auch kaum ein fremder Mensch für Deinen oder meinen Tod interessieren ......

Dafür können andere nichts, dass dich das nicht interessiert.
Würde ich nicht regelmäßig auf diese Seite gehen, wüsste ich nicht einmal, dass er tot ist. Man ist eben auch eigenverantwortlich, wo man seine Nachrichten herholt und was einem wichtig ist. Hätte ich vor 5 Jahren schon so gelebt wie heute, wüsste ich nicht einmal, wer das ist. Und das ist gut so (ohne etwas gegen ihn zu haben).

Also ich war sehr traurig, als Karel Gott gestorben ist:wein:
Bin praktisch von klein auf mit seiner Musik aufgewachsen, meine Mutter hat die schon damals gerne gehört.
Obwohl ich ihn nicht gekannt habe, hat mich das traurig gemacht und ich musste sogar weinen.
Und ich glaube, wenn meine Lieblingsschauspielerin oder mein Lieblingsschriftsteller sterben würden, wäre ich sogar noch viel trauriger, gut dass die sich beide noch bester Gesundheit erfrauen.

CateElisesBiggestFan meinte:

Also ich war sehr traurig, als Karel Gott gestorben ist:wein:
Bin praktisch von klein auf mit seiner Musik aufgewachsen, meine Mutter hat die schon damals gerne gehört.
Obwohl ich ihn nicht gekannt habe, hat mich das traurig gemacht und ich musste sogar weinen.
Und ich glaube, wenn meine Lieblingsschauspielerin oder mein Lieblingsschriftsteller sterben würden, wäre ich sogar noch viel trauriger, gut dass die sich beide noch bester Gesundheit erfrauen.

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Ist ja auch valide. Keine Ahnung, wieso hier manche Menschen so scharf darauf sind die Gefühle anderer niederzumachen.

Gefühle für jemand den man nicht mal persönlich kennt, ,ist wie eine fern Beziehung.
Da wird viel idealisiert, ist aber nicht schlimm.
Soll ja kein Partner werden, obwohl sich das viele so wünschen würden.
Gefühle sind ein ganz elementarer Bestandteil unseres Lebens.
Auch wenn alle Gefühle einen Sinn haben – kaum ein Mensch erlebt gerne starke Angst, Wut, oder Traurigkeit.
Fast alle von uns streben nach Freude und wären am liebsten immer gut gelaunt.
Drücken wir Gefühle immer nur weg, verpassen wir diese Chance, uns selber besser kennenzulernen.
Solange das nicht in Stalking ausartet, ist es normal jemanden aus der Ferne anzuhimmeln..#
Und traurig zu sein wenn er geht von dieser Welt.

Wenn man von jemandem viel gehört hat, ist sein Tod zwangsläufig auch interessant. Wenn es jemand war, der viele Jahre im Licht der Öffentlichkeit stand, der einen quasi sein halbes oder ganzes Leben "begleitet" hat, auch wenn nur durch Musik oder regelmäßige Berichterstattung in den Medien, dann kann einem das vorkommen wie das berühmte "Ende einer Ära". Elvis, Picasso, Prinzessin Diana ... egal welchen Namen man nennt, für manche Leute knüpft sich an deren Lebens- und Todesdaten die Geschichtsschreibung, so wie wahrscheinlich jeder, der 2001 schon aus dem Kindesalter heraus war, genau sagen kann, was er am 11.09. dieses Jahres getan hat. (9/11 - geschnallt?) Oder Dezember 2004. (Tsunami).
In früheren Jahrhunderten und Jahrtausenden war das sogar noch viel ausgeprägter, als die Vergangenheit oft nach Lebens- und Sterbedaten von Herrschern gezählt wurde, im alten Ägypten nach den Pharaonen, in China nach seinen Kaisern und deren Dynastien. Universal-Zeitberechnungen "nach Christus" oder "nach der Hadsch Mohammeds von Mekka nach Medina" basieren schließlich genauso auf "Promis", nicht wahr?