R
Runalin
Gast
Eben der Horroranruf.
Am Wochenende hat sich bei meiner Mutter Besuch angekündigt, der auch immer bei uns vorbei schaut.
Besuch, der mich bei jedem Zusammentreffen über mein Studium und meine Arbeit ausquetscht, Besuch der einen wenn die Kacke am dampfen ist, aber allein in der Scheiße stecken lässt.
Verzeiht mir die drastischen Worte, aber mich macht das unsagbar wütend.
Anders kann man Leute, die nur sticheln 2 Mal im Jahr vorbei kommen und sich darüber freuen, dass man es im Leben nicht weit gebracht hat, anstatt zu helfen, nicht nennen.
Sie wissen, warum ich so lang für mein Studium brauche und nur wenig nebenher arbeiten kann und bohren trotzdem jedes Mal in die Wunden rein rein. JEDES MAL.
Dem lieben Familienfrieden (oder meinen Nerven zu liebe), werde ich mich am Samstag mit meiner Schwester in mein 14 Jahre altes Auto setzen, das bald auseinander fällt und damit in die 25 km entfernte Stadt fahren, um den Plagen aus dem Weg zu gehen und irgendwie eben auch den Familienfrieden zu wahren.
Ich kann nämlich nicht mehr dafür garantieren, dass ich wenn ich zum Essen eingeladen werde nicht aufstehe, denen böse Worte an den Kopf knalle und dann Hals über Kopf aus dem Restaurant verschwinde.
Was dann passieren würde wäre, dass es zwischen meiner Mutter und mir Stunk gibt und sie als Konsequenz dessen wieder Nervenzusammenbrüche bekommt und ich zusätzlich zu meiner Arbeit, dem Kind und dem Studium noch 3 Mal wöchentlich in die nahegelegene Klinik fahren müsste. Und darauf habe ich nun gar keine Lust.
Glücklich bin ich darüber nicht. Nicht wegen den Leuten, sondern weil mich der scheiß Besuch am Ende wieder mindestens 10 Euro Sprit kostet und ich mir mit meiner Schwester wieder die Zeit um die Ohren schlagen muss, weil wir nicht eher nach Hause können, bevor die ins 500 km entfernte Spießerheim zurück gefahren sind und sonst wenn sie sehen, dass wir zu Hause sind, wieder klingeln.
Wenn ich dann nicht aufmache, greift das von oben. Ich stehe mit der ganzen Familie im Klinch und es wird wie beim ehemaligen Domino Day eine Kettenreaktion los getreten.
Ich habe es wirklich versucht. Wir hatten die Situation im April. Damals wussten wir nicht dass sie kommen und hatten gegrillt.
Ich wurde 20 Minuten wie auf dem heißen Stuhl und beim Kreuzverhör über mein Studium ausgefragt. "Warum studierst du so lange?" "Wo hast du dich schon überall beworben?" "Warum arbeitest du nur 20 Stunden?" "Dauert ja ganz schön lange, willst du nicht bald mal fertig werden?" "Warum hast du nichts gescheites studiert?" Am Ende antwortete ich gar nicht mehr und meine Mutter redete sich alles schön, bekam hinterher aber Wut und Heulanfälle, weil ich angeblich den Familienfrieden riskiere und lief heulend weg.
2 Tage später musste sie wegen ihrer psychischen Problematik wieder in die Klinik und ich hatte parallel dazu andere Verwandte an der Strippe, die mich ebenfalls belagerten.
Ich kann es nicht mehr und aus Selbstschutz bin ich echt dazu übergegangen zu fliehen und der Konfrontation aus dem Weg zu gehen.
Wer noch Anmerkungen hat, möge sie hier her schreiben, aber ich werde mich definitiv nicht wieder der Situation aussetzen.
Also bitte keine Tipps wie: Bleib doch in der Situation.
Wenn ich das mache, dann bin ich nächste Woche selbst in der Psychiatrie, denn ich kann mittlerweile echt nicht mehr und mit den Nerven runter.
Ein Kreuzverhör am Wochenende, das mir all meine Abgründe in denen ich im Leben versagt habe ins Gesicht schmiert und noch dazu von Leuten kommt, die nur kommen wenn sie selbst bespaßt werden möchten und meine Mutter, mich und meine Schwester ignorieren wenn es uns dreckig geht, halte ich in meiner ohnehin sehr fragilen Situation nicht mehr aus.
Ich gehe grad echt selbst an der Krücke, weil ich echt überfordert bin und so schon Probleme habe alles auf die Reihe zu kriegen.
Am Wochenende hat sich bei meiner Mutter Besuch angekündigt, der auch immer bei uns vorbei schaut.
Besuch, der mich bei jedem Zusammentreffen über mein Studium und meine Arbeit ausquetscht, Besuch der einen wenn die Kacke am dampfen ist, aber allein in der Scheiße stecken lässt.
Verzeiht mir die drastischen Worte, aber mich macht das unsagbar wütend.
Anders kann man Leute, die nur sticheln 2 Mal im Jahr vorbei kommen und sich darüber freuen, dass man es im Leben nicht weit gebracht hat, anstatt zu helfen, nicht nennen.
Sie wissen, warum ich so lang für mein Studium brauche und nur wenig nebenher arbeiten kann und bohren trotzdem jedes Mal in die Wunden rein rein. JEDES MAL.
Dem lieben Familienfrieden (oder meinen Nerven zu liebe), werde ich mich am Samstag mit meiner Schwester in mein 14 Jahre altes Auto setzen, das bald auseinander fällt und damit in die 25 km entfernte Stadt fahren, um den Plagen aus dem Weg zu gehen und irgendwie eben auch den Familienfrieden zu wahren.
Ich kann nämlich nicht mehr dafür garantieren, dass ich wenn ich zum Essen eingeladen werde nicht aufstehe, denen böse Worte an den Kopf knalle und dann Hals über Kopf aus dem Restaurant verschwinde.
Was dann passieren würde wäre, dass es zwischen meiner Mutter und mir Stunk gibt und sie als Konsequenz dessen wieder Nervenzusammenbrüche bekommt und ich zusätzlich zu meiner Arbeit, dem Kind und dem Studium noch 3 Mal wöchentlich in die nahegelegene Klinik fahren müsste. Und darauf habe ich nun gar keine Lust.
Glücklich bin ich darüber nicht. Nicht wegen den Leuten, sondern weil mich der scheiß Besuch am Ende wieder mindestens 10 Euro Sprit kostet und ich mir mit meiner Schwester wieder die Zeit um die Ohren schlagen muss, weil wir nicht eher nach Hause können, bevor die ins 500 km entfernte Spießerheim zurück gefahren sind und sonst wenn sie sehen, dass wir zu Hause sind, wieder klingeln.
Wenn ich dann nicht aufmache, greift das von oben. Ich stehe mit der ganzen Familie im Klinch und es wird wie beim ehemaligen Domino Day eine Kettenreaktion los getreten.
Ich habe es wirklich versucht. Wir hatten die Situation im April. Damals wussten wir nicht dass sie kommen und hatten gegrillt.
Ich wurde 20 Minuten wie auf dem heißen Stuhl und beim Kreuzverhör über mein Studium ausgefragt. "Warum studierst du so lange?" "Wo hast du dich schon überall beworben?" "Warum arbeitest du nur 20 Stunden?" "Dauert ja ganz schön lange, willst du nicht bald mal fertig werden?" "Warum hast du nichts gescheites studiert?" Am Ende antwortete ich gar nicht mehr und meine Mutter redete sich alles schön, bekam hinterher aber Wut und Heulanfälle, weil ich angeblich den Familienfrieden riskiere und lief heulend weg.
2 Tage später musste sie wegen ihrer psychischen Problematik wieder in die Klinik und ich hatte parallel dazu andere Verwandte an der Strippe, die mich ebenfalls belagerten.
Ich kann es nicht mehr und aus Selbstschutz bin ich echt dazu übergegangen zu fliehen und der Konfrontation aus dem Weg zu gehen.
Wer noch Anmerkungen hat, möge sie hier her schreiben, aber ich werde mich definitiv nicht wieder der Situation aussetzen.
Also bitte keine Tipps wie: Bleib doch in der Situation.
Wenn ich das mache, dann bin ich nächste Woche selbst in der Psychiatrie, denn ich kann mittlerweile echt nicht mehr und mit den Nerven runter.
Ein Kreuzverhör am Wochenende, das mir all meine Abgründe in denen ich im Leben versagt habe ins Gesicht schmiert und noch dazu von Leuten kommt, die nur kommen wenn sie selbst bespaßt werden möchten und meine Mutter, mich und meine Schwester ignorieren wenn es uns dreckig geht, halte ich in meiner ohnehin sehr fragilen Situation nicht mehr aus.
Ich gehe grad echt selbst an der Krücke, weil ich echt überfordert bin und so schon Probleme habe alles auf die Reihe zu kriegen.
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