W
WarmerRegen
Gast
Was zählt man eigentlich in dieser Gesellschaft noch wenn man ganz klassisch eine Ausbildung gemacht hat und seitdem seinem Job nachgeht, keine zig Fortbildungen gemacht oder Diplome an der Wand hängen hat? Muss man sich da heute schon eine Schuld geben?
Mir fällt auf, dass es bei Zusammenkünften innerhalb der Verwandschaft oder bei Bekannten eigentlich immer wieder darum geht, wer schon was geschaffen hat, wer sich gerade ein Haus sucht (bzw. finanziert), wer ein höherwertigeres Auto fährt usw..
Manche streben geradezu nach einem Glamour Leben, bzw. meinen dass nur dies im Leben zählt.
Ich fühle mich eigentlich immer unwohler dabei, weil ich nicht sagen kann ich bin beruflich irgendwas Besonderes, habe promoviert oder erbringe täglich einen wichtigen Nutzen für die Welt. Es macht den Anschein als würden alle außer mir topp verdienen bzw. haben irgendwie ihr Ding gefunden. Ist das ein Irrglaube oder kann man mich mit meinen 34 Jahren als gescheitert betrachten? Da einem dies immer wieder unter die Nase gerieben wird: du musst was sein, was darstellen, Leistung bringen, ständig höher streben etc...
Mir fällt auf, dass es bei Zusammenkünften innerhalb der Verwandschaft oder bei Bekannten eigentlich immer wieder darum geht, wer schon was geschaffen hat, wer sich gerade ein Haus sucht (bzw. finanziert), wer ein höherwertigeres Auto fährt usw..
Manche streben geradezu nach einem Glamour Leben, bzw. meinen dass nur dies im Leben zählt.
Ich fühle mich eigentlich immer unwohler dabei, weil ich nicht sagen kann ich bin beruflich irgendwas Besonderes, habe promoviert oder erbringe täglich einen wichtigen Nutzen für die Welt. Es macht den Anschein als würden alle außer mir topp verdienen bzw. haben irgendwie ihr Ding gefunden. Ist das ein Irrglaube oder kann man mich mit meinen 34 Jahren als gescheitert betrachten? Da einem dies immer wieder unter die Nase gerieben wird: du musst was sein, was darstellen, Leistung bringen, ständig höher streben etc...