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Gast
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Hallo!
Ich brauche einfach in regelmäßigen Abständen mal wieder mein Gejammer über meinen anhaltenden Singlestatus. Vermutlich werden die Antworten so ausfallen wie auch bei anderen, die darunter leiden und ich erwarte gar keine neuen weltbewegenden Aussagen zu dem Thema. Wenn ich aber nicht darüber reden kann, fühle ich mich nur noch mies und irgendwo muss ich mit meiner Gefühlswelt hin.
Hm, ich habe die Schwelle zur 30 überschritten. Ich gräme mich, dass mein Leben so verlief wie es verlief und ich es nicht geschafft habe, nach Erreichen meines 21. Geburtstags eine Beziehung zu haben. Das liegt an mir und es ist auch jetzt mein Verschulden, dass ich allein bin, da meine Probleme nicht gelöst sind. Mein Leben war bisher eher eine Talfahrt mit wenig Höhen. Ich kann anerkennen, dass es auch bessere Zeiten gab, aber ich muss mich regelmäßig selbst wieder aus Tälern ziehen. Ich hoffe, dass es mir in naher Zukunft besser geht. Ein Teil meines Zustands ist meine Einsamkeit. Durch Freundschaften ließe sich bestimmt einiges auffangen, aber ich habe schon damit Probleme, welche aufzubauen. Ich werde eigentlich gemocht, aber dieses Mögen ist nur auf der Alltagsebene oder auf der Arbeit da. Man unternimmt nichts mit mir, ich bin nicht eine gute Freundin für irgendwen, sondern eine von vielen. Man erzählt mir wie gern man mich mag und wie liebenswert ich bin und manchmal auch, dass ich hübsch bin, dennoch führt das zu nichts. Ich kann Signale senden wie ich will oder mich für Leute interessieren wie ich will...nichts...
Es gibt nur eine Zielgruppe, die mir eingeschränkt Aufmerksamkeit entgegenbringt und auch Zeit mit mir verbringen möchte: Männer...Trotzdem bin ich Single, weil ich immer Männer kennenlerne, die mir nicht so als Mann gefallen. Ich schwärme für ganz andere Typen, die in der Regel auf irgendeine Art und Weise nicht zu haben sind. Ich weiß nicht vorher, dass sie nicht zu haben sind. Es kann also nicht nur das Problem sein, dass ich mir sie grundsätzlich innerlich vom Hals halten möchte und daher nur auf diese Männer stehe. Damit ich überhaupt mit dem Thema Alleinsein umgehen kann, habe ich mir allerdings die Einstellung zugelegt, dass mir Liebe schon nicht passiert und alle möglichen Kandidaten mich eh nicht wollen. Ihr werdet jetzt schreiben, dass das nach außen strahlt und hier mein Problem liegt, aber ich halte es sonst echt nicht mehr aus. Ich freue mich manchmal, dass ich einigermaßen mal nicht dran denken muss, dass ich vielleicht auch mal jemanden haben möchte und dann beginnt es wieder: Eine Frage kommt, die mein fragiles Gleichgewicht ins Wanken bringt, denn ich habe auch keine Familie und eben niemanden. Ich werde ab und an gefragt, ob ich verheiratet bin. Manchmal kommt auch die Frage nach Kindern.
Man muss sich das mal vorstellen. Ich bin auf der Arbeit bei den Kunden sehr beliebt und kann es gar nicht fassen und dann kommen diese Fragen. Ich möchte am liebsten den Leuten manchmal um die Ohren schreien, dass genau sie allein mich mögen und meine sonstige Umwelt sich null um mich schert und wie sie auf die Idee kommen überhaupt?!? Ich weiß aber, dass das oberflächliche, neugierige oder nett gemeinte Fragen sind und ertrage es im Stillen. Ich leide allerdings sehr und der Tag ist dann irgendwann auch gelaufen. Momentan habe ich wieder zwei Männer, die mich wohl mögen. Der eine hat von Heirat mit mir gesprochen, macht so seine Witzchen drüber und flirtet wohl auf seine Weise (kam er aus dem Nichts mit und wir hatten nie was miteinander) und der andere ist auf einer nahegelegenen Baustelle und lächelt immer schwärmerisch, wenn er mich sieht. Gut, das wirkt mal etwas aufbauend, mal etwas traurig machend, je nach Gemütszustand am Tag. Ich bin wohl auch gerade am Schwärmen, fühle mich aber wieder bei der Person chancenlos, vermutlich ist er auch vergeben. Ich verstehe das immer alles nicht und bin am Boden....
Ich brauche einfach in regelmäßigen Abständen mal wieder mein Gejammer über meinen anhaltenden Singlestatus. Vermutlich werden die Antworten so ausfallen wie auch bei anderen, die darunter leiden und ich erwarte gar keine neuen weltbewegenden Aussagen zu dem Thema. Wenn ich aber nicht darüber reden kann, fühle ich mich nur noch mies und irgendwo muss ich mit meiner Gefühlswelt hin.
Hm, ich habe die Schwelle zur 30 überschritten. Ich gräme mich, dass mein Leben so verlief wie es verlief und ich es nicht geschafft habe, nach Erreichen meines 21. Geburtstags eine Beziehung zu haben. Das liegt an mir und es ist auch jetzt mein Verschulden, dass ich allein bin, da meine Probleme nicht gelöst sind. Mein Leben war bisher eher eine Talfahrt mit wenig Höhen. Ich kann anerkennen, dass es auch bessere Zeiten gab, aber ich muss mich regelmäßig selbst wieder aus Tälern ziehen. Ich hoffe, dass es mir in naher Zukunft besser geht. Ein Teil meines Zustands ist meine Einsamkeit. Durch Freundschaften ließe sich bestimmt einiges auffangen, aber ich habe schon damit Probleme, welche aufzubauen. Ich werde eigentlich gemocht, aber dieses Mögen ist nur auf der Alltagsebene oder auf der Arbeit da. Man unternimmt nichts mit mir, ich bin nicht eine gute Freundin für irgendwen, sondern eine von vielen. Man erzählt mir wie gern man mich mag und wie liebenswert ich bin und manchmal auch, dass ich hübsch bin, dennoch führt das zu nichts. Ich kann Signale senden wie ich will oder mich für Leute interessieren wie ich will...nichts...
Es gibt nur eine Zielgruppe, die mir eingeschränkt Aufmerksamkeit entgegenbringt und auch Zeit mit mir verbringen möchte: Männer...Trotzdem bin ich Single, weil ich immer Männer kennenlerne, die mir nicht so als Mann gefallen. Ich schwärme für ganz andere Typen, die in der Regel auf irgendeine Art und Weise nicht zu haben sind. Ich weiß nicht vorher, dass sie nicht zu haben sind. Es kann also nicht nur das Problem sein, dass ich mir sie grundsätzlich innerlich vom Hals halten möchte und daher nur auf diese Männer stehe. Damit ich überhaupt mit dem Thema Alleinsein umgehen kann, habe ich mir allerdings die Einstellung zugelegt, dass mir Liebe schon nicht passiert und alle möglichen Kandidaten mich eh nicht wollen. Ihr werdet jetzt schreiben, dass das nach außen strahlt und hier mein Problem liegt, aber ich halte es sonst echt nicht mehr aus. Ich freue mich manchmal, dass ich einigermaßen mal nicht dran denken muss, dass ich vielleicht auch mal jemanden haben möchte und dann beginnt es wieder: Eine Frage kommt, die mein fragiles Gleichgewicht ins Wanken bringt, denn ich habe auch keine Familie und eben niemanden. Ich werde ab und an gefragt, ob ich verheiratet bin. Manchmal kommt auch die Frage nach Kindern.
Man muss sich das mal vorstellen. Ich bin auf der Arbeit bei den Kunden sehr beliebt und kann es gar nicht fassen und dann kommen diese Fragen. Ich möchte am liebsten den Leuten manchmal um die Ohren schreien, dass genau sie allein mich mögen und meine sonstige Umwelt sich null um mich schert und wie sie auf die Idee kommen überhaupt?!? Ich weiß aber, dass das oberflächliche, neugierige oder nett gemeinte Fragen sind und ertrage es im Stillen. Ich leide allerdings sehr und der Tag ist dann irgendwann auch gelaufen. Momentan habe ich wieder zwei Männer, die mich wohl mögen. Der eine hat von Heirat mit mir gesprochen, macht so seine Witzchen drüber und flirtet wohl auf seine Weise (kam er aus dem Nichts mit und wir hatten nie was miteinander) und der andere ist auf einer nahegelegenen Baustelle und lächelt immer schwärmerisch, wenn er mich sieht. Gut, das wirkt mal etwas aufbauend, mal etwas traurig machend, je nach Gemütszustand am Tag. Ich bin wohl auch gerade am Schwärmen, fühle mich aber wieder bei der Person chancenlos, vermutlich ist er auch vergeben. Ich verstehe das immer alles nicht und bin am Boden....
