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Gast
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Hallo!
Ich weiß auch nicht, wie ich es beschreiben soll. Ich bin ein offener Mensch, der sagt, was er denkt und wie er fühlt und ziemlich schnell Stimmungen von anderen Menschen erfasst, quasi mitleidet oder mitfreut. Das ist alles sehr intensiv, wenn ich etwas fühle. Ich kann mich ziemlich freuen und laut lachen und auch ziemlich traurig sein und laut weinen. Meine Beziehungen mit anderen möchte ich am liebsten auch so intensiv gestalten, überfordere aber schnell, weil in meinem Leben meist nicht so viel rund läuft, wie gesagt, ich kann auch sehr traurig sein. In meinen glücklichen Momenten wirke ich auf viele Menschen interessant, die dann irgendwann in den traurigen Stunden wohl meinen, sich im Menschen geirrt zu haben. Das ist ja gar nicht die, die sie kennengelernt haben. Manchmal folgt dann ein Abschied. Ich empfinde viele Menschen als gefühlsarm, weil ich oft das Bedürfnis hab auch mal jemanden zu tätscheln oder jemandem ganz nah zu sein, was viele hierzulande nicht so haben. Ich bin kein vorsichtiger Mensch, der sich langsam herantastet an potenzielle Freunde. Ich hab sie einfach gern, sehr spontan sehr gern. Und dann muss ich mit ihnen diese Vorsichtsphasen mitmachen und möchte eigentlich nur, etwas mit ihnen machen und glücklich sein, aber sie sind zurückhaltend.
Bei Treffen sage ich oft etwas, was andere irritiert, weil ich so ehrlich in allem bin. Dann höre ich distanzierte Small Talk Gespräche..nichts gegen Small Talk aber manchmal find ich das, was sie so erzählen, sehr brav. Ich würde irgendwie anderes erzählen. Man hat mir auch mal gesagt, ich habe nicht die Durchschnittsthemen und könnte spannend selbst die dümmsten Alltagssachen erzählen. Das ist ja ein Grund zur Freude, doch wenn man einen Verhaltensrahmen irgendwie übergestülpt bekommt, weil man genau weiß, bei genau diesen Leuten, die man doch trotzdem so gern hat, sollte man das und jenes und dieses nicht sagen, weil sie dann schon wieder irritiert sein werden, dann hat so ein Treffen mit ihnen etwas Beklemmendes. Ich fühle mich nicht mehr wie ich. Nun könntet ihr sagen, dass ich mich dann doch mit anderen treffen soll, aber mir liegt an diesen Leuten viel und ich fühle mich mit anderen oftmals ähnlich.
Meine Psychologin findet immer wieder bestimmte Adjektive für mich, die mir nicht behagen. Sie nennt mich kämpferisch-lustig oder derb bis hin zu vulgär und ich denke mir, dass ich mich keinen Deut vulgär finde. Mir fehlt so diese Verlegenheit, die bei bestimmten Themen aufkommt und da bin ich dann auch einfach ziemlich ehrlich.
Ich weiß auch nicht, wie ich es beschreiben soll. Ich bin ein offener Mensch, der sagt, was er denkt und wie er fühlt und ziemlich schnell Stimmungen von anderen Menschen erfasst, quasi mitleidet oder mitfreut. Das ist alles sehr intensiv, wenn ich etwas fühle. Ich kann mich ziemlich freuen und laut lachen und auch ziemlich traurig sein und laut weinen. Meine Beziehungen mit anderen möchte ich am liebsten auch so intensiv gestalten, überfordere aber schnell, weil in meinem Leben meist nicht so viel rund läuft, wie gesagt, ich kann auch sehr traurig sein. In meinen glücklichen Momenten wirke ich auf viele Menschen interessant, die dann irgendwann in den traurigen Stunden wohl meinen, sich im Menschen geirrt zu haben. Das ist ja gar nicht die, die sie kennengelernt haben. Manchmal folgt dann ein Abschied. Ich empfinde viele Menschen als gefühlsarm, weil ich oft das Bedürfnis hab auch mal jemanden zu tätscheln oder jemandem ganz nah zu sein, was viele hierzulande nicht so haben. Ich bin kein vorsichtiger Mensch, der sich langsam herantastet an potenzielle Freunde. Ich hab sie einfach gern, sehr spontan sehr gern. Und dann muss ich mit ihnen diese Vorsichtsphasen mitmachen und möchte eigentlich nur, etwas mit ihnen machen und glücklich sein, aber sie sind zurückhaltend.
Bei Treffen sage ich oft etwas, was andere irritiert, weil ich so ehrlich in allem bin. Dann höre ich distanzierte Small Talk Gespräche..nichts gegen Small Talk aber manchmal find ich das, was sie so erzählen, sehr brav. Ich würde irgendwie anderes erzählen. Man hat mir auch mal gesagt, ich habe nicht die Durchschnittsthemen und könnte spannend selbst die dümmsten Alltagssachen erzählen. Das ist ja ein Grund zur Freude, doch wenn man einen Verhaltensrahmen irgendwie übergestülpt bekommt, weil man genau weiß, bei genau diesen Leuten, die man doch trotzdem so gern hat, sollte man das und jenes und dieses nicht sagen, weil sie dann schon wieder irritiert sein werden, dann hat so ein Treffen mit ihnen etwas Beklemmendes. Ich fühle mich nicht mehr wie ich. Nun könntet ihr sagen, dass ich mich dann doch mit anderen treffen soll, aber mir liegt an diesen Leuten viel und ich fühle mich mit anderen oftmals ähnlich.
Meine Psychologin findet immer wieder bestimmte Adjektive für mich, die mir nicht behagen. Sie nennt mich kämpferisch-lustig oder derb bis hin zu vulgär und ich denke mir, dass ich mich keinen Deut vulgär finde. Mir fehlt so diese Verlegenheit, die bei bestimmten Themen aufkommt und da bin ich dann auch einfach ziemlich ehrlich.