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Wenn Du denkst keiner will Dich zum Partner

rox81

Mitglied
Ein Beitrag zum Mut machen....

Liebe Forenmitglieder.

Ich möchte mal alle die Menschen anschreiben, die sich selber häßlich, langweilig oder einfach nicht aktraktiv finden.

Ich lese immer wieder, dass es diese Menschen gibt und ich kann Euch sagen bis ich meine erste Beziehung hatte vergingen Jahre.

Im meinem Umfeld hatte Sie alle ihre ersten Freunde. Das erste mal Sex. Die ersten Beziehungen gingen über Jahre. Ja, sogar Familien wurden geplant.

Ich gehörte nicht dazu. Ich redete mir ein, dass ich für immer allein sein werde. Niemand wird mich lieben. Niemand wird für mich dasein. Es war für mich ein schlimmes Gefühl.

Ich möchte diesen Menschen einfach mal sagen. NEIN, so ist es nicht. Wir alle sind für einen bestimmten Menschentyp interessant.
Ja, einige Menschen sind wesentlich offensiver als Andere. Die andere Personen sind schöner, reicher spannender und haben markante Eigenschaften. Ich selber bin alles andere als perfekt.

Eines Tages passierte es und ich lernte auch jemanden kennen....
Warum ich? Wieso nicht jmd Anderen?
Erst nach einigen Jahren lernte ich, dass man es nur dann eine Beziehung führen kann, wenn man sich selbst liebt.
Wenn man in der Lage ist seine Stärken,Schwächen und Macken zu erkennen und diese vor allem zu akzeptieren.

Erst als ich lernte meine Stärken zu nutzen fühlte ich mich besser, gewann an Selbstvertrauen....und nun..... bin ich auch wenn inzwischen 2 Beziehungen ins Land gegangen sind glücklich. Nicht weil ich inzwischen meine dritte Beziehung führe. Nein, ich weiß inzwischen wer ich bin.

Du, der Du Kummer hast, lass Dir gesagt sein. Es gibt jemanden der Dich liebt. Aber bevor Du diese Person kennenlernst, musst Du Dich erfarhren und Deine Eigenheiten akzeptieren.

Mein Rat: Suche Deine Stärken und arbeite sie heraus. So durfte ich viele Jahre glücklich sein. Und das wünsche ich Dir auch.
In diesem Sinne ARBEITE an Dir und Du musst nicht suchen.

Rox81
 

Antoinette

Aktives Mitglied
Das ist wahr. Man muss zuerst sich finden und dann den anderen. ;)
Kann zwar umgekehrt auch funktionieren, aber ich denke, diese Reihenfolge ist sinnvoller und nachhaltiger.

lg
Antoinette
 
D

Dr. Island

Gast
Was für die persönliche Entwicklung aber auch wichtig ist: Zuspruch/Feedback/Kritik von anderen Menschen; denn ohne diese kann man sich auch nicht weiterentwickeln. :)

Lieben muss man sich selbst nicht, aber akzeptieren. :p (das hat hier neulich mal jemand im Forum geschrieben und mich hat es beeindruckt - hach, wenn ich nur wüsste, wer das geschrieben hat).
 

liebermann

Mitglied
Ob man sich nun lieben soll oder nicht, ist etwas undefiniert.

Ich würde es so ausdrücken, man sollte sich selber mögen, sich vor den Spiegel stellen können (nicht um die eigene Schönheit zu testen, sondern sich selber ins Gesicht zu schauen) und sagen, hey du da im Spiegel, ich mag dich, du bist in Ordnung. Ich brauche an dir nicht rumzumäkeln.
 
S

Sputnik

Gast
ist ein sehr heikles thema das genau auch mein problem betifft.sicher selbstvertrauen ist immer hilfreich da gibts kein zweifel.ich steh allerdings auf dem standpunkt dass alles hand in hand geht.d.h wenn ich nie bestätigung bekomm obwohl ich es durchaus oft und nicht nur schüchtern probiert habe wird das ego klein.

man fühlt sich ungelibt,nicht gebruacht von der welt.folge davon?man zieht sich zurück und kommt so in eine spirale rein aus der es nur schwer rauszukommen ist insbesondere wenn es lang anhält.ich bin schwedpressiv hab kein einzige kontaperson der welt(zumindest nix näheres)wie soll man dann zufireden sein udn selbstvetrauen haben?

wie gesagt es ist dann ne spirale.nur wie da rauskommen?ich kann nicht sagen ich schieb das thema beiseite und juckt mich net ichgeh auf mitte 30 zu hatte noch nie ne partnerin und werde keine 500 jarhe alt.gelassen kann man so auch nicht sein usw...
 

Traumatisierter

Aktives Mitglied
Ein schöner Beitrag. Neuen Mut fassen, erst recht nach so manch überstandenen Krisen, das ist immer gut. Und niemand ist wirklich wertlos oder muss sich verstecken, daran glaube ich.

Aber kennen wir uns jemals wirklich? Oder ist das, was wir sind, nicht sogar sehr abhängig vom äußeren Umfeld? Jeder Kontakt, jede Beziehung bringt ja ein anderes individuelles Verhalten hervor. Jede Beziehung ist individuell.

Es sei denn, wir laufen mit einer akkuraten Fassade herum, die vor individuellen Anpassungen und vor Veränderungen schützt. Vielleicht ist man dann immer gleich. Aber das verhindert auch ganz sicher nachhaltig die eigene Lebendigkeit und die Spontanität, die ja erst durch äußere Reize möglich wird.

Ich sehe es so, dass ich heute weiß, dass ich vieles von dem, was mich ausmacht, noch gar nicht kenne. Das Leben ist ein Spiel, ein Spiel mit dem Leben außerhalb meiner Selbst. Und was dabei heraus kommt, das kann ich vorher nie wissen.

Ich kann mich verstecken, dann bleibt alles gleich und beim Alten, aber dann werde ich innerlich sterben. Also lasse ich mich auf das Leben ein, und Leben bedeutet wohl auch immer Veränderung... :rolleyes:

Das erfordert Mut, aber es kann ganz bestimmt auch sehr spannend sein, neue Seiten bei sich selbst als auch bei anderen Menschen kennenzulernen. :)
 
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