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Gast
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Hallo, ich bin 30 und eigentlich ein Mensch, der viele Leute uninteressant oder gar nervig findet. Meine Mutter und Großmütter sind sehr besorgte Frauen. Die mischen sich auch in viele Leben ein. Normalerweise habe ich bei jemandem keine Sympathie. Vor allem nicht bei Liebesproblemen oder geschlechtstypischen Sachen. Auch materielle Geschichten, außer Armut. Seit aber ca. 5 Jahren oder länger setzt ein Wandel bei mir ein. Vielleicht habe ich mir das von meiner Familie abgeguckt.
Ich gehe nicht zu anderen hin und versuche ihnen Anweisungen oder Tipps zu geben. Aber, mich stört zum Beispiel, wie andere mit ihren Kindern umgehen. Mich stört auch, wenn Mütter relativ schnell neue Partner haben. Mich stört auch, wie verschwenderisch andere mit Papier oder Produkten umgehen. Mangelnde Mülltrennung, ein Horror.
Alles bleibt in Gedanken, nur arbeite ich mittlerweile mit Kindern und ihren Eltern und... boah, meine Zielorientierung ist nie gut gewesen, aber jetzt mache ich viele Fässer auf. Ich soll beispielsweise mit den Kindern spielen, gucke mir aber die Ordnung der Wohnung an und komme dann zur Frage, warum es keinen Wochenplan gibt. Oder warum ist die Frau schwanger, obwohl mich das nichts angeht.
Meine Sorge ist, dass ich irgendwann völlig unkonzentriert und kratzbürstig losgehe. Außerdem bin ich manchmal frustriert, weil ich meine Meinung zurückhalten muss. Ich habe keinen Bock, dann in Konflikte mit anderen zu geraten. Ein Kollege sagte mir schon mal: "Steck deine Nase nicht in so etwas hinein, sondern mach, was du zu tun hast!". Das war echt unangenehm. Ich wollte nur noch bocken, wie ein kleines Kind. So kenne ich mich nicht, das ist erschreckend! Was kann ich tun?
Ich gehe nicht zu anderen hin und versuche ihnen Anweisungen oder Tipps zu geben. Aber, mich stört zum Beispiel, wie andere mit ihren Kindern umgehen. Mich stört auch, wenn Mütter relativ schnell neue Partner haben. Mich stört auch, wie verschwenderisch andere mit Papier oder Produkten umgehen. Mangelnde Mülltrennung, ein Horror.
Alles bleibt in Gedanken, nur arbeite ich mittlerweile mit Kindern und ihren Eltern und... boah, meine Zielorientierung ist nie gut gewesen, aber jetzt mache ich viele Fässer auf. Ich soll beispielsweise mit den Kindern spielen, gucke mir aber die Ordnung der Wohnung an und komme dann zur Frage, warum es keinen Wochenplan gibt. Oder warum ist die Frau schwanger, obwohl mich das nichts angeht.
Meine Sorge ist, dass ich irgendwann völlig unkonzentriert und kratzbürstig losgehe. Außerdem bin ich manchmal frustriert, weil ich meine Meinung zurückhalten muss. Ich habe keinen Bock, dann in Konflikte mit anderen zu geraten. Ein Kollege sagte mir schon mal: "Steck deine Nase nicht in so etwas hinein, sondern mach, was du zu tun hast!". Das war echt unangenehm. Ich wollte nur noch bocken, wie ein kleines Kind. So kenne ich mich nicht, das ist erschreckend! Was kann ich tun?