G
Gelöscht 118848
Gast
Falls es dieses Thema schon gibt, dann entschuldige ich mich schon im Vorfeld.
Ich habe mit meiner Tochter schon die eine oder andere Fördermaßnahme ausprobiert und möchte gerne betroffene Eltern(-teile) an meiner Erfahrung Teil haben lassen.
Es ist nicht gerade selten, dass man schlechte Erfahrungen mit TherapeutenIinnen oder PädagogenIinnen macht, sowie mit FachärztenIinnen oder BeraterIinnen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, worauf man achten sollte, wenn man das Gefühl hat, dass es nicht der richtige Platz ist.
1. Wenn eine Praxis für Psychiatrie, Psychologie oder Psychotherapie stets brechend voll ist und überhaupt keine Möglichkeit besteht Termine zu vereinbaren, dann muss man solche Orte stets mit Vorsicht genießen. Ein Facharzt bzw. eine Fachärztin, die \ der nicht über die nötige Zeit verfügt, um genaue Diagnosen durchzuführen und daraufhin bestimmte Medikamente nur auf gut Glück verschrieben werden, da kann man keine zuverlässige Betreuung erwarten. Weder für Kinder noch Jugendliche oder Erwachsene.
2. Berater oder Beraterinnen haben nur die Aufgabe über bestimmte Angebote zu informieren wie z. B. Selbsthilfegruppen, Kliniken, Therapie oder Kurse. Diese dürfen nicht therapieren oder einem diktieren welchen Erziehungsstil man anwenden soll und dass schon gar nicht wenn diese Null Ahnung über bestimmte Erkrankungen bzw. Behinderung haben.
Was man sich schon mal gar nicht gefallen lassen darf, dass dazu geraten wird bestimmte Verhaltensweisen von Partner oder Kindern als harmlos abzutun wenn ihr eindeutig das Gefühl habt, dass etwas passieren muss. Zum Beispiel wenn das Kind stets sehr aggressiv ist oder stets mit dem Gesetzt in Konflikt gerät.
3. Lasst euch nicht von pädagogischen Leuten vorschreiben mit welchen Vokabular ihr mit euren Kindern spricht. Damit meine ich jetzt nicht, dass ihr Schimpfwörter sagen dürft, sondern es geht eher darum, dass ihr euch nicht verbieten lasst Fremdwörter oder die "nicht"-Formulierungen zu gebrauchen. Je eher die Kinder damit vertraut gemacht werden desto früher verstehen diese es.
4. Eure Kinder sind nicht dazu da, um das Ego des Therapeuten bzw. der Therapeutin aufzupolieren, sondern die Sitzung dient der Förderung in bestimmten Schwierigkeiten.
5. Wenn schon nach 5 Minuten entschieden wird, dass der Patient unkorrigierbar ist, dann holt euch eine 2. Meinung.
Aber was es auch gibt, dass schlicht und einfach die Chemie nicht stimmt.
Was sind eure Erfahrungen?
Ich habe mit meiner Tochter schon die eine oder andere Fördermaßnahme ausprobiert und möchte gerne betroffene Eltern(-teile) an meiner Erfahrung Teil haben lassen.
Es ist nicht gerade selten, dass man schlechte Erfahrungen mit TherapeutenIinnen oder PädagogenIinnen macht, sowie mit FachärztenIinnen oder BeraterIinnen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, worauf man achten sollte, wenn man das Gefühl hat, dass es nicht der richtige Platz ist.
1. Wenn eine Praxis für Psychiatrie, Psychologie oder Psychotherapie stets brechend voll ist und überhaupt keine Möglichkeit besteht Termine zu vereinbaren, dann muss man solche Orte stets mit Vorsicht genießen. Ein Facharzt bzw. eine Fachärztin, die \ der nicht über die nötige Zeit verfügt, um genaue Diagnosen durchzuführen und daraufhin bestimmte Medikamente nur auf gut Glück verschrieben werden, da kann man keine zuverlässige Betreuung erwarten. Weder für Kinder noch Jugendliche oder Erwachsene.
2. Berater oder Beraterinnen haben nur die Aufgabe über bestimmte Angebote zu informieren wie z. B. Selbsthilfegruppen, Kliniken, Therapie oder Kurse. Diese dürfen nicht therapieren oder einem diktieren welchen Erziehungsstil man anwenden soll und dass schon gar nicht wenn diese Null Ahnung über bestimmte Erkrankungen bzw. Behinderung haben.
Was man sich schon mal gar nicht gefallen lassen darf, dass dazu geraten wird bestimmte Verhaltensweisen von Partner oder Kindern als harmlos abzutun wenn ihr eindeutig das Gefühl habt, dass etwas passieren muss. Zum Beispiel wenn das Kind stets sehr aggressiv ist oder stets mit dem Gesetzt in Konflikt gerät.
3. Lasst euch nicht von pädagogischen Leuten vorschreiben mit welchen Vokabular ihr mit euren Kindern spricht. Damit meine ich jetzt nicht, dass ihr Schimpfwörter sagen dürft, sondern es geht eher darum, dass ihr euch nicht verbieten lasst Fremdwörter oder die "nicht"-Formulierungen zu gebrauchen. Je eher die Kinder damit vertraut gemacht werden desto früher verstehen diese es.
4. Eure Kinder sind nicht dazu da, um das Ego des Therapeuten bzw. der Therapeutin aufzupolieren, sondern die Sitzung dient der Förderung in bestimmten Schwierigkeiten.
5. Wenn schon nach 5 Minuten entschieden wird, dass der Patient unkorrigierbar ist, dann holt euch eine 2. Meinung.
Aber was es auch gibt, dass schlicht und einfach die Chemie nicht stimmt.
Was sind eure Erfahrungen?