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Welche Therapieform?Bin völlig überfordert...

*Bienchen*

Mitglied
Hallo,
ich habe ein ernsthaftes Problem zur Zeit:Ich müsste/will dringend wieder eine Therapie beginnen,aber bin völlig verwirrt.
Ich habe schon Therapieerfahrungen. Damals machte ich eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie und eine teilstationäre auch schon mal.

Jetzt wurde mir eine Psychoannalyse von zwei verschiedenen Therapeuten nahegelegt.Letztes Jahr von einem und gestern auch.
Ich bin mir aber unsicher,weil meine Hausärztin mir von Analyse abgeraten hat.Sie findet diese Therapieform allgemein nicht empfehlenwert sondern eher gefährlich.Sie einte dadurch könnte alles noch schlimmer werden.Und ich habe auch selber Angst davor da so tief zu gehen.

Ich bin nur so verwirrt weil ich merke dass ich Hilfe brauche.Im Groben geht es um Ängste die sich verselbstständigen seit ich 9 Jahre alt war, also seit 16 Jahren.
Und die sich im Moment aktuell auf extreme Verlustängste beziehen.Also Beziehungstechnisch.Und ich komm einfach grad nicht mehr klar,und es ist so ein Muster was sich durch mein ganzes Leben zieht.

Dann gibts ja noch Verhaltenstherapie.Die Analytikerin gestern meinte Verhaltenstherapie könnte kurzfristig zum Erfolg führen aber wird nicht dauerhaft helfen,dass sie aber auch das Gefühl hat ich bin zur Zeit nicht bereit für eine Analyse.Ich weiss es selber nicht.Kriege meine Gedanken nicht mehr geordnet....

Danke fürs Durchlesen....
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Bienchen,
da in Deutschland die Kassen nur die zwei/drei Therapieformen bezahlen ist die Auswahl ziemlich gering. Vielleicht beruhigt dich, dass die Therapieforschung klar nachgewiesen hat, dass nicht die Therapieform über den Erfolg entscheidet, sondern ob eine gute Beziehung zwischen Therapeut und Klient entsteht. Also wäre mein Rat, die kürzeste Form zu wählen und dann zu schauen, was geschieht. Die längere (die Analyse) kannst du dann immer noch versuchen. Es gibt übrigens durchaus Therapieformen, die zwischen einer und vier Sitzungen das gleiche Ergebnis bringen wie in 20 oder 150 Stunden ... also lohnt es sich vielleicht auch, mal was zu investieren und privat zu bezahlen (z.B. für Hypnosetherapie, die auch von Ärzten angeboten wird).
Gruß, Werner
 

*Bienchen*

Mitglied
Danke :)
Die Sache ist sdie dass die Analytikerin mir so extrem versucht hat einzureden dass NUR die Analyse helfen kann.
Und es hat mich so geärgert dass sie mir mehr oder weniger vorwarf ich wäre nicht bereit dafür.
Ich bin durchaus bereit dafür mich in eine Therapie zu begeben.Darum geht es gar nicht.Ich möchte mir nur wirklich GRÜNDLICH überlegen ob ich mich auf eine Analyse einlassen möchte.
Dass es so nicht weitergeht ist mir völlig klar.....
 

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