lostdreams87
Mitglied
Hallo liebe Community,
ich weiß gar nicht so recht wie ich mein Problem beschreiben soll...
Deswegen jetzt hier erstmal meine Gesamtsituation:
Nach einer von Gewalt und Psycho Terror geprägten Kindheit, hatte ich eine von Mobbing und Selbstverletzung geprägte Jugend. Vor 7 Jahren bekam ich plötzlich Panikattacken und hatte so schlimme Angstzustände, dass ich es nicht mal vor die Tür schaffte. Das bekam ich durch Medikamente und Therapie soweit in den Griff, dass ich 2014 sogar alleine eine Flugreise gemacht habe und sogar wieder Auto gefahren bin. Ende 2014 hatte ich einen Nervenzusammenbruch und landete mit Selbstmordgedanken in einer Psychatrie. Nach ein paar Monaten ging es mir besser und ich mache seit 2016 eine ambulante Verhaltenstherapie. Seit 2017 bin ich Medikamentenfrei.
Nun geht es seit einer Weile etwas schlechter, mir kommt immer mal wieder der Gedanke aus dem Fenster zu springen, der mir echt Angst macht. Ich will nicht sterben... Und ich habe wieder Panikattacken beim Auto fahren.
Nun zum Problem:
Ich wollte einen Antrag auf Reha stellen um ein paar Themen aufzuarbeiten, die einem glücklichen Leben im Weg stehen. Dafür war ich bei meiner Hausärztin. Als es darum ging, was so in meiner Vergangeheit passiert ist, musste ich natürlich weinen. Sie empfahl mir eine Akutklinik in der Nähe, da sie der Meinung ist, die Reha würde nicht genehmigt werden. Ich war einverstanden und sie machte einen Termin für mich aus.
Als ich dort anrief um wegen dem Termin nachzufragen, hieß es ich solle mich hin fahren lassen, da sie ich in der Klinik gleich mit Medikamenten vollpumpen würden und ich dann nicht mehr fahrtüchtig wäre...
Ich habe dann selbst bei der Klinik angerufen um da nochmal nachzuhaken...und tatsächlich sagte man mir, eine Aufnahme ginge nur mit Medikation. Da ich so eine Aussage, ohne eine Gespräch und eine Wahl, nicht in Ordnung finde, habe ich den Termin gleich abgesagt.
In einer anderen Klinik habe ich angerufen, diese würden auch ohne Medikamente behandeln, allerdings kann das noch ein paar Monate dauern.
Nun zur Frage:
Was kann man sonst noch tun? Ich möchte mein Leben verbessern, verändern, aber ohne Therapie scheint mir das schier unmöglich. Und ich habe Angst, dass wenn ich jetzt nichts tue, ich wieder in ein Loch rutsche...
Was ich schon selbst tue ist: Dankbarkeit, Meditation, Achtsamkeit und lange Spaziergänge mit meinem Hund. Außerdem lese ich viel über Persönlichkeitsentwicklung.
Hoffe ihr habt ein paar Tipps für mich
Vielen Dank schon mal.
ich weiß gar nicht so recht wie ich mein Problem beschreiben soll...
Deswegen jetzt hier erstmal meine Gesamtsituation:
Nach einer von Gewalt und Psycho Terror geprägten Kindheit, hatte ich eine von Mobbing und Selbstverletzung geprägte Jugend. Vor 7 Jahren bekam ich plötzlich Panikattacken und hatte so schlimme Angstzustände, dass ich es nicht mal vor die Tür schaffte. Das bekam ich durch Medikamente und Therapie soweit in den Griff, dass ich 2014 sogar alleine eine Flugreise gemacht habe und sogar wieder Auto gefahren bin. Ende 2014 hatte ich einen Nervenzusammenbruch und landete mit Selbstmordgedanken in einer Psychatrie. Nach ein paar Monaten ging es mir besser und ich mache seit 2016 eine ambulante Verhaltenstherapie. Seit 2017 bin ich Medikamentenfrei.
Nun geht es seit einer Weile etwas schlechter, mir kommt immer mal wieder der Gedanke aus dem Fenster zu springen, der mir echt Angst macht. Ich will nicht sterben... Und ich habe wieder Panikattacken beim Auto fahren.
Nun zum Problem:
Ich wollte einen Antrag auf Reha stellen um ein paar Themen aufzuarbeiten, die einem glücklichen Leben im Weg stehen. Dafür war ich bei meiner Hausärztin. Als es darum ging, was so in meiner Vergangeheit passiert ist, musste ich natürlich weinen. Sie empfahl mir eine Akutklinik in der Nähe, da sie der Meinung ist, die Reha würde nicht genehmigt werden. Ich war einverstanden und sie machte einen Termin für mich aus.
Als ich dort anrief um wegen dem Termin nachzufragen, hieß es ich solle mich hin fahren lassen, da sie ich in der Klinik gleich mit Medikamenten vollpumpen würden und ich dann nicht mehr fahrtüchtig wäre...
Ich habe dann selbst bei der Klinik angerufen um da nochmal nachzuhaken...und tatsächlich sagte man mir, eine Aufnahme ginge nur mit Medikation. Da ich so eine Aussage, ohne eine Gespräch und eine Wahl, nicht in Ordnung finde, habe ich den Termin gleich abgesagt.
In einer anderen Klinik habe ich angerufen, diese würden auch ohne Medikamente behandeln, allerdings kann das noch ein paar Monate dauern.
Nun zur Frage:
Was kann man sonst noch tun? Ich möchte mein Leben verbessern, verändern, aber ohne Therapie scheint mir das schier unmöglich. Und ich habe Angst, dass wenn ich jetzt nichts tue, ich wieder in ein Loch rutsche...
Was ich schon selbst tue ist: Dankbarkeit, Meditation, Achtsamkeit und lange Spaziergänge mit meinem Hund. Außerdem lese ich viel über Persönlichkeitsentwicklung.
Hoffe ihr habt ein paar Tipps für mich
Vielen Dank schon mal.
Zuletzt bearbeitet: