Also ich habe ein großes Problem damit, Interesse vorzutäuschen oder generell nett zu Leuten zu sein, die mich verletzt haben oder mit den schlichtweg nichts mehr zu tun habe oder die mir unsympathisch sind.
Soll heißen, ich begegne z.b. öfter ehemaligen Klassenkameraden, mit den ich vor zehn Jahren vielleicht sowas wie befreundet war, mit den ich dann aber immer weniger zu tun hatte und die mir jetzt ehrlich gesagt wirklich egal sind. Aber sie bilden sich irgendwie ein, dass wir wegen dieser gemeinsamen Vergangenheit beste Freunde sind, und es nervt mich ehrlich gesagt, dass ich dauernd von Leuten begrüßt werde die mich dann mit ihren alten Geschichten volllabern. Ich habe dann auch angefangen, diesen Leuten gezielt aus dem Weg zu gehen, nicht weil ich böse bin auf sie oder sowas, sondern weil ich es einfach anstrengend finde mit ihm zu reden, da sie einfach so langweilig und falsch sind, aber dann sind sie natürlich beleidigt oder kommen erst recht auf mich zu.
Und dann gibt es auch wieder solche Bekannte, mit denen ich bspw. wegen einem Streit auseinander gegangen bin, und die nun denken, dass das Jahre später kein Thema mehr wäre und wir wieder so tun kann als wären wir Freunde. Ich bin vielleicht etwas nachtragend, aber mir geht es eher darum, dass wenn ich mich mit einer Person vor Jahren nicht verstanden habe, ich es auch jetzt nicht mehr tun werde oder besser gesagt habe ich es nicht nötig, mich mit alten Freunden abzugeben.
Zuletzt fällt es mir aber auch bei neuen Leuten schwer, zu diesen nett zu sein, also wenn ich jemanden kaum kenne bin ich natürlich erstmal höflich zu ihnen, aber es gibt dann Leute die sehr aufdringlich sind oder einfach auch falsch, also die dann erst nett mit mir reden und später über mich lästern, aber dann noch nicht verstehen warum ich keinen weiteren Kontakte wünsche.
Und ich bin generell der Meinung, wenn man wenig miteinander zu tun hat, muss man sich auch nicht miteinander anfreunden, aber mir haben schon mehrere für mich irrelevante Leute gesagt dass sie es komisch finden dass ich mich so ausschließe. Ich halte mich ja nicht für etwas Besseres, aber wenn ich merke dass es von Interessen her oder was auch immer nicht passt, dann sehe ich keinen Grund weiter zu den Leuten so übertrieben nett zu sein, erst recht wenn wir weder privat noch beruflich was miteinander zu tun haben (also im Sinne von, ich behandle sie nicht wie Dreck, sondern einfach wie die Fremden die sie nun mal sind).
Kennt das hier noch jemand, und wie geht ihr damit um? Kann ich Leuten, die mich einfach nur nerven ins Gesicht sagen, dass sie mich in Ruhe lassen sollen, soll ich ihnen weiter auf passiv aggressive Art aus dem Weg gehen oder muss ich mich einfach dran gewöhnen, dass man zu allem immer Ja und Amen sagen soll ?
Soll heißen, ich begegne z.b. öfter ehemaligen Klassenkameraden, mit den ich vor zehn Jahren vielleicht sowas wie befreundet war, mit den ich dann aber immer weniger zu tun hatte und die mir jetzt ehrlich gesagt wirklich egal sind. Aber sie bilden sich irgendwie ein, dass wir wegen dieser gemeinsamen Vergangenheit beste Freunde sind, und es nervt mich ehrlich gesagt, dass ich dauernd von Leuten begrüßt werde die mich dann mit ihren alten Geschichten volllabern. Ich habe dann auch angefangen, diesen Leuten gezielt aus dem Weg zu gehen, nicht weil ich böse bin auf sie oder sowas, sondern weil ich es einfach anstrengend finde mit ihm zu reden, da sie einfach so langweilig und falsch sind, aber dann sind sie natürlich beleidigt oder kommen erst recht auf mich zu.
Und dann gibt es auch wieder solche Bekannte, mit denen ich bspw. wegen einem Streit auseinander gegangen bin, und die nun denken, dass das Jahre später kein Thema mehr wäre und wir wieder so tun kann als wären wir Freunde. Ich bin vielleicht etwas nachtragend, aber mir geht es eher darum, dass wenn ich mich mit einer Person vor Jahren nicht verstanden habe, ich es auch jetzt nicht mehr tun werde oder besser gesagt habe ich es nicht nötig, mich mit alten Freunden abzugeben.
Zuletzt fällt es mir aber auch bei neuen Leuten schwer, zu diesen nett zu sein, also wenn ich jemanden kaum kenne bin ich natürlich erstmal höflich zu ihnen, aber es gibt dann Leute die sehr aufdringlich sind oder einfach auch falsch, also die dann erst nett mit mir reden und später über mich lästern, aber dann noch nicht verstehen warum ich keinen weiteren Kontakte wünsche.
Und ich bin generell der Meinung, wenn man wenig miteinander zu tun hat, muss man sich auch nicht miteinander anfreunden, aber mir haben schon mehrere für mich irrelevante Leute gesagt dass sie es komisch finden dass ich mich so ausschließe. Ich halte mich ja nicht für etwas Besseres, aber wenn ich merke dass es von Interessen her oder was auch immer nicht passt, dann sehe ich keinen Grund weiter zu den Leuten so übertrieben nett zu sein, erst recht wenn wir weder privat noch beruflich was miteinander zu tun haben (also im Sinne von, ich behandle sie nicht wie Dreck, sondern einfach wie die Fremden die sie nun mal sind).
Kennt das hier noch jemand, und wie geht ihr damit um? Kann ich Leuten, die mich einfach nur nerven ins Gesicht sagen, dass sie mich in Ruhe lassen sollen, soll ich ihnen weiter auf passiv aggressive Art aus dem Weg gehen oder muss ich mich einfach dran gewöhnen, dass man zu allem immer Ja und Amen sagen soll ?