G
Gelöscht
Gast
Seid einiger Zeit hab ich mal wieder hier im Forum vorbei gekuckt und hab mal wieder festgestellt, das es mir immer (wie auch oft in der Vergangenheit) sehr hilft. Ich bin dafür echt dankbar.
So, genug der schleimerei
Nun zum Thema. Ich möchte euch von meiner Weisheitszahn OP berichten und davon wie mir mein Zahn manchmal hilft.
Vor einem Monat wurde mir ein Weisheitszahn, mit Hilfe örtlicher Betäubung, im Unterkiefer entfernt. Ich hatte vor der OP riesen Schiss. Ich war davor schon lange nicht mehr beim Zahnarzt, aber es musste nunmal sein, ich hatte Beschwerden wegen dem Zahn.
Nun denn, nach langen hadern und vielen Tränen im Wartezimmer war es soweit der Arzt (hatte mich schon eine Woche zuvor untersucht, aber nur um mal zu schauen).
So saß ich nun hilflos und total fertig auf seinem Stuhl und die spritzen fingen an alles zu betäuben. Als er dann anfing hab ich die Augen geschlossen. Ich merkte nur den druck seiner hände auf meinen Kiefer, bis er auf einmal sagte "er ist schon draußen!" Ich war überrascht. Das ging echt fix und war gar nicht so schlimm wie alle erzählten und wie ich es mir die Tage zuvor ausgemalt hatte. Er nähte schnell alles zu und fragte mich ob ich den Zahn behalten wolle. Ich sagte nach kurzem zögern ja, immerhin ist das ja ein teil von mir. Die Schwester packte mir den blutigen Zahn in ein taschentuch. Schon gerade aus der Praxis, packte ich ihn aus und schaute mir ihn den ganzen weg über an. Zuhause angekommen hüllte ich ihn in Watte damit er es schön weich hat. Keine Ahnung, der Zahn war und ist doch immer noch ein teil von mir. Ich habe ihn in meine Kiste mit persönlichen Sachen Gepackt und hohle ihn oft raus wenn es mal wieder nicht so einfach ist. Dann spreche ich oft mit ihm, irgendwie hilft mir das sehr. Es ist zwar erst einen Monat her aber ich vergesse doch nicht was so lange in meinem Körper war und immerhin hatt der Zahn ja auch ganz schön für Chaos gesorgt bei mir, allein schon wegen der Panik und den schmerzen den er mir bereitet hat. Ich hab Montag den nächsten Termin, dann kommt der zweite raus im Unterkiefer, der schiebt auch mächtig und das tut weh. Auch darüber rede ich mit meinem Zahn und bei der op werd ich ihn in meiner Hand halten. Wird schon alles gut werden..
Könnt mich ja für verrückt halten aber mein Zahn hilft mir sehr
Vielleicht liest das ja jemand der auch Panik vor dem Ziehen hat. Es ist auf jeden Fall nicht so schlimm wie alle behaupten. Durch die betäubung habe ich garnichts gefühlt und auch knacken oder ähnliches habe, ich zumindest, nicht wahrgenommen. Das wichtigste ist das du deinem Arzt vertrauen kannst. Ich habe sofort gesagt das ich Angst habe und der Doc, wie auch die schwester, haben sehr einfühlsam reagiert. Ich hoffe du hast auch Glück mit deinem Arzt.
Liebe grüße !
So, genug der schleimerei
Nun zum Thema. Ich möchte euch von meiner Weisheitszahn OP berichten und davon wie mir mein Zahn manchmal hilft.
Vor einem Monat wurde mir ein Weisheitszahn, mit Hilfe örtlicher Betäubung, im Unterkiefer entfernt. Ich hatte vor der OP riesen Schiss. Ich war davor schon lange nicht mehr beim Zahnarzt, aber es musste nunmal sein, ich hatte Beschwerden wegen dem Zahn.
Nun denn, nach langen hadern und vielen Tränen im Wartezimmer war es soweit der Arzt (hatte mich schon eine Woche zuvor untersucht, aber nur um mal zu schauen).
So saß ich nun hilflos und total fertig auf seinem Stuhl und die spritzen fingen an alles zu betäuben. Als er dann anfing hab ich die Augen geschlossen. Ich merkte nur den druck seiner hände auf meinen Kiefer, bis er auf einmal sagte "er ist schon draußen!" Ich war überrascht. Das ging echt fix und war gar nicht so schlimm wie alle erzählten und wie ich es mir die Tage zuvor ausgemalt hatte. Er nähte schnell alles zu und fragte mich ob ich den Zahn behalten wolle. Ich sagte nach kurzem zögern ja, immerhin ist das ja ein teil von mir. Die Schwester packte mir den blutigen Zahn in ein taschentuch. Schon gerade aus der Praxis, packte ich ihn aus und schaute mir ihn den ganzen weg über an. Zuhause angekommen hüllte ich ihn in Watte damit er es schön weich hat. Keine Ahnung, der Zahn war und ist doch immer noch ein teil von mir. Ich habe ihn in meine Kiste mit persönlichen Sachen Gepackt und hohle ihn oft raus wenn es mal wieder nicht so einfach ist. Dann spreche ich oft mit ihm, irgendwie hilft mir das sehr. Es ist zwar erst einen Monat her aber ich vergesse doch nicht was so lange in meinem Körper war und immerhin hatt der Zahn ja auch ganz schön für Chaos gesorgt bei mir, allein schon wegen der Panik und den schmerzen den er mir bereitet hat. Ich hab Montag den nächsten Termin, dann kommt der zweite raus im Unterkiefer, der schiebt auch mächtig und das tut weh. Auch darüber rede ich mit meinem Zahn und bei der op werd ich ihn in meiner Hand halten. Wird schon alles gut werden..
Könnt mich ja für verrückt halten aber mein Zahn hilft mir sehr
Vielleicht liest das ja jemand der auch Panik vor dem Ziehen hat. Es ist auf jeden Fall nicht so schlimm wie alle behaupten. Durch die betäubung habe ich garnichts gefühlt und auch knacken oder ähnliches habe, ich zumindest, nicht wahrgenommen. Das wichtigste ist das du deinem Arzt vertrauen kannst. Ich habe sofort gesagt das ich Angst habe und der Doc, wie auch die schwester, haben sehr einfühlsam reagiert. Ich hoffe du hast auch Glück mit deinem Arzt.
Liebe grüße !