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weihnachtsfrieden......

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Manchmal, freudeamleben, treffen wir auf Menschen, die der Hilfe bedürfen, jedoch selbst wenig zu ihrem eigenen Wohlergehen beitragen, obwohl sie eigentlich könnten. In vielen Fällen ist Hoffnungslosigkeit die Ursache. Und Hoffnungslosigkeit lässt sich nicht mit Ermahnungen oder Vorhaltungen bekämpfen. „Wir müssen“ den Menschen Hoffnung geben. Und das ist nach meiner Meinung nur möglich, wenn wir selbst die Hoffnung für uns haben und diese auch sichtbar leben.

Viele hoffnungslosen Menschen denken, dass unser Glück deswegen vorhanden ist und wir deswegen so schön von Hoffnung reden können, weil wir vielleicht alles haben, was uns so schön reden lässt. Deswegen halte ich es für wichtig, dass wir von einer Hoffnung reden können, die sich nicht an dem festmacht, was wir haben (Familie, Einkommen, Beruf….). Wie sieht unsere Hoffnung aus, wie leben wir sie, wenn wir nicht mehr haben was wir haben?

LG, Nordrheiner
 
G

Gast

Gast
Warum sollte er sich ändern wenn jetzt auch noch jemand von der ( Diakonie ) kommt und Ihm gar den [.....] wischt.
Der Leidensdruck muß eine Punkt erreichen , wo es nur noch 2 Wege gibt !
Das erreichst du nicht damit, das du Ihm noch unterstütz.
Solange er noch etwas positives aus seiner Situation gewinnt, warum soll er Sie aufgeben.
Zieht Ihm ja immer irgend wer die Karre wieder aus dem Dreck.
So verhinderst du durch dein handeln eine Veränderung in seinem Leben.
Geh mal zu den AA`s , was die dir dazu sagen, gibt da auch Gruppen für Angehörige.
Ich verwöhne und versorge den Abhängigen nicht mehr länger.
Ich werde für den Abhängigen nicht mehr lügen und ich lasse mich auf keinerlei Diskussionen mit dem Abhängigen ein.
Wenn plötzlich alle haltgebenden Helfer verschwunden sind und er sich allein gelassen fühlt, verstärkt das gewaltig seine Angst und erhöht seinen Leidensdruck.
Denn dadurch spürt er den drohenden Untergang den niemand mehr aufhalten hilft.
So erkennt er meistens sehr rasch, daß es so nicht mehr weitergehen kann.
Alles andere verlängert die Krankheit unnötig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

annakarina

Gast
Manchmal, freudeamleben, treffen wir auf Menschen, die der Hilfe bedürfen, jedoch selbst wenig zu ihrem eigenen Wohlergehen beitragen, obwohl sie eigentlich könnten. In vielen Fällen ist Hoffnungslosigkeit die Ursache. Und Hoffnungslosigkeit lässt sich nicht mit Ermahnungen oder Vorhaltungen bekämpfen. „Wir müssen“ den Menschen Hoffnung geben. Und das ist nach meiner Meinung nur möglich, wenn wir selbst die Hoffnung für uns haben und diese auch sichtbar leben.

Viele hoffnungslosen Menschen denken, dass unser Glück deswegen vorhanden ist und wir deswegen so schön von Hoffnung reden können, weil wir vielleicht alles haben, was uns so schön reden lässt. Deswegen halte ich es für wichtig, dass wir von einer Hoffnung reden können, die sich nicht an dem festmacht, was wir haben (Familie, Einkommen, Beruf….). Wie sieht unsere Hoffnung aus, wie leben wir sie, wenn wir nicht mehr haben was wir haben?

LG, Nordrheiner

Bei diesen Worten kamen mir die Tränen..... Sie sprachen mir mitten aus der Seele.....:wein:
 

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