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Wegen psychischen Problemen keinen Spaß am Leben mehr?

girl545

Mitglied
Mit meinen 15Jahren habe ich schon vieles erlebt.
Der erste Schock war in der Volkschule als mich Kinderfänger verfolgten einmal rannte mir einer nach das andere mal fuhr einer mit einem weißen Lieferwagen.
2009 war dann der nächste Schock meine Schwester wurde vergewaltigt und kam in eine WG.(seitdem stehen wir unter Jugendamt)
Das nächste war dann meine Mutter bekam einen Gehirntumor das mich auch ziemlich schockte als sie plötzlich im Auto den Kopf runter hängen ließ.
2010 betrog mein Vater meine Mutter mit unsrer Nachbarin(die gab sich als meine "Vertrauensperson" aus und ich vertraute ihr alles an und sie erzählte es meiner Schwester und meinen Vater,seitdem habe ich kein Vertrauen mehr in einer Person)
Jetzt ist es gerade so weit kurz vor der Scheidung.
Dann folgen auch noch die Schmerzen meiner schiefen Wirbelsäule.
Und jetzt kann ich mich auch immer um meine Oma kümmern die schon langsam zum Pflegefall wird(ich mache das zwar gern aber das wird mir zu viel)
Mit 13 war ich schon in ernsthaften schlimmen Depressionen das ich schon Suizidgedanken hatte.
Und da ich jetzt die ganze Wut und Trauer in mich "hineinfresse"(da ich keine Vertrauensperson mehr habe und auch niemanden mehr vertrauen kann) merke ich selber das es nicht gut ist. Mir kommt das so vor beim Atmen als ob eine schwere Steinplatte unter meiner Brust liegen würde.
Ich werde total Aggressiv wenn jemand nur irgendetwas falsches zu mir sagt. Und bin jeden Tag schlecht gelaunt, und könnte überall sofort zum weinen anfangen.

Nun aber zu meiner Frage: Ich finde irgendwie fast alles zu "kindisch" ich kann über nichts mehr lachen weil ich es nicht mehr witzig finde.
Die anderen sagen immer ich bin eine "Spaßbremse" obwohl ich früher überall mitgemacht habe.
Kann es sein das ich keinen Spaß am Leben mehr habe wegen diesen Ereignissen und weil ich alles in mich "hineinfresse"
 
J

john-2

Gast
Du hast wirklich schon sehr viel mitmachen müssen; zuviel für Dein Alter.
Gibt es jemand, der Dir helfen kann? Wurde Deine Oma schon einmal vom
medizinischen Dienst begutachtet. Möglicherweise ist ja bereits pflege-
bedürftig?

Freundliche Grüße

John
 

girl545

Mitglied
Da sie schon sehr oft kalte Lungenenzündung hatte und erst vorkurzem aus dem Krankenhaus entlassen wurde, wurde sie angeschaut und untersucht
Was ich noch vergessen hatte.
Ich habe nie richtig gewusst was es heißt geliebt zu werden. Ich wurde nie in den Arm genommen und sehr oft vernachlässigt da ich das mittlere Kind bin
 
Zuletzt bearbeitet:

elfruto

Neues Mitglied
Du solltest dich mal deinem Hausarzt anvertrauen. Dieser überweist dich gegebenenfalls weiter an einen Psychiater bzw. Psychologen. Das hat mir auch geholfen. Eine Psychotherapie zur Aufarbeitung der Erlebnisse und der Vergangenheit wirkt entlastend. Wirst sehen, es hilft!

Viel Glück und gute Besserung
elfruto
 

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