Hallo,
keine Ahnung ob das jetzt so passt, und schon mal im Vorfeld Entschuldigung für die Länge und das Durcheinander, aber das bin ich im Moment einfach.
Ich bin dabei in meine nächste schöne depressive Phase abzurutschen, bzw. bin schon mittendrin.
Ich merke schon länger, das sich da was angebahnt hat, aber die Warnzeichen habe ich ignoriert, bzw. nach hinten geschoben. Nicht zuletzt auch, weil ich kürzlich erst umgezogen bin und hier noch keinen Hausarzt hatte.
Als ich dann Anfang November mit Husten angefangen habe bin ich im Dezember zum Arzt gegangen, der mich dann mit schwerer Bronchitis insgesamt für drei Wochen aus dem Verkehr gezogen hat. Ich war auch ziemlich matschig und habe nur rumgelegen, weil mehr nicht ging. Mein Kopfkarussell hat aber leider sehr gut funktioniert und so hab ich beim Weg in die Depri mal richtig Gas gegeben.
Mein Problem ist, das ich mich in einer Sackgasse befinde, ich habe keinen an den ich mich wenden kann. Meine Freunde wohnen in der Weltgeschichte verteilt und meine Familie geht garnicht. Mein alter Hausarzt, der mich und meine Geschichte kennt ist weit weg, und der neue ist mir noch zu fremd… Eine Therapie würde helfen, aber ich schaffe es nicht mal einen Therapeuten anzurufen, und selbst wenn, wären da ja noch die ellenlangen Wartezeiten.
Im Moment bin ich sehr mitteilungsbedürftig, aber hab kein Ventil zum Ablassen. Da ich jetzt schon merke, dass ich gefühlsmäßig am abstumpfen bin, ist das aber auch bald vorbei, dann hänge ich wieder wie ein emotionsloser Fisch zuhause rum.
Um mich rum entwickelt sich langsam das Chaos, aufräumen und saubermachen mach ich schon länger nicht mehr, ich kann mich einfach nicht aufraffen. Überweisungen liegen wochen/monatelang bei mir rum, dass schon Vollstreckungsbescheide angedroht werden. Bis jetzt bin ich immer mit nem blauen Auge davon gekommen, aber wie lange geht das noch gut?? Geld dafür hätte ich schon, aber selbst so eine popelige Überweisung krieg ich nicht hin… Ich liege nur auf meinem Sofa rum höre den ganzen Tag traurige Musik und kriege trotzdem irgendwie nix von meiner Umwelt mit.
Hat nicht irgendjemand von euch einen Vorschlag wie ich da jetzt wieder raus komme? Ich habe irgendwie Angst vor mir selber und vor meinen Gedanken.
Alles was Arbeitsunfähigkeit bzw. Abwesenheit von der Arbeit bedeutet geht gar nicht, dann hätte ich noch mehr Probleme und würde komplett abrutschen. Spazieren gehen hilft mir überhaupt nicht nervt mich eher. Konzentrationsaufgaben und schwere Tüftelaufgaben sind Dinge die mich prinzipiell ablenken könnten, aber ich schaffe es nicht, damit anzufangen, mir fehlt schon die Grundkonzentration.
Ich könnte heulen, aber selbst das geht im Moment nicht mehr. Schlafen geht auch nicht mehr richtig, kann vor Grübelei nicht einschlafen, wache ständig auf, und morgens muss ich ja zur Arbeit.
Bitte helft mir, ich weiß einfach nicht mehr weiter…
keine Ahnung ob das jetzt so passt, und schon mal im Vorfeld Entschuldigung für die Länge und das Durcheinander, aber das bin ich im Moment einfach.
Ich bin dabei in meine nächste schöne depressive Phase abzurutschen, bzw. bin schon mittendrin.
Ich merke schon länger, das sich da was angebahnt hat, aber die Warnzeichen habe ich ignoriert, bzw. nach hinten geschoben. Nicht zuletzt auch, weil ich kürzlich erst umgezogen bin und hier noch keinen Hausarzt hatte.
Als ich dann Anfang November mit Husten angefangen habe bin ich im Dezember zum Arzt gegangen, der mich dann mit schwerer Bronchitis insgesamt für drei Wochen aus dem Verkehr gezogen hat. Ich war auch ziemlich matschig und habe nur rumgelegen, weil mehr nicht ging. Mein Kopfkarussell hat aber leider sehr gut funktioniert und so hab ich beim Weg in die Depri mal richtig Gas gegeben.
Mein Problem ist, das ich mich in einer Sackgasse befinde, ich habe keinen an den ich mich wenden kann. Meine Freunde wohnen in der Weltgeschichte verteilt und meine Familie geht garnicht. Mein alter Hausarzt, der mich und meine Geschichte kennt ist weit weg, und der neue ist mir noch zu fremd… Eine Therapie würde helfen, aber ich schaffe es nicht mal einen Therapeuten anzurufen, und selbst wenn, wären da ja noch die ellenlangen Wartezeiten.
Im Moment bin ich sehr mitteilungsbedürftig, aber hab kein Ventil zum Ablassen. Da ich jetzt schon merke, dass ich gefühlsmäßig am abstumpfen bin, ist das aber auch bald vorbei, dann hänge ich wieder wie ein emotionsloser Fisch zuhause rum.
Um mich rum entwickelt sich langsam das Chaos, aufräumen und saubermachen mach ich schon länger nicht mehr, ich kann mich einfach nicht aufraffen. Überweisungen liegen wochen/monatelang bei mir rum, dass schon Vollstreckungsbescheide angedroht werden. Bis jetzt bin ich immer mit nem blauen Auge davon gekommen, aber wie lange geht das noch gut?? Geld dafür hätte ich schon, aber selbst so eine popelige Überweisung krieg ich nicht hin… Ich liege nur auf meinem Sofa rum höre den ganzen Tag traurige Musik und kriege trotzdem irgendwie nix von meiner Umwelt mit.
Hat nicht irgendjemand von euch einen Vorschlag wie ich da jetzt wieder raus komme? Ich habe irgendwie Angst vor mir selber und vor meinen Gedanken.
Alles was Arbeitsunfähigkeit bzw. Abwesenheit von der Arbeit bedeutet geht gar nicht, dann hätte ich noch mehr Probleme und würde komplett abrutschen. Spazieren gehen hilft mir überhaupt nicht nervt mich eher. Konzentrationsaufgaben und schwere Tüftelaufgaben sind Dinge die mich prinzipiell ablenken könnten, aber ich schaffe es nicht, damit anzufangen, mir fehlt schon die Grundkonzentration.
Ich könnte heulen, aber selbst das geht im Moment nicht mehr. Schlafen geht auch nicht mehr richtig, kann vor Grübelei nicht einschlafen, wache ständig auf, und morgens muss ich ja zur Arbeit.
Bitte helft mir, ich weiß einfach nicht mehr weiter…