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Gast
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Hallo liebes Forum,
ich möchte euch ein paar Fragen stellen, die mich und mein Leben betreffen und würde gerne wissen, wie Ihr entscheiden würdet, denn ich stehe kurz davor mein Leben radikal umzustrukturieren.
Kurz zu mir, ich bin 27 Jahre, verlobt und lebe seit ich 16 bin alleine, also ohne Eltern.
Ich lebe seit 2 Jahren mit meiner verlobten zusammen, wir haben eine große Wohnung und ich bin auch Finanziell kein armer Mensch. Ich lebe sozusagen recht gut. Ich habe einen Job und keine Kinder, also dementsprechend wenig Verpflichtungen.
Ich hatte eine problematische Kindheit, habe aber viel gekämpft um da zu sein wo ich jetzt bin.
Ihr fragt euch sicherlich jetzt, was will der Typ denn? Das klingt doch alles relativ gut.
Ich will es euch veraten...
Mein Job ist streßig und ich fühle mich ausgenutzt. Meine Verlobte ist schwierig, sehr launisch und eifersüchtig. Sie zieht teilweise Tagelang eine Fresse als hätte man ihr Bonbons geklaut. Sie spricht bei Problemen nicht, ist schnell beleidigt und bemitleidet sich selber, ohne erkennbaren Grund!
Sie ist bis zu ihrem 23. Lebensjahr bei Ihren Eltern gewesen.
Meine Freunden wenden sich ab und mein Job nervt mich von Tag zu Tag mehr!
Ich musste viel Kämpfen in meinem Leben, habe oft verloren und viel nachgedacht.
Immer wurde mir eingeredet, du must arbeiten, viel Geld verdienen und dir eine teure Wohnung nehmen und Kinder in die Welt setzen. Ganz wichtig, versichere dich gut! Bla bla bla...
auf gut Deutsch, sei ein Teil der modernen Gesellschaft.
Jetzt ist der Zeitpunkt aber bei mir gekommen, wo ich mir sagen, ich habe darauf garkeine Lust mehr.
wofür tust du das? Ich erlebe doch nichts mehr seitdem ich jeden Tag 10 stunden arbeite. Ich lasse mich von den Launen meiner Verlobten runterziehen. Ich muss mit schlechtem Gewissen das Haus verlassen wenn ich feiern gehe ihne Sie, da ich mir am nächsten Tag wieso die Predigt anhören darf.
Ich erfreue mich an kaum noch etwas. Ich habe zwei Motorräder und einen Fitnessraum. Und es ist mir Scheiß Egal!
Ich bin ein impulsiver Mensch, hatte eine nachweisbare Verhaltensstörung und raste auch gerne mal aus. Aber meist, wenn ich alleine bin.
Ich bin niemand der sich im Selbstmitleid sult, der Aufmerksamkeit braucht.
Ich habe nur das Gefühl, dass ich nicht weiß was richtig und falsch ist.
Fakt ist, ich spiele mit dem Gedanken, alles was ich besitze zu verkaufen, meinen Job zu kündigen, meine verlobte zu verlassen, meine Kreditkarte (Notfälle) und 2000€ Bargeld einzustecken und mich auf eine Rucksacktour erst mal nur durch Europa zu begeben.
Freiheit, was erleben, mich wiederfinden. Keine Gedanken darüber zu machen, ob mein Job sicher ist, ob ich die Rechnungen bezahlen kann, ob ich nächsten Monat noch so lebe wie diesen. Keine schlechten Launen mehr!
Meine Frage an euch ist jetzt nicht, ob das falsch oder richtig ist, sondern mich würde interessieren, ob ihr euch vorstellen könnt das auch zu tun.
Hat es einer schonmal gewagt von euch, alles hinzuschmeißen?
Muss man Angst haben es zu bereuen, weil man es versucht hat und wollte?
Bin ich ein schlechter Mensch weil ich Ich sein möchte?
und ganz wichtig, muss man ein Teil dieser Gesellschaft sein um das RICHTIGE zu tun?
Ich hoffe ihr könnt mich verstehen und das etwas nachvollziehen.
Es ist nicht immer alles das, was es scheint zu sein.
Ich möchte nicht in diesen Alltagstrott gefangen sein...
Beste Grüße,
euer Dave
ich möchte euch ein paar Fragen stellen, die mich und mein Leben betreffen und würde gerne wissen, wie Ihr entscheiden würdet, denn ich stehe kurz davor mein Leben radikal umzustrukturieren.
Kurz zu mir, ich bin 27 Jahre, verlobt und lebe seit ich 16 bin alleine, also ohne Eltern.
Ich lebe seit 2 Jahren mit meiner verlobten zusammen, wir haben eine große Wohnung und ich bin auch Finanziell kein armer Mensch. Ich lebe sozusagen recht gut. Ich habe einen Job und keine Kinder, also dementsprechend wenig Verpflichtungen.
Ich hatte eine problematische Kindheit, habe aber viel gekämpft um da zu sein wo ich jetzt bin.
Ihr fragt euch sicherlich jetzt, was will der Typ denn? Das klingt doch alles relativ gut.
Ich will es euch veraten...
Mein Job ist streßig und ich fühle mich ausgenutzt. Meine Verlobte ist schwierig, sehr launisch und eifersüchtig. Sie zieht teilweise Tagelang eine Fresse als hätte man ihr Bonbons geklaut. Sie spricht bei Problemen nicht, ist schnell beleidigt und bemitleidet sich selber, ohne erkennbaren Grund!
Sie ist bis zu ihrem 23. Lebensjahr bei Ihren Eltern gewesen.
Meine Freunden wenden sich ab und mein Job nervt mich von Tag zu Tag mehr!
Ich musste viel Kämpfen in meinem Leben, habe oft verloren und viel nachgedacht.
Immer wurde mir eingeredet, du must arbeiten, viel Geld verdienen und dir eine teure Wohnung nehmen und Kinder in die Welt setzen. Ganz wichtig, versichere dich gut! Bla bla bla...
auf gut Deutsch, sei ein Teil der modernen Gesellschaft.
Jetzt ist der Zeitpunkt aber bei mir gekommen, wo ich mir sagen, ich habe darauf garkeine Lust mehr.
wofür tust du das? Ich erlebe doch nichts mehr seitdem ich jeden Tag 10 stunden arbeite. Ich lasse mich von den Launen meiner Verlobten runterziehen. Ich muss mit schlechtem Gewissen das Haus verlassen wenn ich feiern gehe ihne Sie, da ich mir am nächsten Tag wieso die Predigt anhören darf.
Ich erfreue mich an kaum noch etwas. Ich habe zwei Motorräder und einen Fitnessraum. Und es ist mir Scheiß Egal!
Ich bin ein impulsiver Mensch, hatte eine nachweisbare Verhaltensstörung und raste auch gerne mal aus. Aber meist, wenn ich alleine bin.
Ich bin niemand der sich im Selbstmitleid sult, der Aufmerksamkeit braucht.
Ich habe nur das Gefühl, dass ich nicht weiß was richtig und falsch ist.
Fakt ist, ich spiele mit dem Gedanken, alles was ich besitze zu verkaufen, meinen Job zu kündigen, meine verlobte zu verlassen, meine Kreditkarte (Notfälle) und 2000€ Bargeld einzustecken und mich auf eine Rucksacktour erst mal nur durch Europa zu begeben.
Freiheit, was erleben, mich wiederfinden. Keine Gedanken darüber zu machen, ob mein Job sicher ist, ob ich die Rechnungen bezahlen kann, ob ich nächsten Monat noch so lebe wie diesen. Keine schlechten Launen mehr!
Meine Frage an euch ist jetzt nicht, ob das falsch oder richtig ist, sondern mich würde interessieren, ob ihr euch vorstellen könnt das auch zu tun.
Hat es einer schonmal gewagt von euch, alles hinzuschmeißen?
Muss man Angst haben es zu bereuen, weil man es versucht hat und wollte?
Bin ich ein schlechter Mensch weil ich Ich sein möchte?
und ganz wichtig, muss man ein Teil dieser Gesellschaft sein um das RICHTIGE zu tun?
Ich hoffe ihr könnt mich verstehen und das etwas nachvollziehen.
Es ist nicht immer alles das, was es scheint zu sein.
Ich möchte nicht in diesen Alltagstrott gefangen sein...
Beste Grüße,
euer Dave