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Was tun gegen Depression?

Greenchic12

Mitglied
Geht es vielleicht einigen von euch auch so? Dass weder Therapie noch Medikamente helfen, was genau macht ihr dann da? Denke manchmal Hilfe nicht dass man in ein betreutes wohnen oder so .. ihr wisst schon
 
K

kasiopaja

Gast
@kasiopaja: ja so ist es vielleicht wirklich. Aber das Problem ist, dass ich ja jetzt schon merke, dass ich es nicht mal ertrage, wenn meine geliebten Personen um mich sind, und wie soll das denn sein wenn sie einmal gar nicht mehr da sind .. also da kann ich mir nicht einreden ich kann das schon bewältigen wenn ich sehe dass mich allein der Gedanke schon schwerst depressiv macht
Dann wirst es höchste Zeit, dass Du lernst eigenständig zu leben und zurechzukommen, bevor diese Situation eintritt.
 

Greenchic12

Mitglied
@kasiopaja: wie soll das funktionieren? Ich meine ich kann im Grunde alles alleine waschen kochen Sachen regeln, aber sobald es darum geht irgendwie wo zu übernachten oder von meinen geliebten Menschen getrennt zu sein da wird man ganz depressiv. Und obwohl ich mich diesen Situationen aussetze ändert sich nichts
 
K

kasiopaja

Gast
Dann wirst Du Dich öfters damit auseinandersetzen müssen, dass Menschen kommen und gehen und nichts für immer ist.

Du nicht , ich nicht, andere auch nicht. So ist das Leben.

Entweder lernst Du damit umzugehen und das Jetzt zu genießen oder Du wirst daran verzweifeln und Dir Dein Leben und die Gegenwart damit versauen.
 

Nichts123

Aktives Mitglied
Man könnte bspw. versuchen regelmäßig Lebensmittel und Kräuter einzunehmen, denen eine positive Wirkung auf das Gehirn zugeschrieben wird. Basilikum gibt es z. B. ziemlich leicht im Supermarkt zu kaufen. Oder man geht halt zur Gärtnerei oder zieht sich halt selbst irgendwas heran, sodass man sich auch etwas ablenken könnte. Oregano könnte auch klappen. Auch sollen ja Nüsse ganz gut sein (auf Allergien usw. achten!).
 

Bob73

Aktives Mitglied
Geht es vielleicht einigen von euch auch so? Dass weder Therapie noch Medikamente helfen, was genau macht ihr dann da?
Hallo Greenchic12,
ich bin froh nach langer Suche und vielem Austesten endlich die für mich passenden Medikamente gefunden zu haben. Da lohnt es wirklich bei der Suche am Ball zu bleiben.

Ansonsten habe ich mit Therapien fast durchgehend schlechte Erfahrungen gemacht. Ich erhoffe mir keine Hilfe von außen. Mir hilft es immer sehr bewusst im Moment zu leben. Ich habe mich neu konditioniert in Sachen Ernährung und Verhalten was mir hilft Die Depressionen erträglicher zu machen.
 

Wiarka

Mitglied
@Sabinetine: ja, ich glaube an Jesus. Weißt du denn wie genau das bei den Leuten wegging, sind sie dann zu einem christlichen Heiler? Oder war das dann bei der Bekehrung sofort anders?
Wenn Du tatsächlich an Gott glaubst, könnte Dir aus meiner Sicht, das bewusste Empfinden seiner Nähe und Liebe zu Dir helfen - dieses Empfinden immer wieder abzurufen und zu vertiefen. So erweckst Du Dein Urvertrauen, das Dich freier von Verlustängsten, autonomer und unabhängiger von Zuwendung der Menschen macht.

Es könnte auch sein, dass Du durch das Fehlen dieses Urvertrauens an Deiner Depression und Hilfslosigkeit unbewusst fest hältst, weil sie Dir statt dessen die große Nähe und Fürsorge deiner Mitmenschen sichern.

Ich glaube, es ist wichtig, die Depression loslassen zu können - die Identifikation mir ihr und den gewissen Vorteilen, die sie bringt. Sie soll nicht das Richtige für uns, unser wahres ich und wahres Leben ersetzen

Ich wünsche Dir, dass Dir solches Leben immer mehr gelingt :)
Warka
 

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