anonymi777
Neues Mitglied
Hallo alle miteinander,
ich habe 2019 bereits einen Beitrag bzgl. meines Selbsthasses erfasst:
Diesen Beitrag zu lesen könnte eventuell hilfreich sein um die Situation besser einzuschätzen. So schlimm wie damals ist es zum Glück nicht mehr, aber:
ich w(22) habe seit knapp 5 Monaten einen Freund. Als ich ihn kennengelernt habe, haben mein Ex und ich uns gerade getrennt. Es war keine schöne Beziehung. (Gewalt seinerseits, er hat mir immer gesagt ich sei wertlos,..)
Kurz vor Ende dieser Beziehung lies ich mich in eine psychiatrische Klinik einweisen. Hatte zu dieser Zeit auch ein heftiges Kokain-Problem. (Mein Ex war Drogendealer, eigentlich eine Art Mensch mit dieser ich nichts zu tun haben wollte)
Als ich entlassen wurde war ich so glücklich wie noch nie. Ich zog bei ihm aus (er beendete die Beziehung) und begann endlich mein Leben zu leben. Hatte viel Spaß, ich liebte das leben. Dann lernte ich auch meinen Freund kennen. Anfangs war alles perfekt, jetzt zum Problem:
ich kritisiere ihn wegen allem! Kann nicht normal mit ihm reden und schnauze ihn ständig bloß an. Es hat den Anschein, dass mir einfach rein gar nichts an ihm passt. Er meinte auch schon was denn mit mir los ist, aber ich weiß es nicht. Es wird mir alles einfach zu viel. Wenn er früher von der Arbeit kam habe ich ihn immer umarmt und mich gefreut. Mittlerweile denke ich mir oh nein noch eine halbe Stunde und er ist da.. ich liebe ihn, das steht außer Frage! Nur ist mir alles zu anstrengend, ich bin absolut nicht mehr fähig Freude zu empfinden. Verlasse das Haus kaum noch und obwohl ich den ganzen Tag zuhause bin schaffe ich den Haushalt nicht. Ich liege wieder nur im Bett herum und tue nichts. Ich bin von Grund auf unglücklich und unzufrieden und mein Freund leidet sehr darunter. Oft kommt es vor, dass ich Hass für ihn empfinde, weil ich ihm gedanklich vorwerfe, dass er mich sowieso nicht liebt und nur mit mir zusammen ist, weil er bei mir wohnen kann. Was natürlich nicht stimmt! Er tut alles für mich und eigentlich sollte ich ihm dankbar sein, aber ich kann ihm mittlerweile keine Liebe mehr zeigen. Ich verhalte mich eiskalt und bin großteils nur noch gemein.
Wie kann ich bloß diesen unberechtigten Hass loswerden? Wie werde ich zufriedener? Was ist mein Problem? Das Letzte was ich will ist ihn zu verlieren, aber wenn das so weiter geht ist das die einzige Möglichkeit. Es lässt sich doch niemand gerne so behandeln..
Danke für‘s durchlesen.
Liebe Grüße
ich habe 2019 bereits einen Beitrag bzgl. meines Selbsthasses erfasst:
Hilfe, ich hasse mich
Hallo Leute, ich bin neu hier und weil ich mit niemandem reden kann, weil ich keine Freunde habe, weder eine Familie die mich unterstützt, habe ich mich hier angemeldet. Um mich kurz vorzustellen: Ich bin 20 Jahre alt, weiblich und habe ein riesen Problem mit mir selbst. Ich hasse mich selbst...
www.hilferuf.de
ich w(22) habe seit knapp 5 Monaten einen Freund. Als ich ihn kennengelernt habe, haben mein Ex und ich uns gerade getrennt. Es war keine schöne Beziehung. (Gewalt seinerseits, er hat mir immer gesagt ich sei wertlos,..)
Kurz vor Ende dieser Beziehung lies ich mich in eine psychiatrische Klinik einweisen. Hatte zu dieser Zeit auch ein heftiges Kokain-Problem. (Mein Ex war Drogendealer, eigentlich eine Art Mensch mit dieser ich nichts zu tun haben wollte)
Als ich entlassen wurde war ich so glücklich wie noch nie. Ich zog bei ihm aus (er beendete die Beziehung) und begann endlich mein Leben zu leben. Hatte viel Spaß, ich liebte das leben. Dann lernte ich auch meinen Freund kennen. Anfangs war alles perfekt, jetzt zum Problem:
ich kritisiere ihn wegen allem! Kann nicht normal mit ihm reden und schnauze ihn ständig bloß an. Es hat den Anschein, dass mir einfach rein gar nichts an ihm passt. Er meinte auch schon was denn mit mir los ist, aber ich weiß es nicht. Es wird mir alles einfach zu viel. Wenn er früher von der Arbeit kam habe ich ihn immer umarmt und mich gefreut. Mittlerweile denke ich mir oh nein noch eine halbe Stunde und er ist da.. ich liebe ihn, das steht außer Frage! Nur ist mir alles zu anstrengend, ich bin absolut nicht mehr fähig Freude zu empfinden. Verlasse das Haus kaum noch und obwohl ich den ganzen Tag zuhause bin schaffe ich den Haushalt nicht. Ich liege wieder nur im Bett herum und tue nichts. Ich bin von Grund auf unglücklich und unzufrieden und mein Freund leidet sehr darunter. Oft kommt es vor, dass ich Hass für ihn empfinde, weil ich ihm gedanklich vorwerfe, dass er mich sowieso nicht liebt und nur mit mir zusammen ist, weil er bei mir wohnen kann. Was natürlich nicht stimmt! Er tut alles für mich und eigentlich sollte ich ihm dankbar sein, aber ich kann ihm mittlerweile keine Liebe mehr zeigen. Ich verhalte mich eiskalt und bin großteils nur noch gemein.
Wie kann ich bloß diesen unberechtigten Hass loswerden? Wie werde ich zufriedener? Was ist mein Problem? Das Letzte was ich will ist ihn zu verlieren, aber wenn das so weiter geht ist das die einzige Möglichkeit. Es lässt sich doch niemand gerne so behandeln..
Danke für‘s durchlesen.
Liebe Grüße
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