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Was soll ich studieren?

Mustang

Aktives Mitglied
Naja wir wollen nicht übertreiben. Ein 40 Stundenjob ist doch noch mal etwas mehr Arbeit als ein Studium (mal abgesehen von E-Technik), und das schaffen ja auch die meisten. Wer im 1. Master erst 8 Wochen frei hatte sollte evtl an seiner Lerntechnik was ändern. Denn die Freizeit benötigt man um die heutzutag Lebensnotwendigen Praktika zu absolvieren. Egal welcher Studiengang, ob Buchwissenschaften oder Maschinenbau, ohne freiwillige Praktika bei einschlägigen Firmen steht man nach dem Studium nackt da.
 
P

Pharasia

Gast
Naja wir wollen nicht übertreiben. Ein 40 Stundenjob ist doch noch mal etwas mehr Arbeit als ein Studium (mal abgesehen von E-Technik), und das schaffen ja auch die meisten. Wer im 1. Master erst 8 Wochen frei hatte sollte evtl an seiner Lerntechnik was ändern. Denn die Freizeit benötigt man um die heutzutag Lebensnotwendigen Praktika zu absolvieren. Egal welcher Studiengang, ob Buchwissenschaften oder Maschinenbau, ohne freiwillige Praktika bei einschlägigen Firmen steht man nach dem Studium nackt da.

Das hat nichts mit der Lerntechnik zu tun ;)
Ich hatte bis ins 5te Semester vom Bachelor jeden Tag von 8-16 Uhr Universität, da eine Veranstaltung zu schwänzen hätte mir das Genick gebrochen (und 45 anderen Studenten wohl auch, denn die waren auch alle immer da), Praktika die im Semester waren gingen sogar bis 18 Uhr.
Und in den Ferien wurde dann gejobbt oder andere Praktika gemacht, für denen im Semester keine Zeit war.

Also glaube mir, dass geht. Meine Kommiltionen und ich hatten somit ganze 5 Semester eine ~45 Stunden Woche, da ist die Zeit für das Lernen und die Zeit um die Protokolle zu schreiben noch nicht einmal mit rein gerechnet worden.
 

Mustang

Aktives Mitglied
Nun, Ferienjobs und freiwillige Praktika zählen aber nicht zum Studium. Das kannst du nicht einfach unkommentiert dazuaddieren. Das ist "Privatvergnügen" (kein Witz, wird von den Behörden wirklich so genannt...)

Wenn du von 8-16 Uhr 5 Tage in der Woche Vorlesungen und Praktika hast, kommst du abzüglich der Pausen auf mehr als 40 SWS. Da kann einfach was nicht stimmen, denn 20-24 sind im 1. Semester üblich, zumal die Vor- und Nachbereitung ja nochmal solang dauert.
 
P

Pharasia

Gast
Nun, Ferienjobs und freiwillige Praktika zählen aber nicht zum Studium. Das kannst du nicht einfach unkommentiert dazuaddieren. Das ist "Privatvergnügen" (kein Witz, wird von den Behörden wirklich so genannt...)

Wenn du von 8-16 Uhr 5 Tage in der Woche Vorlesungen und Praktika hast, kommst du abzüglich der Pausen auf mehr als 40 SWS. Da kann einfach was nicht stimmen, denn 20-24 sind im 1. Semester üblich, zumal die Vor- und Nachbereitung ja nochmal solang dauert.
Freiwillige Praktika? Ich habe bis jetzt kein freiwilliges gemacht, wie auch? Wir haben 3 Praktika pro Semester gehabt, alle jeweils mit 120 SWS, die dann zum Teil in der Vorlesungsfreien Zeit absolviert werden mussten.

Ich weiß nicht was du genau studiert hat, ich will auch nicht sagen, dass alle Studiums so "krass" sind, ich weiß nur wie es bei uns üblich war und wir hatten mehr als diese "üblichen" 20-24 Stunden.
 
G

Gast

Gast
Ich stimme Mustang zu, das mit 08-16 Uhr täglich Uni klingt erfunden, es sei denn, damit ist gemeint: Jeweils an den Unitagen von Montag bis Mittwoch. Ein Bachelor-Studiengang hat 30 ECTS-Punkte pro Semester und bei 6 Semestern 180 ECTS Punkte insgesamt, was ungefähr 20-25 SWS pro Semester entspricht. Dann auch noch drei Praktika die 120 SWS haben sollen, das passt überhaupt nicht zusammen, selbst wenn 12 SWS gemeint sind...
 

Mirila

Aktives Mitglied
Man kann schon sagen, dass an einer Fh alles stark strukturiert ist und man im Vergleich zur Uni echt wenig Freizeit hat. Es stimmt, ich war auch von 8-16 in der FH, manchmal sogar von 9-20 Uhr. Da lagen allerdings viele ungünstige freie Zeiten ohne Vorlesung dazwischen, so dass man den ganzen Tag in der FH verbringen musste und ich kann leider nur zu Hause richtig lernen. In der kleinen Bibi hocken, die dazu eh immer überfüllt war ist nichts für mich. Von daher war nur das Wochenende zum Lernen da. Es sei den am Wochenende war mal wieder von Freitag bis Sonntag, den ganzen Tag, ein dämliches Seminar!
Praktika musste ich auch 2 absolvieren :/
Schlussendlich waren das die härtesten 4 Jahre meines Leben, ich musste all meine Hobbys aufgeben und hab diverse Krankheiten entwickelt (durch den ganzen Stress). Schule war ein Witz gegen studieren.
Jetzt arbeite ich 40 h/Woche (mal wieder) und kann wirklich sagen, dass auch ein Vollzeitjob ein Spaziergang im Vergleich zum Studium ist. Schließlich hab ich jetzt endlich mal Wochenende, Weihnachten, Ostern und alle anderen Tage, die ich verpasst habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
P

Pharasia

Gast
Das wären dann stolze 360 SWS pro Semester. Sorry, aber das ist Bullshit.

Stimmt, Verzeihung, dass war mein Fehler. Da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Jedoch kein Grund gleich beleidigend zu werden :p

Ich meinte natürlich nicht SWS sondern "lediglich" die Gesamtstundenanzahl.
OC waren 120 Stunden, AC 150 Stunden und PC noch einmal 120 Stunden. Sind damit knapp 3 Wochen am Stück Labor, die wir alleine immer in den Semesterferien machen mussten.

Zeit für die Protokolle sind da auch immer noch nicht drin eingerechnet.

Aber ich versteh gar nicht warum du dich so quer dagegen stellen möchtest, dass Studenten auch einen langen Tag haben?

Momentan hocke ich auch wieder im Master solange in der Uni, da ist nur der Freitag frei und den Rest über habe ich wieder von 8-16 Uhr und von 8-18 Uhr Uni. Und ich bin mehr als glücklich darüber, dass wenigstens der Freitag frei ist!
 

Mustang

Aktives Mitglied
Nun, der Bullshit ist garantiert nicht beleidigt wenn ich ihn beim Namen rufe. Du bist in keinster Weise gemeint, falls der Eindruck entstanden sein sollte. :D Ich habe schon mit einem Tippfehler gerechnet, jedoch kann man das bei einem 15 Jährigen der sich über die Universität erkundigt nicht einfach kommentarlos stehen lassen.

Ich glaube übrigens gerne, dass dein Studium hart ist (E-Technik, wenn du schon AC-Praktika hast?). Es ist jedoch nicht der Normalfall. Der Normalfall ist ein 180 ECTS Bachelor-Studium, was einer 22,5 Stundenwoche (1 SWS sind ja nur 45 min) entspricht. Zusätzlich kommen noch Vor- und Nachbereitung womit man als Vorbildsstudent bei einer 35 Stundenwoche ist. Man muss natürlich immer flexibel sein. Auch ich hatte Maschinenelemente und das anorganisch chemisches Praktikum, da geht dann das Wochenende eben 3 Monate flöten, aber es ist einfach nichts was man jemandem erzählt, der erst in 3 Jahren sein Abitur macht.
 

LadyTania

Aktives Mitglied
Was studierst du, wenn ich fragen darf
Ich studiere Jura ;)

Naja wir wollen nicht übertreiben. Ein 40 Stundenjob ist doch noch mal etwas mehr Arbeit als ein Studium.
Dem kann ich nicht zustimmen. Die meisten arbeiten neben dem Studium noch. Wenn ich dran denke, dass ich bald ein Pflichtpraktikum mache, in dem ich von 8 - 16 Uhr arbeite und dann abends von 18 bis 22 Uhr an der Kasse sitze... und ich dann noch in freier Zeit ein wenig Stoff wiederholen wollte... Na dann komm ich auf mehr als 40 Stunden ;) Vielleicht ein freier Tag pro Woche.
Und in der Vorlesungszeit sieht nicht anders aus, wenn man jede Vorlesung wahrnimmt. Wobei ich da zugeben muss, dass ich mir die dann doch spare :D Das ist wohl der Unterschied zum 40 Std. Job ... man kann zumindest zuhause bleiben.
 

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