Kurz zu mir: Ich bin Anfang 20, seit 3 Jahren habe ich eine CED, welche fast durchgehend aktiv ist und ich habe 2018 mein Abi beendet (Schnitt nicht allzugut).
Ich bin mir unsicher, ob ich das hier machen will. Ich habe das Gefühl, dass ich ein Problem damit habe, einer Person meine Sorgen anzuvertrauen. Ich habe mein Abi beendet, wollte danach ein FSJ machen, weil ich überhaupt noch nicht wusste wohin. Den ersten Dienst musste ich abbrechen. Den Zweiten habe ich dann beendet und danach noch ein Jahr gearbeitet, da immer noch keine Ahnung wohin mit mir.
Jetzt, 2 Jahre später, weiß ich immer noch nicht wohin mit mir. Ich bin immer noch ziemlich krank, habe heute gesehen, dass ich wahrscheinlich nicht an der Uni angenommen werde. Ich hatte mich für einen Studiengang beworben, wo ich mich am besten fühlte. Aber auch nicht wirklich sicher, obs das ist.
Seit ich keinen Alkohol mehr trinke, habe ich auch viel weniger Kontakt. Ich habe irgendwie Probleme in Gesellschaften und habe auch andere Probleme. Ich beginne sehr oft sehr stark zu schwitzen ohne Grund. Vielleicht Hyperhydrosis? Ich habs noch nie irgendwo angesprochen. Mich strengt es an, mit Menschen zusammen zu sein (einzige Ausnahme: Meine Familie). Ich bin mit mehreren Leuten oder Menschenmengen schnell überfordert (auch aufgrund eines auduktiven Hörproblems).
Die Tage, an denen man am Ende ist, nicht mehr weiß, ob man noch Motivation finden wird, werden in letzter Zeit häufiger. Ich fühle mich leer, ausgelaugt und fertig.
Dazu kommt noch eine finanzielle Belastung: Mein Medikament besteht seit 1,5 Jahren aus Cannabis. Cannabis war der Grund, warum ich das 2. FSJ wieder aufnehmen konnte und mein Leben halbwegs wieder in den Griff bekommen habe. Die Krankenkasse weigert sich allerdings zu zahlen. So hab ich auch noch ein schlechtes Gewissen meinen Eltern gegenüber. Eventuell muss ich vor Gericht ziehen.
Ich will eigentlich schon lange zum Psychologen, kenne aber genug Patienten, wo es einfach auf das Cannabis geschoben wird und man direkt in nen Entzug geschickt wird. Wenn sie mir dieses Medikament nehmen, kann ich keine Schmerzmittel mehr nehmen, was mich nur noch zuhause sitzen lassen würde. Außerdem müsste ich wieder viel Kortison nehmen, welches alles immer noch viel schlimmer gemacht hat.
Ich kämpfe mit der Krankheit, mit der Krankenkasse, mit mir selbst. Es gibt Leute, die mir immer sagen, was für ein Potenzial ich habe. Nur wohin damit? Ich weiß es nicht.
Ich weiß überhaupt nicht mehr wohin mit mir.
Ich bin mir unsicher, ob ich das hier machen will. Ich habe das Gefühl, dass ich ein Problem damit habe, einer Person meine Sorgen anzuvertrauen. Ich habe mein Abi beendet, wollte danach ein FSJ machen, weil ich überhaupt noch nicht wusste wohin. Den ersten Dienst musste ich abbrechen. Den Zweiten habe ich dann beendet und danach noch ein Jahr gearbeitet, da immer noch keine Ahnung wohin mit mir.
Jetzt, 2 Jahre später, weiß ich immer noch nicht wohin mit mir. Ich bin immer noch ziemlich krank, habe heute gesehen, dass ich wahrscheinlich nicht an der Uni angenommen werde. Ich hatte mich für einen Studiengang beworben, wo ich mich am besten fühlte. Aber auch nicht wirklich sicher, obs das ist.
Seit ich keinen Alkohol mehr trinke, habe ich auch viel weniger Kontakt. Ich habe irgendwie Probleme in Gesellschaften und habe auch andere Probleme. Ich beginne sehr oft sehr stark zu schwitzen ohne Grund. Vielleicht Hyperhydrosis? Ich habs noch nie irgendwo angesprochen. Mich strengt es an, mit Menschen zusammen zu sein (einzige Ausnahme: Meine Familie). Ich bin mit mehreren Leuten oder Menschenmengen schnell überfordert (auch aufgrund eines auduktiven Hörproblems).
Die Tage, an denen man am Ende ist, nicht mehr weiß, ob man noch Motivation finden wird, werden in letzter Zeit häufiger. Ich fühle mich leer, ausgelaugt und fertig.
Dazu kommt noch eine finanzielle Belastung: Mein Medikament besteht seit 1,5 Jahren aus Cannabis. Cannabis war der Grund, warum ich das 2. FSJ wieder aufnehmen konnte und mein Leben halbwegs wieder in den Griff bekommen habe. Die Krankenkasse weigert sich allerdings zu zahlen. So hab ich auch noch ein schlechtes Gewissen meinen Eltern gegenüber. Eventuell muss ich vor Gericht ziehen.
Ich will eigentlich schon lange zum Psychologen, kenne aber genug Patienten, wo es einfach auf das Cannabis geschoben wird und man direkt in nen Entzug geschickt wird. Wenn sie mir dieses Medikament nehmen, kann ich keine Schmerzmittel mehr nehmen, was mich nur noch zuhause sitzen lassen würde. Außerdem müsste ich wieder viel Kortison nehmen, welches alles immer noch viel schlimmer gemacht hat.
Ich kämpfe mit der Krankheit, mit der Krankenkasse, mit mir selbst. Es gibt Leute, die mir immer sagen, was für ein Potenzial ich habe. Nur wohin damit? Ich weiß es nicht.
Ich weiß überhaupt nicht mehr wohin mit mir.