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Gast
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Sorry, dass ich mich hier einklinke und mein eigenes Problem anbringe, aber dein Beitrag Jun hat einfach zugut gepasst.Hi conny,
ich bin immer wieder sprachlos, wieviele Menschen sich an einer Liebe festklammern, die vorzugsweise aus Leiden besteht, sich aus Extremen speist. Auf der einen Seite kurze heftige Momente übersprießender innigster Freude und einer fast unmenschlichen Nähe zum Partner. Auf der anderen Seite lange Winter voll kaltem Eiswind.
Für unsere Psyche ist so ein extremes Wechselbad natürlich nie folgenlos. Je heftiger so ein Eiswinter ist, umso schöner werden die kurzen Momente des Frühlings wahrgenommen. Als hätte jemand auf einem unheimlichen und schmerzverzerrten tief schwarzem Hintergrund lichte Oasen von Harmonie, Glück, ja innigster Zweisamkeit gemalt.
Conny es wird dich nicht überraschen, wenn ich dir jetzt sage, dass laut der Psychologie Menschen dann die engsten Bindungen eingehen, wenn der Partner in unerkennbarer Folge zwischen Respekt, lieblichen Gefühlen und heftiger Ablehnung hin und her wechselt. Berechnend oder nicht, so funktioniert das. In deinem Fall ist es wohl genau so und ich werde den Teufel tun und es Liebe nennen.
Hast du schon folgenden Beitrag gelesen ...
http://www.hilferuf.de/forum/liebe/76197-die-dunkle-seele-des-mannnes.html
Vielleicht findest du dort Antworten
Jun
Wie soll man sich den als Betroffener in dieser Situation verhalten, wenn die Frau das Wechselbad verursacht, sehr labil ist, in einer schweren Krise streckt, sagt dass sie Selbstmordgedanken hat und bei einem große Schuldgefühle hervorruft?