Was soll ich noch machen?

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Hallo Auraya,
ich habe deinen Beitrag gelesen und verdaue ihn gerade. Es sind viele Informationen und ich habe den Eindruck, bei dir ist eine Art Staudamm gebrochen. Ich denke, hier findest du einige Menschen, die dir gern zuhören und dir nach bestem Wissen und Gewissen Rat geben werden.

Ich finde es bewundernswert, wie hartnäckig du um ein besseres Leben für dich kämpfst - trotz all der Schwierigkeiten und mangelnden Verständnisses seitens deiner Familie. Wobei ich andererseits auch herausgelesen habe, dass dir deine Familie beim Jobcenter geholfen hat - immerhin... Ich könnte mir vorstellen, dass sie manchmal eben selbst überfordert sind - auch Eltern sind leider nur Menschen - aber das ist noch ein anderes paar Schuhe, dieses Fass will ich hier eigentlich nicht aufmachen.

Du nennst in deinem Posting ganz viele Baustellen: Psychiater, Job, Familie, Überforderung, Suche nach Menschen, die dir zuhören, Suche nach dir selbst...

Was ich jetzt gern wissen wollte wäre: welche von diesen Baustellen ist aktuell am dringendsten?
Was würdest du gern zuerst angehen?
Manchmal hilft es nämlich, eine Prioritätenliste zu machen, die jeweiligen Bereiche einzeln zu betrachten und schauen, wie man da ans Ziel kommt. Und hat man erst dieses Teilziel erreicht, merkt man schnell, dass sich die anderen Bereiche in dieser Zeit selbständig verändert haben - denn alle Lebensbereiche beeinflussen immer einander, ob man es will oder nicht. Und wenn man ein kleines Ziel erreicht hat, kann es durchaus sein, dass nebenbei etwas anderes sich von selbst erledigt hat.
Am besten man fängt mit einer Baustelle an, die relativ einfach zu bewältigen ist. Bzw. am wenigsten schwer von allen. Dann hat man schon einen kleinen Erfolg und dieser gibt Kraft für die weitere Arbeit.
Was meinst du, welche das sein könnte - so rein vom Gefühl her?
Ich habe da so eine Idee, aber ich weiß nicht, ob ich richtig liege, deshalb schreibe ich erstmal nichts zu.

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