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Was passiert wenn ein Mädchen als Kind GAR KEINE männliche...

..."bezugsperson"/"vorbildfigur" hat? (und auch keine männlichen geschwister hat)


also zb. wenn eine mutter alleinerziehend ist (soll ja oft vorkommen). und die mutter aber nie einen freund hat bzw. sich neu verheiratet oder irgendeinen lebensgefährten hat, keine einzigen männlichen freunde hat die auch nur ab und zu vorbeikommen, es keine männlichen verwandten gibt zu denen kontakt besteht und auch in der schule/kindergarten kein männlicher lehrer vorhanden ist. und auch keine wirkliche beziehung zu einem männlichen nachbarn besteht, kurz um:


wenn das mädchen eben aufwächst und natrl schon wahrnimmt (zb. beim einkaufen, auf der straße usw) das männer existent sind, dass es auch menschen sind und man sie ansprechen kann), aber ohne zu einem nur irgendwie eine "tiefere beziehung" hat als "schau mal kleine, da hast du nen lolli, jetzt spiel schön weiter"

also kann da irgendwie was nicht ausgebildet werden oder so in dem mädchen? kann das zu problemen führen evtl.?



ich frage weil es bei mir - wie ich im nachhinein jetzt so gerade feststelle - so war. also ich bin eh schon sehr isoliert aufgewachsen. aber ich habe wirklich nie auch nur irgendwie eine art männliche bezugsperson gehabt. das höchste der gefühle/ die "innigste" beziehung war, wenn ich zb. bei nem freund zu besuch war und ich gesehen habe, das sein vater abends nach haus kommt, zur tür reinschaut, hallo sagt und wieder geht. sonst wirklich nie. ich habe glaube ich, bis ich so 17 war so gut wie nichts mit männern am hut gehabt, nur halt mit gleichaltrigen jungs, aber eben beim spielen und da auch nur in der grundschulzeit. sonst nur passiv, weil ich halt gesehen habe wie sie sich im unterricht oder in den pausen verhalten.


aber zu erwachsenen männern nie, nichts, rein gar nichts.


könnte das vtl. probleme herauf beschwören? weiß da irgendwer was, der sich vll ein bisschen mit entwicklungspsychologie oder sozialisation auskennt?
 

dekadenz

Mitglied
vielleicht nutzt es was das maedchen in vereinen anzumelden wo viele jungs sind. oder mal mit nem psychologen drueber reden. wie alt ist sie denn? welche interessen?
 
S

Sonnenlicht

Gast
ich meine das ein vater oder eben männliche bezugspersonen einfach helfen die frauenrolle zu finden. der vater ist eben der erste mann im leben eines mädchens und prägt ein mädchen im verhalten gegenüber männern und bringt auch mit sich wie man sich später partnern gegenüber verhält.
hat man dies nicht...wird man eventuell probs mit männern haben,wie man sich gegenüber diesen verhält. oder auch kein interesse an mänern.
männer zeigen ja eigentlich auch den weg in die gesellschaft,da sie die sind,die ausser haus arbeiten...
männer stärken oder besser gesagt sollten das mädchen auch darin bestärken,das sie gut sind wie sie sind. stärken das selbstbewusstsein.


hast du denn probs mit männern?
ich kann mir vorstellen,das ein mann eben immer ein geheimnis für dich bleibt.oder eben du nicht wirklich weisst wie du dich denen gegenüber verhalten sollst..

fand das thema interessant,habe gegoogelt, bei wiki,kannste ja mal lesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Grainne

Gast
Ihr wird wahrscheinlich das, was man als "männliches Prinzip", auch als "Animus-Prinzip", oder auch als "yang" bezeichnet, fehlen, wenn sie es nicht von einer Frau - eher unwahrscheinlich - hat vorgelebt bekommen.

Das kann man aber nachlernen.
 
G

Gast

Gast
"Männer stärken das Selbstbewusstsein und zeigen den Weg in die Gesellschaft, da sie außer Haus arbeiten?"

Und Mütter tun das nicht?
Sorry, aber in welchem Jahrhundert lebst du?!

Als Mädchen so gar keine männliche Bezugsperson zu haben, nicht mal ein Lehrer oder ein Erzieher, halte ich auch nicht für positiv.
Könnte aber Schlimmeres geben.
Ich hatte beide Elternteile und blickte mit Anfang Zwanzig immer neidisch auf die Freunde, die mir vorlebten, dass es sowas wie einen "Familienzusammenhalt" gibt.
Das hatte ich nie.
Ich glaube, wenn man eine liebevolle Mutter hatte, die einem stets die Dinge erklärt und Fragen beantwortet hat, muss man damit nicht unbedingt schlechter fahren als mit beiden Elternteilen, bei denen es immer rosarot lief (bekanntlich gibt es das ja nicht). ;-)
 
C

celeste

Gast
ich habe den ersten kontakt mit 12 jahren mit einem richtigen mann gehabt . bis dato nur schuljungen + aufgewachsen ohne der vaterfigur + kann nicht sagen ,das mich das irgendwie beeinflußt hat .
 
S

Sonnenlicht

Gast
"Männer stärken das Selbstbewusstsein und zeigen den Weg in die Gesellschaft, da sie außer Haus arbeiten?"

Und Mütter tun das nicht?
Sorry, aber in welchem Jahrhundert lebst du?!

Als Mädchen so gar keine männliche Bezugsperson zu haben, nicht mal ein Lehrer oder ein Erzieher, halte ich auch nicht für positiv.
Könnte aber Schlimmeres geben.
Ich hatte beide Elternteile und blickte mit Anfang Zwanzig immer neidisch auf die Freunde, die mir vorlebten, dass es sowas wie einen "Familienzusammenhalt" gibt.
Das hatte ich nie.
Ich glaube, wenn man eine liebevolle Mutter hatte, die einem stets die Dinge erklärt und Fragen beantwortet hat, muss man damit nicht unbedingt schlechter fahren als mit beiden Elternteilen, bei denen es immer rosarot lief (bekanntlich gibt es das ja nicht). ;-)


sorry wo lebts du, sie fragte nach psychologischen ansätzen, nicht nach deiner meinung. wem der vater fehlt,dem fehlt eben ein stück männliche energie.
;) da ist es auch egal ob die frau aus dem haus geht zum arbeiten,es ist nicht dasselbe und ich gehe halt davon aus das die mutetr beim kinde bleibt und der vater arbeitet,weil ich sonst kein kind in die welt setzen brauche,wenns irgendwo abgebe um zu arbeiten ;)
 
G

Gast

Gast
Wie schön, dass du der Spezialist in Sachen psychologischen Ansätzen bist.
Das zeigen durchaus auch deine unzähligen Beiträge, in denen du oft genug weit über das Ziel hinaus schießt.
Aber es ist das alte Lied, man stellt deine extreme Meinung in Frage und du kannst nur auf diese Art und Weise kontern.
Es gibt extrem viele Gründe, weshalb eine Mutter arbeiten geht.
Dass man gar nicht erst ein Kind in die Welt setzen braucht, wenn man arbeiten geht, ist wieder so extrem von dir.
Es gibt ausreichend Mütter, die in ihrer Rolle gänzlich versagen, auch wenn sie NICHT arbeiten gehen.
Ich frage mich, wie du "männliche Energie" definierst.
Es ist keine Schande, alleinerziehend zu sein. Aber das brauche ich dir mit deinem mittelalterlichen Weltbild ja nicht sagen.
 
S

Sonnenlicht

Gast
Wie schön, dass du der Spezialist in Sachen psychologischen Ansätzen bist.
Das zeigen durchaus auch deine unzähligen Beiträge, in denen du oft genug weit über das Ziel hinaus schießt.
Aber es ist das alte Lied, man stellt deine extreme Meinung in Frage und du kannst nur auf diese Art und Weise kontern.
Es gibt extrem viele Gründe, weshalb eine Mutter arbeiten geht.
Dass man gar nicht erst ein Kind in die Welt setzen braucht, wenn man arbeiten geht, ist wieder so extrem von dir.
Es gibt ausreichend Mütter, die in ihrer Rolle gänzlich versagen, auch wenn sie NICHT arbeiten gehen.
Ich frage mich, wie du "männliche Energie" definierst.
Es ist keine Schande, alleinerziehend zu sein. Aber das brauche ich dir mit deinem mittelalterlichen Weltbild ja nicht sagen.
ich kontere nicht oder wo mach ich das ? du kommst mir komisch,komm ich die genauso...was willst du von mir? ich habe nur auf dich reagiert ;)
habe ich behauptet das es eine schande ist alleinerziehend zu sein?...wenn du wirklich etwas über mich wissen würdest,würdest du nicht so blöde dinge schreiben...frag dich ruhig was...:D

und ist extrem sein eine schande???
für mich ist das nicht mittelalterlich,sondern ein idealfall,davon bin ich ausgegangen,sorry das ich das tat,mann oh mann....lass mir meine meinung und du kannst deine haben...
 
G

Gast

Gast
Du warst doch diejenige, die meinte, nach meiner Meinung sei nicht gefragt.
Bzgl. deines letzten Postings: Wer hat denn nach deiner gefragt?
Auf den Rest gehe ich gar nicht mehr ein, du hast offensichtlich ein völlig verschrobenes Bild von Idealvorstellung und Realität.
Dann hoffe ich für dich, dass du in der Realität deiner Idealvorstellung nahe kommst.
Ein Mann, der außerhalb arbeiten geht und mit seiner männlichen Energie den Kindern den Weg in die Gesellschaft zeigt, weil die Mutter sowas ja nicht kann, na da kann ja nichts mehr schief gehen.

Im Übrigen finde ich es traurig, dass die TE sich so gar nicht mehr zu Wort meldet und die Teilnahme allg. sehr gering ausfällt, ist es doch ein interessantes Thema.
Es wird ja seine Gründe gehabt haben, dieses Thema aufzumachen.
Welche waren das genau?
Ich betone nochmal, dass allein die Tatsache, dass man lange keine männliche Bezugsperson hatte nicht unbedingt nur negativ sein muss, wenn denn die Mutter sich gekümmert und kein feindliches Männerbild vermittelt hat.
 

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