Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Was möchtet Ihr jetzt mit mir machen?

LW84

Aktives Mitglied
Die verdienen an dir? Zahlst du denen was?
Es gibt in Deutschland eine milliardenschwere Arbeitslosenindustrie... Von daher hat er nicht ganz unrecht.

Wenn mich das alles so ärgern würde, täte ich ernsthaft darüber nachdenken, auszuwandern. In ein besseres System. Zu verlieren hast du ja nicht viel.
Wieso sollte man eigentlich immer auswandern, wenn es Missstände gibt? Und wohin soll man da mal eben auswandern? Ich glaube nicht, dass es so einfach möglich ist, mal eben zum Beispiel nach Dänemark oder Finnland (die mit dem Housing-First-Konzept) aus- bzw. einzuwandern.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Wenn man kein gefragter Handwerker, Übermensch, sondern wie ich von Beruf Kaufmann und auf dem zweiten Bildungsweg BWL studiert hat und Betriebswirt geworden ist, wirst Du auch fallengelassen.

Hatte viele Einladungen seinerzeit auf Bew. bekommen, um mir anschließend zu sagen, Sie verlassen uns sowieso bald wieder... Habe ich das Zertifikat weggelassen, wurde ich nicht eingeladen. Höhepunkt war, daß ich in einem Jahr an die 1000! Bewerbungen geschrieben hatte, um in einer Mobbingbude zu landen. Letztlich gammle ich von einem dämlichen Job in den nächsten, bis ich gefeuert werde, weil wieder umstrukturiert, verkauft oder die Frau vom GF sich den nächsten Porsche gönnen will und die Wirtschaftslage angeblich ach so schlimm ist. Voll die Lachnummer, echt.
Werde ich mal eingeladen, dann heisst es, ach, sie hatten aber ein bewegtes Leben. Ich sage dann immer, daß ich Opfer der Umstände wurde. Aber in D. zählt nur ein aalglattes Leben von der Geburt bis zum Tod, es sei denn, man ist Topmanager oder Wissenschaftler, dann kann man Firmen wie Socken wechseln.

Man muß einfach Vitamin B oder Glück haben, jedoch haben viele Menschen beides nicht. Zeitweise habe ich nur von diversen Minijobs oder Teilzeit gelebt. Habe auch schon unter Mindestlohn gearbeitet, Hauptsache Job. Bin sogar schon umsonst gegen Naturalien arbeiten gegangen beim Bauernhof, Rasen mähen, Hecken schneiden, Unkraut jäten, kein Witz. Arbeitslos ohne Anspruch, keine Minijobs in Aussicht, dann mußte ich mich durchbeissen. Apfelernte, Trauben lesen, Weinberg rauf und runter unter Mindestlohn gegen ein warmes Mittagessen und ein Korb voller Lebensmittel, obwohl HOCHQUALIFIZIERT.

Ich kann mich bei meinen Eltern nur bedanken, Vater Spieler, alles ins Casino getragen, Bruder gewalttägig, hat mich misshandelt und meine Mutter, keine Schulbildung, aber fleissig. Wenn man in so ein Umfeld geboren wird, kann man sich gleich aufhängen, um es überspitzt zu sagen. Andere Kumpels, deren Eltern schöne Positionen seinerzeit auf Ämtern und Behörden hatten, die sind sogar mit nem 5er Zeugnis und einer Lehre, wo alles 4-5 ist, angenommen worden, während ich mit meinem 2er Abschluss in die Röhre bis heute beruflich gucke.

Hatte zwar Eheglück, jedoch ist meine Frau todkrank geworden, Ehe kinderlos geblieben, beide Eltern sind an Krebs verreckt und Zukunft? Wenn meine Frau wegfällt, setze ich mich aufs Fahrrad und fahre immer weiter, wie dieser Heinz Stücke, da ich echt keinen Bock mehr auf die Welt hier habe. Am Ende gewinnt man eh keinen Preis, der Tod ist der Höhepunkt des Lebens.

Die Rente lasse ich bei meinem Vorhaben außer Acht, da alle in der Familie an Krebs versterben, sodaß die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, daß ich ab 70J. auch dran verrecken werde.

Eltern+Geschwister sind unmittelbar nach Renteneintritt an Krebs verreckt, sodaß mir alles komplett egal geworden ist. Ich lebe nur noch von heute auf morgen.

Mach Dir mal Gedanken darüber, Du bist zwar arm, hast dafür aber viel Zeit. Geh einfach spazieren, wandern, setz Dich aufs Fahrrad. Natürlich erdrückt es einen, wenn man sich vorkommt, wie vor einem Schaufenster zu stehen. So ergeht es mir, wenn ich durchs Neubauviertel gehe, wo jedes Haus mindestens 1 Mio. kostet und der Porsche vor der Tür steht. Man fühlt sich komplett abgehangen, als Missgeburt und Untermensch, dabei wurde man einfach nur Opfer der Umstände. Natürlich führen auch eigene Fehler zu diesen Umständen. Sehe es als Schicksal an und mach das beste draus. Mehr kann ich auch nicht tun. Immer nur hoffen und bangen und alles dafür tun, dass es besser wird, auch wenn es nur zeitweise so ist. Auftrieb hat mir mal ein Schwarzer gegeben, der den ganzen Tag nur den Müll von anderen Leuten weggemacht hat, er war der fröhlichste Mensch auf der Welt. Ich fragte ihn, warum er so glücklich ist, da sagte er zu mir "Toni, ich bin reich!" Wie meinst Du das?" "Toni, ich verdiene 1000€, wenn ich zurück nach Afrika nach einem Jahr gehe, bin ich ein reicher Mann!" Ich hatte auch mal einen Mongolen kennengelernt, der hier studiert hat, nicht um das Studium zu schaffen, sondern 10000€Euro durch Minijobs zu verdienen, weil man damit in der Mongolei bis ans Lebensende von GUT LEBEN KANN. Völlig verrückt, aber so ist es. Der hat jetzt Frau, Kinder und seine Viehherde, kein Witz.
 
Zuletzt bearbeitet:

juka

Aktives Mitglied
Durch unzählige Klinikaufenthalte / Maßnahmen / Einrichtungen etc. habe ich so viele und große (nicht mehr kaschierbare) Lücken im Lebenslauf, dass ich keinerlei Chance mehr auf irgendetwas habe
Ein Lebenslauf ist keine Urkunde. Im Prinzip kannst du da reinschreiben was du willst. Dann bist du halt x Jahre selbstständig gewesen und hast einen kleinen Onlinehandel von zu Hause betrieben. Da du in einer Notsituation bist, sehe ich kein Problem darin etwas zu flunkern um nicht sofort aussortiert zu werden.
 

LW84

Aktives Mitglied
@tonytomate Manche deiner Beiträge wirken zwar etwas fatalistisch, andererseits ist das vor diesem Hintergrund nachvollziehbar. Im Grunde muss man deiner Analyse auch zustimmen, obwohl es schon ziemlich bitter ist. Aber ja, es stimmt schon. Wer das nie erlebt hat und zum Beispiel immer den Support hatte, den man so schnell vergisst und als selbstverständlich wahrnimmt, kann das vielleicht auch gar nicht nachvollziehen. Oft ist es auch einfach nur pures Glück, mir würden allein aus meinem Umfeld mehrere Leute einfallen, die unter solchen Umständen zum Beispiel auf ihre Stellen gekommen sind. Mit großer Leistung etc. hatte das weniger zu tun und es ist teils schon ziemlich ungerecht. Und mir ist auch schon häufig aufgefallen, wie ignorant genau solche Menschen durchs Leben gehen und ihre eigene Lebenssituation als allgemeingültig betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frau Rossi

Aktives Mitglied
Natürlich! Das Jobcenter will, dass ich arbeiten gehe und Steuern zahle.
Der Steuerzahler will, dass ich arbeiten gehe und Steuern zahle.
Und darüber hinaus darf ich unsichtbar sein und das Maul halten!
Und es ärgert mich maßlos, dass ich mit meinem Vorhandensein auch "soziale Träger", nun ja, trage, die bestenfalls daran interessiert sind, in die eigene Tasche zu wirtschaften.


RLP...
Danke für deine Antwort.
Die Idee mit dem Ehrenamt finde ich nicht schlecht.

Es gibt Sozialarbeiter, Ehrenamtliche die einen guten Job machen (auch in Tagestätten...) und mit Herzblut dabei sind.
Die anderen gibt es leider natürlich auch.

Du lebst momentan mit deiner Familie unter einem Dach vermute ich mal.?

Du wirst vom Jobcenter als durchaus arbeitsfähig eingeschätzt.?

Deine Titelfrage kann ich mit Nichts beantworten denn ich kenne Dich nicht aber ich nehme deinen Frust wahr.

Wenn Du Dir etwas wünschen könntest was wäre das und was wäre davon die Nummer 1?
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Meinst du mich oder Christian_132? Also ich wohne in einem überteuerten Wohnloch in einer Großstadt, welches dank Befristung auch schon nur schwer zu bekommen war. Weil die Befristung ausgelaufen ist und sich beruflich bis dato keine anschließende Perspektive ergeben hat, würde ich selbst das heute nicht mehr bekommen. Ich weiß auch noch nicht, inwiefern es in ALG2 überhaupt finanziert werden wird. Dann hätte ich ein massives Problem. Zwar kann ich hier, wie du schon schreibst, offiziell auf das Wohnungsamt. Aber natürlich weiß jeder, dass die Wartelisten auf Jahre ausgebucht sind. Wäre es eigentlich für dich eine Option, nach Deutschland, Österreich, Schweiz zu ziehen oder kommt das nicht infrage? Wünsche auch dir viel Kraft und finde es immerhin gut, dass du diese Umgebung hast.
Ohje, das mit den Wartelisten ist ernüchternd. Ich glaube, das Spiel mit Wartelisten gibt es überall. Kenne ich vom Kindergarten. Offiziell hat ein jedes Kind hier Anrecht auf Betreuung ab 2,5 Jahren. Mein Sohn steht nun seit einem Jahr auf der Warteliste und ist über 3. Jippie.
Kann man nur hoffen, dass du was findest... oder zumindest wo unterkommst.

Ich wohne bereits in einem der besagten Staaten. Es gibt immer eine Lücke, durch die man fallen kann. Ich habe aber tatsächlich mal überlegt nach Deutschland zu ziehen, weil ich dort bei weitem besser dastehen würde als hier. Ich war völlig erstaunt als ich von Hartz 4 erfahren habe. Toll. Aber da ich eine Behinderung habe und Kinder und mir dort der soziale Background fehlt, kommt das derzeit nicht in Frage. 24 h abrufbare Hilfe und das über Jahre gibt es dort auch nicht. Geld allein löst die Probleme nicht, wie du sicher weißt.

Ich wünsche dir, dass du zumindest irgendetwas findest, was dir zumindest irgendein positives Gefühl verschafft. Von Erfüllung oder Job will ich lieber nicht anfangen. Was die anderen denken und fordern, kann ich leider nicht beeinflussen, sonst wäre zu wünschen, dass der Mensch geschätzt wird, für das, was er ist, nicht nur das, was er leistet.
 
P

P.D.W.

Gast
@tonytomate ich lese immer wieder hier mit und oft sind mir deine Beiträge negativ in Erinnerung geblieben, aber hier muss ich dir Recht geben und ich verstehe auch deine Einstellung.

Leider ergeht es mir nicht anders. Ich lebe in der Schweiz und hier scheint es noch schlimmer als bei euch zu sein. Habe in jeder Firma wo ich war Mobbing erlebt. War nicht immer das Opfer, aber meistens. Dann wurde ich krank und seit Jahren lebe ich von meinem Vermögen, was bald aufgebraucht ist.
Sozialhilfe würde ich nicht bekommen, weil sie zuerst verlangen dass du dein Vermögen aufbrauchst.
Eine Stelle finden scheint unmöglich zu sein für mich. Obwohl ich bald ein Einkommen bräuchte, kann ich es mir nicht mehr vorstellen zu arbeiten. Nicht weil ich nicht gerne arbeite, im Gegenteil. Aber die jahrelangen Erfahrungen die ich gemacht habe haben mein Bewusstsein so verändert, und die Menschen haben mich auch zu einem Menschenhasser gemacht, so dass das nicht mehr geht für mich.
Egal wo man landet hier, in jeder Firma herrscht das gleiche Klima. Woher ich das weiss? Naja, meine Kollegen erzählen bwz. jammern auch die ganze Zeit über ihre Chefs oder Kollegen. Dass sie vor mir geweint haben weil sie so gemobbt werden, ist auch schon vorgekommen.

Der Vorschlag, anstelle der Lücken reinzuschreiben, dass man sich selbständig gemach hat. Nun ja, das hat man mir auch geraten und die HR-Fachleute wissen doch ganz genau, welche Tricks Bewerber auf Lager haben.

Heutzutage sind Menschen mit Lücken im Lebenslauf nicht mehr gefragt. Auch schon 1 Monat Lücke ist für diese Firmen ein Drama. Dennoch habe ich gerade gestern auf Youtube ein Video von einem Personaler gesehen der sagte, dass Firmen in den nächsten Jahren ein grosses Problem haben werden, weil ihnen Fachkräfte fehlen. Und dass dieses Problem nur gelöst werden kann wenn u.a. die Firmen endlich anfangen umzudenken und nicht nur auf das Papier schauen und ob jemand Lücken hat etc. Doch bis die Firmen das mal einsehen, wird es noch lange dauern, vor allem hier in der Schweiz. Hier sind Rückschläge nicht erlaubt, dabei wächst man doch an denen im Leben.

Es ist wirklich krass, wie schwer das Leben heutzutage ist, wenn man nicht der Norm entspricht.
Wenn man nur etwas anders ist als der Rest, wird man schief angeschaut und man traut dir nichts zu. Ich z.B. bin aufgrund meiner Kindheit ein sehr ruhiger Mensch. Das kommt bei den meisten Leute nicht gut an. Nur wer eine grosse Klappe hat (und meistens nix dahinter) und gerne im Mittelpunkt steht kommt in dieser Sch****gesellschaft weiter.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Wenn man kein gefragter Handwerker, Übermensch, sondern wie ich von Beruf Kaufmann und auf dem zweiten Bildungsweg BWL studiert hat und Betriebswirt geworden ist, wirst Du auch fallengelassen.
Also ich habe nicht mal studiert, bin nur Steuerfachangestellte und teile Deine Ansicht überhaupt nicht.
Ich bin heiß begehrt und weißt gar nicht wo ich wie anfangen soll.
Angebote gäbe es zur Genüge.
 

LW84

Aktives Mitglied
Sozialhilfe würde ich nicht bekommen, weil sie zuerst verlangen dass du dein Vermögen aufbrauchst.
Das wurde in D mit den Agenda-"Reformen" allerdings auch eingeführt. Ich war damals direkt nach dem Studium den Bausparvertrag los, den meine Eltern für mich angelegt hatten... Später wurden dann je nach Alter Vermögensgrenzen eingeführt.

Eine Stelle finden scheint unmöglich zu sein für mich. Obwohl ich bald ein Einkommen bräuchte, kann ich es mir nicht mehr vorstellen zu arbeiten. Nicht weil ich nicht gerne arbeite, im Gegenteil. Aber die jahrelangen Erfahrungen die ich gemacht habe haben mein Bewusstsein so verändert, und die Menschen haben mich auch zu einem Menschenhasser gemacht, so dass das nicht mehr geht für mich.
Mittlerweile kann ich solche Ansichten nachvollziehen. Neben der Stellensuche und anderen Problemen ist meine größte Angst, wieder auf so toxische Verhältnisse wie in der vergangenen Position zu treffen. Eigentlich waren es nur zwei, drei Gestalten, die es mir (und anderen) zur Hölle gemacht haben. Nur saßen die leider an den Hebeln. Erst jüngst wurde dort von anderer Stelle eingegriffen, für mich leider zu spät.

Es ist wirklich krass, wie schwer das Leben heutzutage ist, wenn man nicht der Norm entspricht.
Das hat die vergangenen 10, 20 Jahre wirklich massiv zugenommen. Muss immer lachen, wenn von großer Freiheit und Selbstverwirklichung die Rede ist. Entweder bin ich zu mindestens 90 Prozent angepasst und brav. Oder ich habe die A-Karte gezogen. Oder ich kann es mir leisten, anders zu sein.

Also ich habe nicht mal studiert, bin nur Steuerfachangestellte und teile Deine Ansicht überhaupt nicht. Ich bin heiß begehrt und weißt gar nicht wo ich wie anfangen soll. Angebote gäbe es zur Genüge.
Klar, die reicheren Leute und Unternehmen "optimieren" natürlich gerne ihre Steuern. Deshalb gibt es da einen Bedarf, genauso wie es im Finanzamt für dein Berufsbild sicher immer einen Bedarf geben wird. Es ist auch klar, dass man als Informatiker oder von mir aus auch Krankenpfleger momentan wahrscheinlich nahezu überall eine Stelle bekommen wird. Nur sind wir nicht alle Krankenpfleger und Informatiker und wenn wir das wären, wären viele nur deshalb arbeitslos.

Aber da ich eine Behinderung habe und Kinder und mir dort der soziale Background fehlt, kommt das derzeit nicht in Frage. 24 h abrufbare Hilfe und das über Jahre gibt es dort auch nicht. Geld allein löst die Probleme nicht, wie du sicher weißt.
Nachvollziehbar, vor allem der soziale Background spielt immer eine große Rolle. Gerade in deiner Situation mit einer Behinderung. Bin schon zum dritten Mal für eine befristete Stelle umgezogen, was den Aufbau eines Soziallebens massiv erschwert. Und man wird ja auch nicht jünger. Ich weiß nicht genau, wie das in AT und CH ist. Eine Grundsicherung gibt es dort meines Wissens auch, wobei deine Situation dann vermutlich aufgrund der Behinderung zusätzlich schwierig ist.

Ich wünsche dir, dass du zumindest irgendetwas findest, was dir zumindest irgendein positives Gefühl verschafft. Von Erfüllung oder Job will ich lieber nicht anfangen. Was die anderen denken und fordern, kann ich leider nicht beeinflussen, sonst wäre zu wünschen, dass der Mensch geschätzt wird, für das, was er ist, nicht nur das, was er leistet.
Vielen Dank, es ist schon ziemlich bitter und wenn man einmal etwa in der Mühle des Jobcenters ist, wird es selbst mit bestem Willen einfach schwierig. Ja, eigentlich sollte der Mensch als Mensch geschätzt werden, so sehe ich das auch. Ich wünsche dir jedenfalls viel Kraft und Zuversicht und hoffe, dass sich deine Situation vielleicht aufgrund der Unterstützung aus dem Umfeld positiv entwickeln kann.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Klar, die reicheren Leute und Unternehmen "optimieren" natürlich gerne ihre Steuern. Deshalb gibt es da einen Bedarf, genauso wie es im Finanzamt für dein Berufsbild sicher immer einen Bedarf geben wird. Es ist auch klar, dass man als Informatiker oder von mir aus auch Krankenpfleger momentan wahrscheinlich nahezu überall eine Stelle bekommen wird. Nur sind wir nicht alle Krankenpfleger und Informatiker und wenn wir das wären, wären viele nur deshalb arbeitslos.
Jeder kann lernen was er will, oder?
Dafür , dass es für mein Berufsbild Bedarf gibt kann ich nichts.
Mein Unternehmens-Chef ist übrigens nicht reich.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben