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Was machen die Leute gegen stark steigende Mietpreise?

Daoga

Urgestein
Stadt ist auch nicht gleich Stadt, wer unbedingt nach Berlin oder München will ist selber schuld. Es gibt genug geruhsame kleine Landstädtchen, die nicht mehr Pampa sind, wo es aber sowohl Arbeitsstellen als auch bezahlbare Wohnungen gibt, und viele davon haben sogar einen kleinen Bahnhof, wenn man sich kein eigenes Auto leisten will oder kann, aber trotzdem mal wegfahren will. Deutschland besteht nicht nur aus Großstadt oder Urwald, mit nix dazwischen!
 

Hobelbank

Aktives Mitglied
Deswegen würde ich auch strafen einführen wer vermieten kann soll es auch tun und die Geldstrafen werden dann immer höher bis die Stadt eben die Wohnung des Eigentümers vermietet.
Das wohnungsangebot würde sogleich mal zweistellig schmelzen und viele neue Wohnungswesen kämen hinzu.

Wir haben alle grosses Glück, dass du politisch nie etwas zu sagen haben wirst.
 

Große Schwester

Aktives Mitglied
Auf dem Dorf zu leben ist auch nicht so toll.
Bei uns kommt der Bus einmal in der St bis 20 Uhr Wochenende überhaupt nicht.
Wenn ich in die Stadt will oder mein Sohn muss ich über eine st fahren.
Wir haben auch hier im Dorf keine Grundschule mehr wenn meine Tochter nächstes Jahr eingeschult wird muss sie in der Stadt zur Grundschule gehen.
Ich habe Glück gehabt das meine Tochter einen Platz in der einzigen Kita im Dorf bekommen hat.

Ich würde ehrlich gesagt auch viel lieber in der Stadt wohnen und nicht im Dorf mir blieb aber nach der Scheidung von meinem Mann damals nichts anderes übrig.
Als alleinerziehende von zwei Kinder hast du kaum eine Chance eine Wohnung zu bekommen entweder ist sie nicht bezahlbar oder doch wollen die Vermieter bloß keine Kinder im Haus haben.
Was ich ehrlich gesagt kinderfeindlich finde.
Wenn die Regierung möchte das man auch in den Dörfern zieht sollte man dafür sorgen das auch mehr Busse kommen Schulen bauen Kitas.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Das ist aber genau das was ich meine: @Große Schwester : Nachfrage in beliebten Gegenden senken, indem man die Infrastruktur an Orten wie deinen ausbaut. Und wenn es steuersubventioniert ist. Ob ich als Staat jetzt bei dir für den zusätzlichen Bus Geld drauflege oder ob ich in der Großstadt millionenweise Wohngeld zahle (weil zu viele sich sonst die Miete nimmer leisten können), macht unterm Strich keinen Unterschied. Im Gegenteil, aktuell zahle ich dem einen in der Großstadt sein Wohngeld und bei dir dem potenziellen Busfahrer Hartz4.
Ich kenne nämlich so viele, die gerade wegen solchen Dingen überhaupt erst in die Städte sind und durchaus bereit wären, zurückzugehen (bzw. dies sogar wöllten), so sie dann nicht wieder auf einem toten Fleck Erde sitzen.

Kann dich aber gut verstehen. Bus bis um 20 Uhr - das wäre in meiner Jugend noch mein Traum gewesen. Der fuhr nur bis 17 Uhr (blöd, wenn die Schule aber bis 17.15 geht), am Wochenende gar nicht und auch in den Ferien konnte man mal ein paar Wochen vergebens auf den Bus warten. Da wollte ich auch nur noch weg.
 
H

Honigbiene21

Gast
In manchen Gegenden gibt es auch einen Ruf-abus. Wenn er da Planmäßig fahren soll, muss man sich per Telefon melden.

In ein paar Großstädten hatte sich schon einige Ride-Sharingdienste breit gemacht. Moia in Berlin, Hannover und Hamburg z.B.
 

Portion Control

Urgestein
Was ich ja sagte, bei uns sind 25 km schon für doppelte Mietpreise entscheidend und ich rede dann nicht von einer Großstadt sondern einer kleinen Kreisstadt.
Dann passt es doch. Bei der hälfte der Mietpreise braucht ja keiner mehr Weltuntergangsszenarien platzieren.

Auf dem Dorf zu leben ist auch nicht so toll.
Bei uns kommt der Bus einmal in der St bis 20 Uhr Wochenende überhaupt nicht.
Wenn ich in die Stadt will oder mein Sohn muss ich über eine st fahren.
Wir haben auch hier im Dorf keine Grundschule mehr wenn meine Tochter nächstes Jahr eingeschult wird muss sie in der Stadt zur Grundschule gehen.
Ich habe Glück gehabt das meine Tochter einen Platz in der einzigen Kita im Dorf bekommen hat.

Ich würde ehrlich gesagt auch viel lieber in der Stadt wohnen und nicht im Dorf mir blieb aber nach der Scheidung von meinem Mann damals nichts anderes übrig.
Als alleinerziehende von zwei Kinder hast du kaum eine Chance eine Wohnung zu bekommen entweder ist sie nicht bezahlbar oder doch wollen die Vermieter bloß keine Kinder im Haus haben.
Was ich ehrlich gesagt kinderfeindlich finde.
Wenn die Regierung möchte das man auch in den Dörfern zieht sollte man dafür sorgen das auch mehr Busse kommen Schulen bauen Kitas.
Menschen die ländlich wohnen haben für gewöhnlich ein Auto.
 

Doratio

Aktives Mitglied
ÖPNV und Landleben war schon immer problematisch. Viele die dort wohnen haben tatsächlich ein Auto. Weil man ansonsten von dort nicht wegkommt. Es wird immer eine bessere Anbindung gefordert, schon damals als ich selber noch ländlich wohnte.
Das Problem ist jedoch die Auslastung. Selbst wenn die Taktung erhöht wird, fährt kaum einer mit.
Begründung ist dann meist der hohe Fahrpreis im Verhältnis zum Auto. Somit ist der ÖPNV nicht rentabel zu betreiben, und wird auf's Minimum reduziert.
Ähnliche Probleme gibt's beim Einkaufen.
So ein kleiner Supermarkt im Dorf ist schon was feines. Man muss dann nicht für jede Kleinigkeit in die nächste Stadt fahren. Hat bei uns damals aber auch nicht funktioniert.
Der örtliche Händler musste seinen Laden schließen, da er im Verhältnis zu den großen Ketten in der Stadt zu teuer war. Die Menschen kauften bei ihm somit nur die Sachen die man dringend benötigte, und die man beim Wocheneinkauf vergessen hatte. Alles andere wurde außerhalb gekauft, man kommt mit dem Auto sowieso dran vorbei.
Sobald der Laden aber dicht war begann auch hier das Geschrei. Weil man plötzlich für die Brötchen zum Frühstück extra mit dem Auto losfahren musste.
Das man das Problem selbst verursacht hat, wollten aber viele trotzdem nicht einsehen.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Hi @777 ,
Übrigens... TinyHouse und Wohnwagen sind aufgrund des sehr schlechten Oberfläche zu Raum-Verhältnisses und der zumeist miesen Dämmung absolute Klima-Killer beim Heizen... aber das nur am Rande.
Sollte aber eigentlich nicht im Sinne unserer Oberen sein, sowas zu etablieren.
Deshalb dann besser auf Modulhäuser setzen

 

Große Schwester

Aktives Mitglied
Begründung ist dann meist der hohe Fahrpreis im Verhältnis zum Auto. Somit ist der ÖPNV nicht rentabel zu betreiben, und wird auf's Minimum reduziert.
Und das ist ein großer Witz die Regierung will das man wegen dem Klima weniger mit dem Auto gefahren wird dann solltet sie auch dafür sorgen das mehr Nahverkehr in dörfer kommen.
Wir haben in unseren Dorf auch kein Bahnhof.
Und für Jugendliche haben wir auch nichts weder ein Dorf Disko noch ein Kino.
Und da wundert man sich warum man wegziehen will.
 

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