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Was machen die Leute gegen stark steigende Mietpreise?

Sofakissen

Aktives Mitglied
Warum sollte man auch Überstunden machen, wenn man nichts davon hat (außer weniger Zeit)? Die Gehaltseingruppierungen im ÖD sind fix, man bekommt keine Gehaltserhöhung, wenn man besonders viel Arbeit wegschafft.
Überstunden lohnen sich für mich nur, wenn ich sie entweder irgendwann anders abfeiern kann (was aber nicht geht, wenn generell zu viel Arbeit da ist) oder wenn ich auf Dauer generell Gehaltserhöhungen kriege (nur ausbezahlen lassen nutzt nicht viel, da schlägt der Staat so mit Steuern zu, das lohnt sich nur, wenn man für seinen Arbeitseifer auf Dauer generell mehr Gehalt kriegt).

Wenn ich aber weder später abfeiern kann und für meinen Einsatz auch nicht mit Karrieresprüngen zu rechnen habe, am Ende des Monats gar so viel im Geldbeutel habe wie die weitaus faulere Kollegin - warum soll ich mir dann ein Bein ausreißen? Ist in erster Linie ja nicht mein perönliches Problem, wenn die Anträge etwas länger liegen bleiben.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Über Wohnungsnot und hohe Mieten klagen in erster Linie die, die sich für lau in einer Stadt einmieten möchten und sich dann wundern, daß das ortsübliche Mietniveau deutlich höher ist.
„Für lau^^“
Klar, die Leute sind so doof dass sie denken, umsonst wohnen zu können…
Was für ein Welt- und Menschenbild…
Letztens nen Bericht gelesen über München, dass die da u. A. ein Problem haben in den Kliniken wo Frühchen betreut werden. Dass sie zu wenig Pflegekräfte haben und auch keine neuen finden, weil die sich die Mieten da nicht mehr leisten können mit ihrem Gehalt.
Die müssen regelrecht suchen, wohin sie die Frühgeborenen verlegen können.
Und das wird nicht die einzige Branche sein wo das so ist.
Klar, alles Leute die nix leisten und „für lau“ wohnen wollen…
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Unsere neue Regierung hat sich viel vorgenommen: 400.000 neue Wohnungen sollen jährlich neu gebaut werden, darunter 100.000 öffentlich geförderte – also sogenannte Sozialwohnungen. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte das im Wahlkampf versprochen, weil er sicherstellen möchte, dass jeder und jede eine bezahlbare Wohnung findet.
Nun ja jeder kann sich doch mal versprechen, nicht wahr
So ist es. Als ob jeder nur den Anspruch hat unbedingt in einer Villa wohnen zu wollen.
Die meisten wären nur froh und glücklich überhaupt eine Wohnung zu finden die bezahlbar und nicht gesundheitsgefährdend ist.
Ich würde meine Platte für keine Villa der Welt eintauschen wollen. Was manche so für Vorstellungen haben ist einfach nur sonderbar.
Ich zahle für meine 70 qm 3 Raum Wohnung stolze 412 Euro warm. Das Ding ist trocken, warm und gut saniert vor allem kein Gas und kein Öl.
Heizen tue ich mit Fernwärme (Kohle) und kochen mit Strom.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Wenn ich politisch an der Macht wäre würde es jeden Fall kein Wohnungsmamgel geben.
Aber in ca 20 Jahren total abgeranzten Wohnraum (siehe Havanna) wo du dann fließend Wasser von der Wand, kaputte Dächer und sonstiges an Schäden hast. Das war nämlich der Grund weshalb die Wohnungen in der DDR so vergammelt waren. Das hat der Staat doch nicht gemacht weil er keine Lust hatte die Buden zu sanieren, nein er hatte schlicht und ergreifend kein Geld weil die Mieten auf den Stand von, ich glaube es war 1946 oder -49 eingefroren waren. Das war gut für die Mieter, aber mit so wenig Einnahmen kannst du nichts instand setzen.

Nicht falsch verstehen, ich finde das was hier in einigen Regionen auf dem Mietmarkt abgeht auch nicht in Ordnung und ja die Politik muss gegensteuern lange genug weis sie ja bescheid, ist doch nicht so das die das vollkommen aus der Kalten trifft. Das Problem ist schon lange bekannt.
 
G

Gelöscht 120699

Gast
Die Städte müssten mehr Wohnungen für Gering und Mittelverdiener bauen.
Allerdings würde dann der Zuzug eventuell noch größer werden.
Der Platz in der Stadt ist auch begrenzt.
Eine Aufstockung bestehender Gebäude wäre auch möglich.
Letztendlich müsste der Zuzug in die Städte verringert werden ( aber das ist natürlich auch schwierig).
Den ländlichen Raum attraktiver zu machen ist auch schwierig und wäre ein enormes Zuschussgeschäft.
 

ronaldber

Mitglied
Das glaube ich persönlich eher weniger.
Das Land wird für viele auch immer interessanter, alleine in diesem Jahr sind 3 Bekannte Familien von mir alle unter 30 aufs Land gezogen
 
G

Gelöscht 121494

Gast
...
Eigentum erwerben und Miete an sich selbst bezahlen. Dann ist es auch nicht schlimm wenn diese relativ hoch ist.
Dadurch spart man die Kaltmiete ein, aber was mit den Betriebskosten und Gebühren die einen als Eigentürmer entstehen, durch Gesetze welche Vorschreiben das und das muss geändert werden, die ein Vermieter nur durch die Miete wieder bekommen kann.
 

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