Sofakissen
Aktives Mitglied
Warum sollte man auch Überstunden machen, wenn man nichts davon hat (außer weniger Zeit)? Die Gehaltseingruppierungen im ÖD sind fix, man bekommt keine Gehaltserhöhung, wenn man besonders viel Arbeit wegschafft.
Überstunden lohnen sich für mich nur, wenn ich sie entweder irgendwann anders abfeiern kann (was aber nicht geht, wenn generell zu viel Arbeit da ist) oder wenn ich auf Dauer generell Gehaltserhöhungen kriege (nur ausbezahlen lassen nutzt nicht viel, da schlägt der Staat so mit Steuern zu, das lohnt sich nur, wenn man für seinen Arbeitseifer auf Dauer generell mehr Gehalt kriegt).
Wenn ich aber weder später abfeiern kann und für meinen Einsatz auch nicht mit Karrieresprüngen zu rechnen habe, am Ende des Monats gar so viel im Geldbeutel habe wie die weitaus faulere Kollegin - warum soll ich mir dann ein Bein ausreißen? Ist in erster Linie ja nicht mein perönliches Problem, wenn die Anträge etwas länger liegen bleiben.
Überstunden lohnen sich für mich nur, wenn ich sie entweder irgendwann anders abfeiern kann (was aber nicht geht, wenn generell zu viel Arbeit da ist) oder wenn ich auf Dauer generell Gehaltserhöhungen kriege (nur ausbezahlen lassen nutzt nicht viel, da schlägt der Staat so mit Steuern zu, das lohnt sich nur, wenn man für seinen Arbeitseifer auf Dauer generell mehr Gehalt kriegt).
Wenn ich aber weder später abfeiern kann und für meinen Einsatz auch nicht mit Karrieresprüngen zu rechnen habe, am Ende des Monats gar so viel im Geldbeutel habe wie die weitaus faulere Kollegin - warum soll ich mir dann ein Bein ausreißen? Ist in erster Linie ja nicht mein perönliches Problem, wenn die Anträge etwas länger liegen bleiben.