Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Was mache ich bloß mit meiner Familie? - Ratlos

  • Starter*in Starter*in Fabs2405
  • Datum Start Datum Start
F

Fabs2405

Gast
Hallo allerseits,

nachdem ich gestern den Geburtstag meiner Schwester gefeiert habe zusammen mit meinen Stiefvater und meiner Mutter, frage ich mich wie geht es mit dieser Familie weiter? Ich bin da ratlos.

Ich habe manchmal das Gefühl, das was in der Vergangenheit passiert ist (der Kontaktabbruch 2014-2016), hat nie stattgefunden. Irgendwo ist alles so wie früher.Als hätte dies alles nie stattgefunden. Die Gespräche, die Probleme, die Komplikationen. Es ist alles so wie früher. Nur das ich eben woanders lebe und wohne. Das ich mich verändert habe.

ich habe diese Auswirkungen erlebt und gespürt, weil es mein Leben getroffen hat. ich bin der jenige der sich verändert hat, der aus dieser Familie vor ein paar Jahren ausgebrochen ist, ein anderes Leben angefangen hat. Lebe in einer anderen Welt wie die. Habe mit dieser "heilen" Welt seit Jahren nichts mehr am Hut. Kämpfe quasi ums überleben, während die nicht wohin wissen mit ihren Geld.

Immer wieder werde ich mit dieser "heilen" Welt konfroniert, meistens dann, wenn ich zu Besuch bei denen in Neuss bin. Sowie gestern. Manchemal habe ich das Gefühl, dass ich mich irgendwie von diesen Menschen gelöst habe emotional. Nur noch die finanzielle Unterstützung meiner Mutter, hält diesen Kontakt aufrecht. Denn ohne diese finanzielle Unterstützung wüsste ich heute nicht was ich mit meiner Mutter anfangen sollte. Gemeinsamkeiten haben wir keine. So auch zu meiner Schwester und Stiefvater nicht. Alles sehr oberlfächliche Menschen, Materielle Menschen.

Der Kontakt zu denen findet eigentlich nur deshalb statt weil man sich seit meiner Kindheit kennt, ohne Inhalt. Ich hab das Gefühl, dass dieser Kontaktabbruch mehr Auswirkungen auf mein Leben hatte, als bei deinen. Weil irgendwie ist das für die so wie früher. Die drei haben sich einfach nicht verändert. Ich bin derjenige der sie besuchen kommt. Immer wieder finden diese Treffen an der gelciehn Stelle am gleichen Ort statt. Seit 10 Jahren geht das so. Seitdem ich ausgezogen bin.

Die sind so wie sie es immer schon waren. Ich aber habe ich mich grundlegend verändert.

Nun bin ich an den Punkt gekommen, wo ich mich frage: Was mache ich mit diesen Menschen? Ich habe irgendwie alles versucht und trotzdem ist es so wie es schon immer war. Als hätte es all das in der Vergangenheit nie gegeben. All diese Gespräche nie gegeben.

Diese Menschen sind mir zu anstrengend, zu abgehoben, zu aufgeblasen. Ich finde einfach keinen Zugang mehr zu denen. Habe das Gefühl das ich mich irgendwie von diesen Menschen getrennt habe, distanziert habe.

Manche treffen sind ganz ok, manche Treffen sowie gestern sind grauenhaft. Das komplette letzte Jahr verlief eigentlich ohne größere Komplikationen. Hatte das Gefühl ich dieses Familienproblem aus der Welt geschaffen habe ende 2015. Sowie es aussieht scheinbar nicht.

Man sieht sich wohl noch zu häufig (einmal mtl.), hat wohl immer noch zu engen Kontakt trotz der Entfernung. gerade letztes Jahr.

ich bin einfach nur ratlos. Weis nicht mehr weiter. Dieses Problem ist für mich einfach zu hoch. Habe alles unternommen in den letzten Jahren um dieses Problem aus der Welt zu schaffen und doch holt es mich immer wieder aufs neue ein. Es ist zwar nicht oft, aber wen dann hat es Auswirkungen wie gestern und heute.

Ohne diese Menschen wäre ich besser dran. Doch dann wäre ich wie 2014 und 2015 Weihnachten wieder alleine.

Immer wieder aufs neue sehe ich, mein Hauptproblem in meinen Leben ist nicht das berufliche, sondern die Familie. Es verfolgt einen irgendwie das leben lang. Nur das ich dazu keinen Bock mehr habe. Bin dieses Familienthema leid. 2016 Hatte ich wohl Ruhe. Jetzt mit dem Umzug hat mich das wohl wieder eingeholt.

Für Ratschläge bin ich dankbar.

Danke für Antworten
Fabian (32J.)
 
Danke für den Einblick in Deine familiäre Gefühlswelt, die Du uns eröffnet hast.
Was Du schreibst, erinnert mich an die Jahre, als mein Vater noch lebte, mein Bruder, der im Elternhaus wohnte, auch noch. Ich fuhr damals mit meinen Kids nach Hause, wo alles so festgefügt war, das Mittagessen pünktlich um 12.00 Uhr serviert wurde, egal, wann wir eintrafen, um vorher dann aber noch ein zweites Mal gefrühstückt zu haben.
Die Themen glichen sich wie auch die Abläufe.
Auf dem Weg nach Hause- nach mindestens drei Mahlzeiten, Mutters kalorienhaltigem Kuchen, den kurzen Gesprächen mit den Nachbarn, die ich seit meiner Kindheit kannte, lästerten wir manchmal ab.
Da schien die Welt stehenzubleiben.
Ich erinnere mich der immer gleichen Geschichten, der familiären Verwicklungen.
Dann starb Vater, mein Bruder folgte ihm bald danach. Mutter verkaufte das Elternhaus.
Heute würde ich gerne wieder mal solche Besuche absolvieren, auch die Geschichten hören. Aber heute ist da niemand mehr, und ich verlor damals ein Stück Heimat, für das ich nie wieder wirklichen Ersatz fand, trotz allem.

Burbacher
 
Wie definierst du denn den Begriff "Kontaktabbruch", wenn du deine Familie in regelmäßigen Abständen besuchst, von deiner Mutter Geld annimmst etc.?

Wie stellst du dir die optimale Lösung vor - Deine Mutter überweist dir monatlich einen Betrag X, damit du überleben kannst (müsste sie übrigens nicht, mir fehlt hier ein wenig die Dankbarkeut, sorry), hält sich ansonsten aber bedeckt?

Wie finanzierst du dich denn im Moment, wie fest stehst du im Leben? Könntest du ohne familiären Rückhalt auskommen?
Wenn du der Meunung bist, JA - und glaubst, dass es dur ihne Kontakt zur Familie " besser" ginge (inwiefern eigentlich? Ich habe nicht ganz verstanden, auf welche Art sie dir (emotional) schaden), dann zieh das konsequent durch.

Was müsste passieren, damit sich deine Gefühle hinsichtlich deiner Familie verbessern?

LG,
RFK
 
Wie definierst du denn den Begriff "Kontaktabbruch", wenn du deine Familie in regelmäßigen Abständen besuchst, von deiner Mutter Geld annimmst etc.?

Wie stellst du dir die optimale Lösung vor - Deine Mutter überweist dir monatlich einen Betrag X, damit du überleben kannst (müsste sie übrigens nicht, mir fehlt hier ein wenig die Dankbarkeut, sorry), hält sich ansonsten aber bedeckt?

Wie finanzierst du dich denn im Moment, wie fest stehst du im Leben? Könntest du ohne familiären Rückhalt auskommen?
Wenn du der Meunung bist, JA - und glaubst, dass es dur ihne Kontakt zur Familie " besser" ginge (inwiefern eigentlich? Ich habe nicht ganz verstanden, auf welche Art sie dir (emotional) schaden), dann zieh das konsequent durch.

Was müsste passieren, damit sich deine Gefühle hinsichtlich deiner Familie verbessern?

LG,
RFK

Es ist wahrscheinlich die Angst auf eigenen Beinen zu stehen, sich schutzlos der Welt da draussen ausgeliefert zu sein. Wohl das Gefühl zu haben alleine nicht klar zu kommen.

Die Familie bietet mir in gewisser Weise einen Schutz. Ich kann mich wohl auch dahinter verstecken. Weil ich weis, wenn was ist, ist sie für mich da. Weil bisher hat mich diese Familie )egal ob Vater oder Mutter) nie in Stich gelassen.

Es ist wohl ein Teil von mir der sich wünscht jetzt endlich wieder auf eigenen Beinen zu stehen, sowie andere Menschen auch in meinen Alter.

Das Problem ist, meine bisherige berufliche Laufbahn. Das habe ich in den letzten Jahren aus dem Auge verloren. Ich habe mich mit der Arbeitslosigkeit abgefunden und mich mit dem Hartz IV Bezug zufrieden gegeben.

Ich habe mich wohl zu lange auf dem Hartz IV, das Ehrenamt und auch den Ebay Verkauf ausgeruht. Die Folgen davon sehe ich heute.

Ich habe wohl den Fehler gemacht 2015 zur Familie zurück zukehren, eben wegen dieser Finanzsache. Ich wollte damals umziehen (2015), mein Stiefvater verwaltet das Erbe (von seiner Mutter). Dieses Erbe wollte ich haben. Für diesen Umzug. Den ich dann 2016 auch machte.

Daraufhin suchte ich den Kontakt zum Stiefvater 2015 (der mit meiner Mutter zusammenlebt). So kam es dann zur Kontaktaufnahme. Quasi seitdem besteht der Kontakt. Seit Feb. 2016 ist dieser Kontakt stabil. Natürlich mit den Nebenwirkungen die ich schon 2016 gemerkt habe.

Ohne diese Finanzsache gäb es auch keinen Kontakt zur Familie. Da bin ich mir sicher. Weil ohne diese finanzielle Unterstützung fehlt mir einfach der Bezug zu diesen Menschen.

Ich sollte endlich wieder auf eigenen Beinen stehen.

Das Problem eben ist, so einfach ist das alles nicht. Gerade diese Familiensache.
 
Hallo Fabs;

Es ist schön das Du mal erzählt hast,wie du das Empfindest,und mein Herz wird ein bisschen Wund.

Ich kann dir natürlich nicht sagen,bezgl deiner Frage ,was Du nur mit deiner Familie machen kannst..aber ich kann Dir Erzählen was ICH machen würde,wenn du Erlaubst...Natürlich ist es als außenstehender anders,weil DU hinein Geboren wurdest und jeden einzelnen Tag mit Ihnen verbrachtest,das eigentliche Geschenk,kannst du deswegen ja gar nicht sehen.Ich mache dir auch kein Vorwurf,wirklich nicht..vllt ist dir einfach nur langweilig,und Erwartest von deiner Familie mehr?

Aber ICH,seufz*,wäre so Glücklich über eine ganz stinknormale Familie.Du sagst ihr habt kein Bezug zueinander,aber gleich wohl ist es ein strukturiertes Familien leben.
Wie DU schon sagst,wüsstest du gar nicht was du Weihnachten machen solltest.Komisch,so man will doch meist das,..was man grad nicht hat. Meinst du wirklich du wärst ohne die Unterstützung und ohne diese Familie Glücklicher??
Mein ganzes Leben lang hab ich mir sowas gewünscht,ohne dabei an Finanzen du Denken,von klein auf an..ich erzähle dir was ich machen würde..

ICH würde da Leben rein bringen,lächel*..erstmal ALLE Fragen wie es Ihnen geht..und würde immer mehr wissen wollen, wir nur Oberflächliches..das wäre mir ganz Wichtig.Aber ich rede auch gerne^^
Ich würde Fragen ob ich Helfen kann.
Ich würde versuchen Sie zum Lachen zu bringen,und rum Albern.
Ich würde Sie auch gerne mal in Arm nehmen und Knuddln.
Ich würde gerne mit Ihnen im Garten Federball spielen.
Ich würde versuchen Sie zu Trösten,wenn Sie traurig sind oder bei ganz normalen Alltags Problemen helfen.
Ich würde gerne mit Einkaufen fahren..
Ich würde die Ostereier verstecken und den Kuchen mit Backen..
Ich würde auch gerne für alle den Frühstück Tisch decken und die Eier kochen,auch stelle ich Blumen auf den Tisch,selbst gepflückte.
Ich würde gerne zusammen Kochen und hinterher ein lustigen Karten Abend verbringen.
Ich könnte von mir Erzählen..viel sogar.
Wo von man Träumt oder was ich grad erlebt habe..den Streit mit Freunden zum Beispiel,oder den Toll verbrachten Shopping Tag mit Ihnen..die Schule oder die Arbeit.
Wären Sie Krank würde ich Sie auch gerne Pflegen..und Tee kochen und die Medizin mit den Fahrrad holen.
Im Garten kann ich Paps und Mum Helfen,weil ihre Knochen vllt schon Weh tun..
Im Winter Holz sammeln,oder einfach nur das Haus Sauber machen und die Betten beziehen..
Es fällt mir soviel ein,was ich mit so einer Familie machen würde und ich mag nicht wieier erzählen,weil mein HERZ Wund wird.

Es ist leider nur ein Traum für mich.
Ich hoffe du hast deine Familie noch ganz ganz lange und lernst, Ihnen einfach auch Teile von DIR zu Schenken.

Lieben Gruß
Schokoschnutte*
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es für Dich bei diesem Kontakt nur ums Geld geht, sollte man dann nicht auch so korrekt sein, und dieses Geld ablehnen und mit 32 mal den Selbstversorger machen. Mir tut Deine Mutter leid, wenn sie diesen Text hier von Dir lesen müßte.
 
Das Geld der Familie nehmen, aber sie ablehnen und häßlich über sie lästern!


Damit scheinst Du lieber Fabian Dich wohl in guter, oder besser gesagte schlechter Gesellschaft mit vielen anderen unfertigen Leuten aus Deiner Generation zu sein!

Wäre es nicht sehr viel redlicher und Deiner Selbstachter zuträglicher, wenn Du Dein - wie Du selbst zugibst - wenig strebsames Erwerbsleben ändern und den Spieß einmal umkehren würdest, indem Du das erhaltene Geld ratenweise zurück zahltest?

Das würde Dir einen ganz anderen Blick auf die Welt und Deine Familie ermöglichen, deren Ablehnung - nach meinem Gefühl - eigentlich im Grund Dir selbst und Deinem wenig würdevollen Auftreten gilt, oder?
 
Was wirft du eigentlich deiner Familie genau vor?

Du schreibst, dass sie immer hinter dir gestanden haben, du immer noch von deiner Mutter finanziell unterstützt wirst und sogar die Unverschämtheit besitzt, für deinen Umzug, das Erbe deines Stiefvaters zu verlangen.
Du hältst anscheinend immer nur die Hand auf.

Nach deinen Schilderungen, kannst du froh sein, so eine Familie zu haben und weißt es nur nicht zu schätzen.
Sie tragen keine Schuld, dass du deine berufliche Laufbahn verkackt hast.
Etwas Dankbarkeit, können sie von dir schon erwarten.
 
Zum Titel kurz gesagt: Nicht Ratlos sein, sondern sei froh das du noch eine Familie hast. Noch dazu eine die funktioniert! 🙂

Es ist wahrscheinlich die Angst auf eigenen Beinen zu stehen, sich schutzlos der Welt da draussen ausgeliefert zu sein. Wohl das Gefühl zu haben alleine nicht klar zu kommen.
Mit 32 Jahren könntest bzw. solltest du schon längst auf eigenen Beinen stehen. So du keine psychischen oder physischen Leiden hast - also gesund bist - bist du in der Welt da draußen weder schutzlos noch ausgeliefert.

Die Familie bietet mir in gewisser Weise einen Schutz. Ich kann mich wohl auch dahinter verstecken. Weil ich weis, wenn was ist, ist sie für mich da. Weil bisher hat mich diese Familie )egal ob Vater oder Mutter) nie in Stich gelassen.
Machst du es dir nicht zu leicht, indem du dich hinter deiner Familie versteckst? Einerseits, wenn es dir schlecht geht bzw. du Probleme hast, den Schutz einer intakten Familie zu nutzen, anderseits aber möchtest du mit dieser Familie nichts zu tun haben?

Es ist wohl ein Teil von mir der sich wünscht jetzt endlich wieder auf eigenen Beinen zu stehen, sowie andere Menschen auch in meinen Alter.
Ein guter Gedanke. Dann solltest du aber auch die nötigen Schritte setzen um diesen Wunsch nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung umzusetzen.

Das Problem ist, meine bisherige berufliche Laufbahn. Das habe ich in den letzten Jahren aus dem Auge verloren. Ich habe mich mit der Arbeitslosigkeit abgefunden und mich mit dem Hartz IV Bezug zufrieden gegeben. Ich habe mich wohl zu lange auf dem Hartz IV, das Ehrenamt und auch den Ebay Verkauf ausgeruht. Die Folgen davon sehe ich heute.
Du kannst deinen Fokus auch jetzt noch auf deine berufliche Laufbahn richten. Was hindert dich daran? Werde aktiv, such dir einen Job oder besuche Kurse oder ähnliches um dich weiter zu bilden und voran zu kommen.

Ich habe wohl den Fehler gemacht 2015 zur Familie zurück zukehren, eben wegen dieser Finanzsache. Ich wollte damals umziehen (2015), mein Stiefvater verwaltet das Erbe (von seiner Mutter). Dieses Erbe wollte ich haben. Für diesen Umzug. Den ich dann 2016 auch machte.

Dein Stiefvater verwaltet das Erbe von/für SEINE Mutter. Was heißt da bitte "Dieses Erbe wollte ich haben."😕 Findest du das nicht selbst als unverschämt wenn du Forderungen für etwas stellst auf das du, rein rechtlich gesehen, gar keinen Anspruch hast?

Daraufhin suchte ich den Kontakt zum Stiefvater 2015 (der mit meiner Mutter zusammenlebt). So kam es dann zur Kontaktaufnahme. Quasi seitdem besteht der Kontakt. Seit Feb. 2016 ist dieser Kontakt stabil. Natürlich mit den Nebenwirkungen die ich schon 2016 gemerkt habe.

Ohne diese Finanzsache gäb es auch keinen Kontakt zur Familie. Da bin ich mir sicher. Weil ohne diese finanzielle Unterstützung fehlt mir einfach der Bezug zu diesen Menschen.
Wie es aussieht suchst du nur dann Kontakt zur Familie wenn du Hilfe, in welcher Form auch, benötigst. Im Grunde genommen nutzt du deine Mutter und deren Lebensgefährten aus.

Ich sollte endlich wieder auf eigenen Beinen stehen.
ich würde sagen das das schon längst überfällig ist!

Das Problem eben ist, so einfach ist das alles nicht. Gerade diese Familiensache.
Es ist einfacher als du denkst. Sei froh das du eine Familie hast die versucht für dich da zu sein. Nicht jeder Mensch hat dieses Glück.



Zum Abschluss möchte ich dir noch etwas sagen. Ich bin eine Mutter und 2-fache Großmutter (das nur nebenbei) und ich wäre maßlos von meiner Tochter enttäuscht, wenn ich wüsste das sie den Kontakt zu mir nur sucht weil sie meine Hilfe und Unterstützung benötigt.

Gsd ist und war das bis heute noch nie der Fall. Ganz im Gegenteil, sie ist dankbar für das was ich ihr gegeben habe. Ich habe sie unterstützt und ihr gute Ausbildungen usw. ermöglicht, damit sie im Leben bestehen kann. Sie hat das Beste daraus gemacht, ist mit 21ig ausgezogen und managt seitdem ihr Leben selbstständig und ohne Unterstützung meinerseits. Als ich mal in einer Lebenskrise war hat sich mich, sowohl emotional wie finanziell, unterstützt!

Alles Zeichen für mich als Mutter vieles Richtig gemacht zu haben und stolz sein zu können ein solches Kind zu haben. Vor allem weiß ich, das egal was die Zukunft noch bringt, meine Tochter ihren Weg gehen wird und den Anforderungen des Lebens standhalten kann/wird.

Und das wünsche ich auch dir und deinen Eltern. Das sie stolz auf ihren Sohn und seinen Leistungen, die er aus eigener Kraft geschaffen hat, sein können!

In diesem Sinne .... Alles Gute und viel Glück für deine Zukunft! 🙂
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben