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Milesteba
Gast
Hallo liebes Forum,
seit ca. einem Jahr habe ich (47) Beschwerden, für die es kleine Erklärung gibt und die mir ein bisschen Sorgen bereiten.
Es passiert meistens, wenn ich in der Stadt unterwegs bin.
Ganz plötzlich kommt es, dass meine Umwelt kurz wie in einem Nebel versinkt. Ich sehe verschwommen und nehme Geräusche nur noch ganz dumpf wahr. Ich glaube, dieser Zustand hält nur mehrere Sekunden, vielleicht auch eine halbe Minute an. Letzte Woche war ich mit einer Freundin in der Stadt und wir fuhren im Kaufhaus die Rolltreppe hoch. Als wir noch auf der Treppe waren, bemerkte ich wieder diesen eigenartigen Zustand und kaum waren wir oben angekommen, kam mir erst mal alles so fremd vor und ich musste mich orientieren. Meine Freundin fragte, was los sei. Ich würde auf einmal ganz entsetzt gucken.
Das klingt ja erst mal harmlos.
Doch vor einiger Zeit wurde es schon gefährlich.
Ich fühlte mich ganz normal, als ich vom Fitnessstudio kam. Ich hatte mich nicht verausgabt, aber wenig getrunken.
Ich sah - ein bisschen verschwommen - vor mir ein paar Fußgänger die Straße überqueren. Ich wollte einfach hinterhergehen, ohne darauf zu achten, ob die Ampel Grün zeigte. Ich setzte schon einen Fuß auf die Straße und nahm nur wie im Nebel das Hupen des herankommenden Fahrzeugs wahr. Erst als eine junge Frau laut "Halt" rief, wich ich zurück. Ich habe sie bestimmt ganz blöd angeguckt und machte nur "oh".
Danach war ich sofort wieder klar dabei.
Manchmal habe ich auch kurze Blackouts, bekomme nicht mit, was sich in einer halben oder vielleicht auch einer Minute vorher abgespielt hat.
Ich habe schon vor einigen Monaten mit meinem Hausarzt darüber gesprochen. Seiner Meinung nach könnte es am niedrigen Blutdruck liegen. Wenn Kaffee und Bewegung an der frischen Luft nicht ausreiche, solle ich es mit Korodin Herz-Kreislauf-Tropfen versuchen.
Die habe ich einige Wochen regelmäßig genommen, aber gebracht hat es nichts.
Dann noch etwas, das mir Sorgen bereitet und wo ich keine Ahnung habe, ob das in Zusammenhang mit diesen eigenartigen Zuständen steht.
Nachts wache ich relativ häufig auf, d.h. es ist mehr ein Zustand zwischen Wachsein und Schlafen. Ich mache die Nachttischlampe an und mir ist nicht bewusst, dass ich mich in meinem Bett befinde. Ich bekomme Panik, stehe auf und suche nach meinem Wohnungstürschlüssel. Wenn mir klar wird, dass er an Ort und Stelle liegt, gehe ich zurück ins Bett und schlafe weiter. Ich bin auch schon ins Wohnzimmer gegangen und habe mein Handy gesucht!
Als Kind bin ich schlafgewandelt, aber im Erwachsenenalter ist das doch ungewöhnlich, oder? Zumal man sich normalerweise nicht erinnern kann, überhaupt aufgestanden und rumgelaufen zu sein.
Als Letztes:
Kurz vor dem Einschlafen empfinde ich so etwas wie einen Krampf in meinem Kiefer und ich beiße mir plötzlich heftig mit den Oberkieferzähnen in die Unterlippe. Das tut sehr weh.
Ich habe seit längerer Zeit beruflichen Stress und setze mich sehr unter Druck.
Können diese ganzen Symptome stressbedingt sein?
Viele Grüße,
Milesteba
seit ca. einem Jahr habe ich (47) Beschwerden, für die es kleine Erklärung gibt und die mir ein bisschen Sorgen bereiten.
Es passiert meistens, wenn ich in der Stadt unterwegs bin.
Ganz plötzlich kommt es, dass meine Umwelt kurz wie in einem Nebel versinkt. Ich sehe verschwommen und nehme Geräusche nur noch ganz dumpf wahr. Ich glaube, dieser Zustand hält nur mehrere Sekunden, vielleicht auch eine halbe Minute an. Letzte Woche war ich mit einer Freundin in der Stadt und wir fuhren im Kaufhaus die Rolltreppe hoch. Als wir noch auf der Treppe waren, bemerkte ich wieder diesen eigenartigen Zustand und kaum waren wir oben angekommen, kam mir erst mal alles so fremd vor und ich musste mich orientieren. Meine Freundin fragte, was los sei. Ich würde auf einmal ganz entsetzt gucken.
Das klingt ja erst mal harmlos.
Doch vor einiger Zeit wurde es schon gefährlich.
Ich fühlte mich ganz normal, als ich vom Fitnessstudio kam. Ich hatte mich nicht verausgabt, aber wenig getrunken.
Ich sah - ein bisschen verschwommen - vor mir ein paar Fußgänger die Straße überqueren. Ich wollte einfach hinterhergehen, ohne darauf zu achten, ob die Ampel Grün zeigte. Ich setzte schon einen Fuß auf die Straße und nahm nur wie im Nebel das Hupen des herankommenden Fahrzeugs wahr. Erst als eine junge Frau laut "Halt" rief, wich ich zurück. Ich habe sie bestimmt ganz blöd angeguckt und machte nur "oh".
Danach war ich sofort wieder klar dabei.
Manchmal habe ich auch kurze Blackouts, bekomme nicht mit, was sich in einer halben oder vielleicht auch einer Minute vorher abgespielt hat.
Ich habe schon vor einigen Monaten mit meinem Hausarzt darüber gesprochen. Seiner Meinung nach könnte es am niedrigen Blutdruck liegen. Wenn Kaffee und Bewegung an der frischen Luft nicht ausreiche, solle ich es mit Korodin Herz-Kreislauf-Tropfen versuchen.
Die habe ich einige Wochen regelmäßig genommen, aber gebracht hat es nichts.
Dann noch etwas, das mir Sorgen bereitet und wo ich keine Ahnung habe, ob das in Zusammenhang mit diesen eigenartigen Zuständen steht.
Nachts wache ich relativ häufig auf, d.h. es ist mehr ein Zustand zwischen Wachsein und Schlafen. Ich mache die Nachttischlampe an und mir ist nicht bewusst, dass ich mich in meinem Bett befinde. Ich bekomme Panik, stehe auf und suche nach meinem Wohnungstürschlüssel. Wenn mir klar wird, dass er an Ort und Stelle liegt, gehe ich zurück ins Bett und schlafe weiter. Ich bin auch schon ins Wohnzimmer gegangen und habe mein Handy gesucht!
Als Kind bin ich schlafgewandelt, aber im Erwachsenenalter ist das doch ungewöhnlich, oder? Zumal man sich normalerweise nicht erinnern kann, überhaupt aufgestanden und rumgelaufen zu sein.
Als Letztes:
Kurz vor dem Einschlafen empfinde ich so etwas wie einen Krampf in meinem Kiefer und ich beiße mir plötzlich heftig mit den Oberkieferzähnen in die Unterlippe. Das tut sehr weh.
Ich habe seit längerer Zeit beruflichen Stress und setze mich sehr unter Druck.
Können diese ganzen Symptome stressbedingt sein?
Viele Grüße,
Milesteba