was kann man tun?

heute bin ich zum ersten mal dran einen rat zu bekommen.
etwas das eigentlich schon lange zeit in mir rumort.

katzen!

ich sags ganz offen wie ich fühle, ich finde katzen scheisse.
ja ich weiss klingt erst mal provokant aber drückt am ehrlichsten meine meinung aus.

katzen sehen für mich optisch total unsympathisch aus.
katzen sind für mich total unhygienisch und das haaren ist abstossend.
katzen haben einen linkischen charakter.
katzen sind hinterhältig in ihrem wesen.

ich kenne einige katzenbesitzerinnen (nur frauen, warum nur frauen katzen halten die ich kenne ..keine ahnung) und diese extremophilen katzenliebhaberinnen haben wie ihre katzen unangenehme verhaltensweisen. vielleicht liegt da eine mensch-tier-verhaltenspsychologische-seelenverwandtschaft? stichwort: linkisch?

ich würde gerne wenigstens auf diese menschen und deren tiere (katzen) eine andere haltung bekommen doch ich weiss nicht wie ich meine abneigung gegen diese tiere in den griff bekomme.
und das allerschlimmste: diese viecher mögen mich! das ist der blanke horror, wenn ich bekannte besuchen gehe und diese haarenden tiere laufend zu mir kommen und mich belästigen.

dann empfinde ich es als wiederwärtig wie die katzentoiletten im bad der halterinnen stinken. wenn so eine katze einen abdrückt stinkt das absolut ekelhaft.
die halterinnen die ich kenne pflegen ihre katzentoilette zwar aber dennoch ist in deren wohnungen ein grundgeruch vorhanden der mich schaudern lässt.

ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll und wo enden...
ich finde katzen abstossend.

hat jemand einen tipp wie ich diesen ekel in den griff bekomme?

e.

Hast Du denn so oft und viel mit Katzenhalterinnen zu tun, dass das ein Problem darstellt?

ja leider.
es sind ja kommilitoninen. da muss man zwangsweise jede woche hin. ich nehme ja meinen hund nicht mit weil ich weiss das auch nicht jeder hunde mag, wenn auch öfter als katzen.

ich habe keine wahl dem zu entkommen. wir wechseln uns zwar mittlerweile ab , mit den wohnungen aber dennoch muss ich einmal pro woche zu einer "katzenwohnung".

wenn ich dann zu hause bin muss ich mich total entkleiden und die gesammte wäsche neu waschen weil irgendwo viele haare hängen die auch noch eklig jucken wenn sie an den rücken kommen.
ich habe dann einen regelrechten ekel.


das macht mir echt zu schaffen.

e.

Hast Du mal arg schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht?

Elucard meinte:

katzen sehen für mich optisch total unsympathisch aus.
> Alle? Warum, was genau?
katzen sind für mich total unhygienisch und das haaren ist abstossend.
> Sie sind hygienischer (reinlicher) als viele anderen (Haus-)Tiere...!
katzen haben einen linkischen charakter.
> Nein (naja doch, manchmal schon ) aber sie sind in erster Linie eigensinnig und lassen sich nichts vorschreiben, haben ihren eigenen Kopf. Sieh' es mal von der positiven Seite, wir Menschen sind meistens genauso oder wollen gerne so sein... Eigenständig und nicht dressierbar. Starke Wesen.
katzen sind hinterhältig in ihrem wesen.
> siehe oben... Und sie wissen eben ihre Wirkung einzusetzen

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Tibah meinte:

Hast Du mal arg schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht?

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hmm gute frage..
also ich kann mich nicht erinnern dass eine katze mir irgendwann einmal , als kind oder so, etwas böses angetan hätte.
ich bin eigentlich nur mit hunden gross geworden und nur einmal hatten wir eine katze die aus dem fenster geflogen ist. (aber nicht meine schuld).

es ist schwer. das gesicht einer katze empfinde ich als "behindert" . oeijeh ist sehr schwierig das zu beschreiben. wenn ich einer katze ins gesicht sehe dann wirkt das auf mich wie doof, stupid ähmm. ähnlich wie z.b. bei einem pekinesen hund. find ich furchtbar. oder gar möpse OMG genauso schlimm. aber das ist dann ein anderes gefühl als der ekel zu katzen.
bei den möpsen und pekinesen habe ich tiefes mitleid weil menschen sie so entstellt haben. bei katzen jedoch bekomme ich abneigung und eben eine art ekel.


hmmm... ich würd so gerne daran arbeiten, an dem thema. ich weiss nur nicht wie und wo ich anfangen soll.

e.

Elucard meinte:

es ist schwer. das gesicht einer katze empfinde ich als "behindert" . oeijeh ist sehr schwierig das zu beschreiben. wenn ich einer katze ins gesicht sehe dann wirkt das auf mich wie doof, stupid ähmm.

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Wenn eine Katze extrem wütend ist (riesig vergrößerte Pupillen, veränderter Gesichtsausdruck etc.), kann ich das sogar ein bisschen verstehen. Aber ansonsten (im Normalfall, der ja bei den Tieren meistens vorherrscht) eher nicht.

Gegen den Ekel vor ihren Haaren fällt mir gerade auch nichts Gescheites ein, es gibt eben Menschen, die sich bei losen Tierhaaren einfach schütteln (obwohl sie teilweise die Tiere selbst sogar mögen, nur nicht deren herumfliegenden und -klebenden Haare)... wobei alle, die ich kenne, dann auch bei Hundehaaren etc. Ekel empfinden.

Du kannst eigentlich nur innerlich Deine Grundeinstellung zu Katzen ändern - Deine generelle Abneigung lässt Dich alles mögliche wahrnehmen und hinein interpretieren (so liest sich das für mich), Du konzentrierst Dich auf etwaige Gerüche, vergleichst Halterinnen mit den Katzen und so weiter... solltest mal anfangen, so eine Katze völlig unbefangen zu betrachten, mit vorbehaltlosem Interesse... Die Katzenhalterinnen (die Du kennst) können Dir sicherlich auch eine Menge über ihre Tiere erzählen und warum sie sie mögen, also richtige Tatsachen und keine angeekelten Wahrnehmungen.

Ja es gibt einige Menschen, die Katzen einfach nicht mögen, vielleicht wirst Du nie ein Liebhaber von ihnen werden, aber könntest bestenfalls die starke Abscheu neutralisieren.

Oder z.B., schon mal ein liebevoll geschriebenes und bebildertes Buch über Katzen gelesen?

Spoony meinte:

Die Katzen sehen Dich genauso...!

Du bist für sie dreckig
unsympathisch, widerlich und total abstoßend,
du hast für sie einen ganz üblen Charakter,
bist nicht feinfühlig genug
und sie rechnen mit ALLLEM bei Dir.

Dir kann man nicht trauen...denken sie sich...
und ob sie dabei recht haben...

Halt Dich von ihnen einfach fern und geh mit Deinem Gesicht nicht so na an sie dran, wenn Du keine zerkratzten Augen haben möchtest.

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das ist sehr nett und ich sehe dich so wie ich dich von anbeginn sah
nichts anderes habe ich hier erwartet.

gebe ich gerne zurück deine selbstdiagnose.

katzen schmecken übrigens gut, in taiwan werden sie als delikatesse serviert.


... rauchen aufhören schützt nicht es doch noch zu bekommen. krebs...denke dran, jeden tag kann dein krebs dennoch ausbrechen..die nächsten 10 jahre nach aufhören...


@bisansmeer und tibah

vielen dank für eure eindrücke und gedanken, die werde ich mal sacken lassen.
es ist sehr anständig von euch sich ernst mit dem thema auseinandergesetzt zu haben mit mir.
es hat keinen sinn darüber jetzt weiterzudiskutieren weil hier irgendwelche animositäten ausgetragen werden von spoony.
aber danke euch beiden.


e

Elucard meinte:

hat jemand einen tipp wie ich diesen ekel in den griff bekomme?

e.

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Wundert mich, dass ausgerechnet DU nicht drauf kommst. Ab zum Psychologen. Den Rest regelt er dann.

Elucard meinte:

hat jemand einen tipp wie ich diesen ekel in den griff bekomme?

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besorg dir eine!

Ein Leben ohne Katzen ist für mich nicht vorstellbar.
Keine Deiner über Katzen gemachten Aussagen treffen m. E. zu.
Ich habe zwar auch einen Hund und natürlich menschliche Freunde, aber Katzen sind die Lebewesen, die mir am nächsten stehen, die meine treuesten, sensibelsten, liebevollsten Freunde sind (und übrigens reinlicher als so manch ein Mensch).
Du fragst, wie Du es lernen könntest, mit diesem Problem umzugehen. Du könntest Dir z. B. die Mühe machen, zu versuchen, nachzuvollziehen, wieso manch ein Mensch Katzen so besonders wundervoll findet. Wenn Du Dich nicht nur damit beschäftigst, sofort Gegenargumente zu finden, klappt das vielleicht ..... ein bisschen wenigstens.

Aber davon mal ab: Ich verstehe nicht ganz, wieso das überhaupt zu einem Problem werden kann? Wegen dem einen wöchentlichen Stündchen?