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Gast
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Hallo,
ich muss leider mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, da es hier fast keinen ÖPNV gibt (und ich meine Führerscheinprüfung 4x nicht bestanden habe). Beim Fahrradfahren bin ich dennoch recht unsicher, aber irgendwie muss man ja die 12 Kilometer zur Arbeit kommen.
Bei uns wurde die Straße erneuert. Nun haben wir hier seit ein ca. ein paar Wochen direkt auf der doch sehr befahrenen Straße einen Radfahrstreifen (ca. 1 Meter breit). Seit dem wir den Streifen direkt auf der Straße haben, bin ich schon 3-mal verunglückt (!) Die Autos (insbesondere LKWs) rasen oft sehr knapp vorbei, ohne irgendeinen Abstand zu halten.
Davor hatten wir hier einen markierten Radweg auf dem Bürgersteig. Da bin ich über 10 Jahre unfallfrei gefahren (und auch während der 2 1/2 Jahre Bauzeit, wo ausnahmsweise das Fahren auf dem zusammen mit dem jeweils eingerichteten Fußweg habe ich ohne Unfälle überwunden)! Ich würde gerne wieder ohne Angst, einen Unfall (und ohne von Autos erschreckt zu werden) zur Arbeit fahren.
Sind solche Radfahrstreifen wirklich sicherer, wie man immer liest? Also für alle, die Radfahren müssen, aber keine Profis sind? [Wieso bin ich auf dem Radweg auf dem Bürgersteig nie gestürzt. Das kann ich mir nur dadurch erklären, dass dort nicht plötzlich ein größeres "Ding" (LKW) auftaucht, dass dann die Sicht einschränkt und man bedrängt fühlt. Sowas wäre doch auf einem Radweg auf dem Bürgersteig überhaupt nicht der Fall?]
Welche Alternativen gäbe es noch? Dabei ist zu beachten:
- näher an die Firma kann ich nicht ziehen, da diese mitten im Wald liegt
- eine Mitnahmemöglichkeit ist nicht gegeben (ich bin Single und habe keine Verwandten), Nachbarn schlafen um 8 Uhr morgens noch, Kollegen kommen wirklich alle genau aus der gegengesetzten Richtung und dies wäre dann für sie ein Umweg von 2x12 km. (Sie müssten ja dann eh an der Arbeit vorbei und dann wieder zurück.
- Neuer Job? Wie viele Stellen findet man als Geograph B.Sc.? Kaum was ...
- die oben erwähnten Aspekte (Führerschein nicht bestanden, kein ÖPNV zur Arbeit)
ich muss leider mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, da es hier fast keinen ÖPNV gibt (und ich meine Führerscheinprüfung 4x nicht bestanden habe). Beim Fahrradfahren bin ich dennoch recht unsicher, aber irgendwie muss man ja die 12 Kilometer zur Arbeit kommen.
Bei uns wurde die Straße erneuert. Nun haben wir hier seit ein ca. ein paar Wochen direkt auf der doch sehr befahrenen Straße einen Radfahrstreifen (ca. 1 Meter breit). Seit dem wir den Streifen direkt auf der Straße haben, bin ich schon 3-mal verunglückt (!) Die Autos (insbesondere LKWs) rasen oft sehr knapp vorbei, ohne irgendeinen Abstand zu halten.
Davor hatten wir hier einen markierten Radweg auf dem Bürgersteig. Da bin ich über 10 Jahre unfallfrei gefahren (und auch während der 2 1/2 Jahre Bauzeit, wo ausnahmsweise das Fahren auf dem zusammen mit dem jeweils eingerichteten Fußweg habe ich ohne Unfälle überwunden)! Ich würde gerne wieder ohne Angst, einen Unfall (und ohne von Autos erschreckt zu werden) zur Arbeit fahren.
Sind solche Radfahrstreifen wirklich sicherer, wie man immer liest? Also für alle, die Radfahren müssen, aber keine Profis sind? [Wieso bin ich auf dem Radweg auf dem Bürgersteig nie gestürzt. Das kann ich mir nur dadurch erklären, dass dort nicht plötzlich ein größeres "Ding" (LKW) auftaucht, dass dann die Sicht einschränkt und man bedrängt fühlt. Sowas wäre doch auf einem Radweg auf dem Bürgersteig überhaupt nicht der Fall?]
Welche Alternativen gäbe es noch? Dabei ist zu beachten:
- näher an die Firma kann ich nicht ziehen, da diese mitten im Wald liegt
- eine Mitnahmemöglichkeit ist nicht gegeben (ich bin Single und habe keine Verwandten), Nachbarn schlafen um 8 Uhr morgens noch, Kollegen kommen wirklich alle genau aus der gegengesetzten Richtung und dies wäre dann für sie ein Umweg von 2x12 km. (Sie müssten ja dann eh an der Arbeit vorbei und dann wieder zurück.
- Neuer Job? Wie viele Stellen findet man als Geograph B.Sc.? Kaum was ...
- die oben erwähnten Aspekte (Führerschein nicht bestanden, kein ÖPNV zur Arbeit)