das mit nicht therapierbar glaube ich an sich nicht, denn sowas wie Stimmungschwankungen, Abweichungen des Sozialverhaltens etc. sind in der Regel immer therapierbar..sofern der Patient (= du) Einsicht zeigt und hart in den Therapien mitarbeitet, du dich kooperativ zeigst und dich weiter entwickelst anstatt dich zu verweigern. Ggf ist einzig die Adipositas nicht oder schwer therapierbar...welche Gründe wurden für diese Erkrankung gefunden?
Lies mal hier zu diesem Krankheitsbild:
Adipositas ? Wikipedia
Ne Depression mit suizidalen Anteilen muss natürlich sorgfältig therapiert werden...wie viele Jahre ambulante Thearpie hast du denn gemacht..warst du in Kombitherapie (psychiatrisch-medikamentös + Verhaltenstherapie?) Hast du Skillstraining gemacht?
Ggf. scheint auch dein Elternhaus Mitursache für diese Krankheit zu sein..da ist es dann nur gut dass das JA ne Weile die Vormundschaft übernimmt. Und generell solltest du anfangen die Vormundschaft für dich im alltag zu übernehmen indem du gegen deine Erkrankungen und Störungen aktiv angehst......hier wird harte Arbeit auf dich zukommen..entweder du tust diese Arbeit oder hast im leben leider verschissen...das sind die schlechten Nachrichten. Die gute Nachricht ist: ich bin mir sicher du könntest es schaffen wenn du dich genügend anstrengst...du hast ja an sich keine andere Wahl....oder? Die Alternative wäre in lebenslanger Abhängigkeit von Ämtern als Psycho am Rande und im Abseits der Gesellschaft zu leben...wenig prickelnd finde ich und daher rate ich dir dringend mal auf Kampfstation in eigener Sache zu gehen...
Schulverweigerung deutet auf chronische Leistungsverweigerung hin...du scheinst recht unkooperativ zu sein und deine Mutter damit (zu REcht) über belastet...sie sollte sich davor schützen und es liegt entscheidend bei dir ob du kooperierst und somit auch das Leben deiner Mutter leichter machst oder eben nicht...und dann das JA mit Pädagogen an dich ranrückt. Deine Ma hat offenbar pädagogisch bei dir versagt und kommt mit ihrem eigenen Leben kaum klar...da muss dann das Amt ran..besser wäre es natürlich wenn du so früh wie möglich anfängst selber viel aktiver zu werden, dein Verhalten in einigen Punkten grundlegend zu ändern..wobei ne Verhaltenstherapie nützlich wäre.
Ich vermute du hast es dir bisher ggf viel zu einfach gemacht und dich in deine Diagnose zurückgelehnt mit einem Achselzucken und einer Haltung dass du eh nix ändern kannst also total auf Leistung deine Lage zu verbessern verzichtest? Wie auch immer, du bist Architektin deines Lebens und die Konsequenzen deiner fortgesetzen Verweigerung musst letztlich du alleine tragen.
Welche Art der Therapien hast du bereits gemacht, welche Therapien machst du derzeit?
Was deine Mutter angeht....es wäre ggf. ganz gut die Sache einfach mal so laufen zu lassen....und zur Entlastung deiner Mutter das JA solange zuständig zu lassen bis du auch mit deinen Therapien weiter gekommen bist.