Was kann ich tun damit ich nicht mehr getriggert werde

Lalelu123 meinte:

Willst du jetzt behaupten, deine Urologen haben nur deine Körperbehaarung getestet oder was soll jetzt das Argument?

Du warst bei mehreren Urologen und die haben getestet und festgestellt, dass du keine Hormone zuführen brauchst und eine Operation deines Geschlechtsorgan nicht angemessen ist, weil es sich nicht um einen Mikropenis handelt, soweit ich das verstanden habe.

Du tust gerade so, als seist du Arzt.

Hast du dich jetzt mal an eine Klinefelter-Gruppe gewandt mit deinem Problem?

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Meine Werte lagen WEIT unter 300ng/dl (Die offizielle Hypogonadismus Grenze)


zum vergleich: ein durchschnittlicher 85-100 jähriger weist einen Wert von 400ng/dl auf


Klinefelter Gruppen verweisen nur auf Ärzte und können selbst einem nicht helfen.


Eine Operation am Geschlechtsorgan ist in meinem Fall mehr als angemessen, sie wird jedoch in den seltensten Fällen (und das selbst bei Männern mit absoluten Mikropenissen) bezahlt

Iso9 meinte:

Meine Werte lagen WEIT unter 300ng/dl (Die offizielle Hypogonadismus Grenze)


zum vergleich: ein durchschnittlicher 85-100 jähriger weist einen Wert von 400ng/dl auf


Klinefelter Gruppen verweisen nur auf Ärzte und können selbst einem nicht helfen.


Eine Operation am Geschlechtsorgan ist in meinem Fall mehr als angemessen, sie wird jedoch in den seltensten Fällen (und das selbst bei Männern mit absoluten Mikropenissen) bezahlt

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Hallo Iso9,

wenn du die Ansicht vertrittst du bräuchtest unbedingt Hormone, dann melde dich doch mal in einem Forum für Transexuelle an, die kennen vielleicht Ärzte die deine Meinung teilen, es ist ja auch jeder Arzt von einer etwas anderen „Schule“, also hat vielleicht einen anderen Blickwinkel.

Wenn du unbedingt eine Operation willst, dann würde ich dazu raten das selbst in die Hand zu nehmen, es gibt viele gute Spezialisten weltweit so weit mir das bekannt ist.

Also mach das doch für dich selbst, vielleicht geht es dir dann besser.

Liebe Grüße
tutzi

Iso9 meinte:

Meine Werte lagen WEIT unter 300ng/dl (Die offizielle Hypogonadismus Grenze)
zum vergleich: ein durchschnittlicher 85-100 jähriger weist einen Wert von 400ng/dl auf
Klinefelter Gruppen verweisen nur auf Ärzte und können selbst einem nicht helfen.
Eine Operation am Geschlechtsorgan ist in meinem Fall mehr als angemessen, sie wird jedoch in den seltensten Fällen (und das selbst bei Männern mit absoluten Mikropenissen) bezahlt

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Das sind deine Meinungen. Du bist kein Arzt, aber denkst, du weißt es besser. Dass du leidest, habe ich verstanden. Aber du gehst das Ganze falsch an.

Fakt ist: du warst bei mehreren Ärzten und es kam raus, dass sie dir keine Hormone geben, weil die Werte laut ärztlichen Befund nicht zu niedrig sind. Und dass du keinen Mikropenis hast, hast du ja auch geschrieben.

Wie hier schon gesagt wurde: du solltest dich vernetzen. Frag andere Betroffene, wie sie damit umgehen. Es muss doch für Klinefelter auch Foren geben.

Wenn du die Operation wirklich machen willst, es aber nicht von der Krankenkasse übernommen ist, dann musst du wie schon mal gesagt, arbeiten, damit du dir das irgendwann leisten kannst.

Du schimpfst hier nur auf Gesellschaft und Ärzte, aber etwas Sinnvolles und Konkretes machst du nicht.

Das ist ätzend, dass kann ich verstehen, was solche Gespräche in dir auslösen.
Doch den Frauen geht es genauso- da wird Frau schnell fertig gemacht, weil körperlich etwas nicht stimmt, zB bei zu kleinen Brüsten, unweiblicher Figur, Hängebusen, was weiß ich....das trifft beide Geschlechter.
Deinen Traum kannst du dir erfüllen, in dem du arbeiten gehst.

Hallo Iso,

ich bin zwar nicht in Deiner körperlichen Situation, aber ich glaube ich kann mitfühlen. Ich finde es wichtig, dass Du darüber redest, Dich darüber aufregst und auch wichtig, dass Du Kritik an der Gesellschaft übst.

Es ist wertvoll, dass Du gerade als Mann Deine Gefühle zeigst und dazu stehst.

Viele Antworten hier, finde ich mehr als unangemessen.
Mir zeigt es, dass der Satz "Männer sind Indianer und ein Indianer kennt keinen Schmerz" nach wie vor bei Menschen fest verankert ist. Man ist männlichen Sorgen weniger aufgeschlossen.

Letztlich bestätigt Dein mitgehörtes Gespräch und auch einige Kommentare hier im Forum, dass einige Menschen nicht nachfühlen können, dass die Gesellschaft auf Männer ebenso starken Druck auf Erfüllung ihrer zugeordneten Rolle ausübt wie auf Frauen.
Ich bin mir sicher, hätten Männer bei Deinen besagtem Gespräch öffentlich so über Frauen gesprochen, würde man sich betroffenen Frauen im Nachhinein mehr annehmen.

Dass Männer nicht (bzw. bedeutend weniger) jammern dürfen, insbesondere nicht über "Männlichkeit" oder über "Kontaktabbruch zu ihren Kindern", ist eine der letzten Bastionen in der Frage der Gleichberechtigung, die es gilt einzureißen.
Du leistest, durch das offene Aussprechen Deiner Gefühle wertvolle Hilfe - für Dich und eine bessere Zukunft.

Die klassische Männlichkeit wird zunehmend durchaus schon mal in Frage gestellt. Dieser Zug muss aber erst noch an Fahrt aufnehmen. Dann werden auch "unmännliche Männer" und alle "Zwischenformen" attraktiv.
Ich will Dir damit Mut machen.

Ich als Frau finde das Gespräch, das Iso mitgehört hat, wenn es denn so stattgefunden hat, auch nicht in Ordnung. Und es entspricht doch genau diese Gesprächen um körperliche Vorzüge von Frauen durch Männer. Da schenkt man sich doch nichts! Wenn jetzt natürlich ein junger Mann mithört, der sowieso Probleme mit seinem Körper hat, dann ist das natürlich Wasser auf die Mühlen seiner Argumentation "Frauen wollen nur einen Mann mit....". Was einfach nicht stimmt.

Die Verärgerung oder ein Kopfschütteln über die Frau ist ja völlig angemessen und in Ordnung. Aber man sollte schon in der Lage sein zu differenzieren, dass da jetzt eine Frau bösartig aus meiner Sicht über ihren Mann redet, warum auch immer. Und dass nicht alle Frauen das so sehen.

Das hat auch nichts mit Missstände ansprechen zu tun. Das was Iso macht, ist einfach hasserfüllt und frustriert.