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Was kann ich gegen diese schrecklichen Alpträume tun?

G

Gast

Gast
Liebes Forum,

ich bin 36 und weiblich.

Schon seit Jahren leide ich an Schlafstörungen. Ich nehme ein Antidepressivum, das mir hilft besser durchschlafen zu können.
Doch ich liege immer noch sehr lange wach (meistens bis Mitternacht) und erwache morgens meistens auch sehr früh.

Seit einem Jahr erlebe ich aber nachts oft den puren Horror.
Manchmal träume ich das ich bedroht werde, manchmal kann ich mich an den Traum nicht erinnern. Doch ich schrecke dann plötzlich hoch, schreiend und um mich schlagend. Einmal schaffte ich es sogar die Lampe vom Nachttisch zu fegen.

Vielleicht kennt ihr ja auch den Traum, zu stolpern und zu stürzen. Früher hatte ich dann kurz Zuckungen, doch mittlerweile ist es so, dass der Schreck wie Stromschläge durch meinen Körper jagt. Alles krampft sich zusammen und ich wache mit Herzrasen auf.

Morgens bin ich nach solchen "Attacken" natürlich oft wie gerädert.

Was kann man dagegen tun?
Sollte ich Beruhigungspillen nehmen, damit ich wieder ruhiger schlafen kann?
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Gast,
offenbar hat das Medikament Nebenwirkungen,
deshalb solltest du erstmal mit dem Arzt reden,
der es dir verschrieben hat.

Wenn du seit Jahren Schlafstörungen hast, wäre
es zudem sinnvoll, mal nach deinem Zinkstatus
zu schauen, denn Zinkmangel bewirkt sehr häufig
auch Schlafstörungen (das Enzym, das den
Schlaf-Wach-Rhythmus steuert, ist auf Zink an-
gewiesen). Infos dazu findest du hier: Zink und Zinkmangel

Und wenn du lange nicht einschlafen kannst, bist
du womöglich durch Vitamin C vom Gehirn her
zu wach - das betrifft nach meiner Schätzung ca.
20-30% der Leute. Trinkst du abends etwas mit
viel Vitamin C oder isst etwas Vitamin-C-haltiges?

Auch wenn eine Neonröhre abends auf dein Bett
scheint, z.B. durch eine Straßenlaterne, kann das
beim Einschlafen oder Durchschlafen stören.

Die Zuckungen deuten auf einen Mangel an Nähr-
stoffen hin, z.B. Magnesium, Kalium oder Vitamin
B12 (oder alles zusammen). Auch hier mal mit
einem Arzt sprechen, der das Thema ernst nimmt
und sich auskennt. Oder dich selbst schlau machen.

Gibt es denn auch Nächte, in denen alles gut ist?
Falls ja, wäre das ein Ansatz, genauer zu beobachten,
was du an diesen Tagen tust/lässt bzw. isst/nicht isst.

Gute Besserung!
Werner
 

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