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Was ist, wenn einer fehlt? Kind ertrinkt und Erzieherin hat die Verantwortung

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S

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
@sunny_blues
Sorry aber du Vergleicht birnen mit Äpfel.
Klar kann im Kindergarten auch was passieren das ist nun mal so aber.
Der Fall ist an Verantwortungslosigkeit nicht mehr zu übertreffen.
Erstens man geht mit Kindern nicht auf einen Spielplatz wo in der Nähe ein Teich ist.
Schon gar nicht wenn es ein integrativer Kindergarten ist.
Dann wird erst gezählt wenn man im Kindergarten wieder ist.
Wir machen einmal die Woche einen Ausflug zum Wald.
Da werden die Kinder durchgezählt und abgehackt. Und alle Kinder bekommen eine wahn Weste mit der Adresse und Telefonnummer unsere Einrichtung.
Wenn wirklich ein Kind verschwinden sollte was zum Glück noch nie passiert ist dann können Passanten uns anrufen.
Aber ich bin auch so drauf das ich während eines Ausflüges die Kinder immer mal wieder zähle.
 
S

sunny_blues

Mitglied
Sonnenblume4407 meinte:
Dann wird erst gezählt wenn man im Kindergarten wieder ist.
Zum Vergrößern anklicken....
Die haben an Ort und Stelle zu zählen und verantwortungslos wäre es auch an einer Straße zu laufen.
Was, wenn da ein Kind vors Auto rennt? Wenn es danach geht dürftest du auch in keinen Wald oder gar nicht mehr mit den Kindern raus. Auch du stehst jeden Tag mit einem Bein im Knast. Ob du das wahrhaben willst oder nicht.
 
S

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
sunny_blues meinte:
Die haben an Ort und Stelle zu zählen und verantwortungslos wäre es auch an einer Straße zu laufen.
Zum Vergrößern anklicken....
Liest du nicht meinen Beitrag richtig das habe ich auch geschrieben.
sunny_blues meinte:
Was, wenn da ein Kind vors Auto rennt?
Zum Vergrößern anklicken....
Deswegen gehen alle in zweier Gruppen und die jenigen wo die Gefahr besteht die sie sich los reißen nehmen unsere hand oder von der Integrationskraft wenn die kinder eine haben.
Notfalls müssen solche Kinder in der Einrichtung bleiben.
So einen Fall hatten wir auch mal gehabt.
 
M

Mayamaus99

Aktives Mitglied
Portion Control meinte:
Nein, kirchlich.



Der Personalschlüssel ist vorgegeben, hat mit Verantwortung zu tun.
Wird dieser unterschritten steht es der Kita frei, früher zu schließen oder nicht zu öffnen. Was jetzt durch Corona sehr häufig vorkam.



offensichtlich nicht. Sonst würden alle im TVöD zu wenig verdienen.



Gut, dann halten wir fest: Ein Bäcker ist überfordert weil er Brötchen backt.



Sie ist keine 17, sondern 48 und hat selbst 2 Kinder groß gezogen. Sie wurde von Anfang an ins Boot geholt als hätte sie lediglich die Kita gewechselt. Nix Azubi.
Aber meine Freundin kennt auch solche Kolleginnen, wie in deinem Bekanntenkreis.
Sitzen da, schauen häufiger aufs Handy als auf die Kinder und kurz vor Feierabend mosern sie rum der Job sei so anstrengend.
Meine Freundin sagt immer, würden die heute im Einzelhandel arbeiten würden sie untergehen.



Sie hatte alleine im letzten Jahr zusammengerechnet 2 Monate zu Hause gesessen aufgrund von Schließungen, bei vollen Bezügen.
Sie musste kein Homeoffice machen. Sie hatte einfach frei! ;)
Zum Vergrößern anklicken....
Tja, das haben andere auch- da ich eh nicht mehr viel arbeite, habe ich fast jede Woche zum Großteil " Urlaub "- und noch etwas: Ein gutes Gehalt ist wohl Ansichtssache- gerade bei Jobs wie Erzieher etc ist das Gehalt oft unterirdisch. Da kann man sich dann gerne was anderes einreden, aber DAS Gehalt für diesen Job würde ich mir nicht antun.
Muss ich glücklicherweise auch nicht. :p
 
S

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Mayamaus99 meinte:
Ein gutes Gehalt ist wohl Ansichtssache- gerade bei Jobs wie Erzieher etc ist das Gehalt oft unterirdisch. Da kann man sich dann gerne was anderes einreden, aber DAS Gehalt für diesen Job würde ich mir nicht antun.
Zum Vergrößern anklicken....
Da hat jemand keine Ahnung im öffentlichen Dienst verdienen wir sehr gut.
Wo ich noch vollzeit gearbeitet habe habe ich über 2000€ verdient.
Und hatte netto auch eine gute Summe raus.
Wegen meiner Tochter arbeite ich teilzeit und habe netto knapp über tausend Euro.
Dazu kommt eine Gehaltserhöhung alle zwei Jahre und wenn man es mit Kindern zu tun hat die einen auch schlagen bekommt man noch einen Bonus.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Sonnenblume4407 meinte:
@sunny_blues
Der Fall ist an Verantwortungslosigkeit nicht mehr zu übertreffen.
Erstens man geht mit Kindern nicht auf einen Spielplatz wo in der Nähe ein Teich ist.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich kenne eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe, die demnächst ein Haus für eine Tagesgruppe mit sieben Kindern eröffnet.
Gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet sich ein öffentlicher Spielplatz, quasi direkt an einem Seeufer. Das Haus hat keinen eigenen Spielplatz, sodass man davon ausgehen kann, dass die Kinder dort diesen Spielplatz häufig besuchen werden.
Ich glaube, ich werde denen mal schreiben, dass das absolut unverantwortlich ist, was sie da tun.
Oder gleich anzeigen?
 
S

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Oshkosh meinte:
Auch mit den eigenen? Denn ich kenne einen solchen Spielplatz, der direkt an einem See gelegen ist. Ob man da wohl mal an den Bürgermeister schreiben sollte?
Zum Vergrößern anklicken....
Bei Eltern ist das was anderes.
Es ist ein Unterschied ob man auf 20 oder auf 1 bis 2 Kinder aufpassen muss.
Gut es gibt leider viele Eltern die ihr Handy wichtiger ist und nicht auf das Kind aufpasst.
Ich persönlich würde nur mit meinem Kind auf so einen Spielplatz gehen wenn es auch schwimmen kann.
Wenn was passieren sollte ertrinkt das Kind dann nicht.
 
M

MrsBrisby

Aktives Mitglied
Ich habe jahrelang nebenberuflich an Erlebnispädagogik teilgenommen u die begleitet u betreut.
Wenn man hier liest, war das quasi Verantwortungslosigkeit u Fahrlässigkeit sondergleichen.

Es ging ums Segeln. 1x die Woche, jedes 2. WE über Nacht. Mit den kleineren Kids 2 Wochen Sommerlager in Zelten, mit den größeren 3 Wochen Kutter nonstop.

Und das waren alles keine "einfachen Kandidaten" o gar Selbstläufer.

Alle kamen über Jugendämter, Psychologen, Familienhelfer, Schulen, Jugengerichtshilfen o andere Einrichtungen.
Wenn ich das hier lese, hätten wir alle einsperren o an Ketten legen müssen.

Natürlich gabs doofe Vorkommnisse u es büxte auch mal einer aus. Das kann man gar nicht verhindern.
Auch waren wir permanent am o auf dem Wasser, wo immer was passieren kann.
Natürlich hatten wir einen Blick u es gab Vorsichtsmaßnahmen, man kann aber letztlich eben nicht alles verhindern.

Schrecklich natürlich, wenn was passiert. Keine Frage.
 
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