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Was ist schwieriger für einen Laien, eine Deckenlampe anzuschließen oder eine Steckdose?

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Ich hab auch schon Lampen montiert ohne soooo große Ahnung zu haben.
Man muss wissen welche Phasen man da hat usw....
Ist schon lange her also müsste ich mich vorher noch mal erkundigen wie es genau geht.
Aber grundsätzlich ist das keine Astrophysik.
Bei mir ist noch nix abgebrannt.
Und vor Stromschlägen muss man keine Angst haben, wenn man vorher die Sicherung rausmacht.
Und dann gibts noch Phasenprüfer (Lämpchen im Schraubendreher zeigt an ob Spannnung anliegt oder nicht - gibts in jedem Baumarkt, einfach mal nen Mitarbeiter nach diesem Werkzeug fragen, wenn man solch einen sucht).

Ich hab vor an nem Lampenkabel eine Steckdose ranzudödeln.
Muss ich mich aber informieren ob das grundsätzlich geht bei diesem speziellen Kabel.
 

Uri

Aktives Mitglied
Ich hab auch schon Lampen montiert ohne soooo große Ahnung zu haben.
Ja. Wer bei einem einfachen Lampenanschluss einen -wie hier geschrieben- Schwelbrand auslöst, der fackelt seine Wohnung auch durch normale Küchenbenutzung ab.
Beim Lampenanschluss machen sich Anschlussfehler sofort bemerkbar.
Ich hab vor an nem Lampenkabel eine Steckdose ranzudödeln.
Das ist schon "delikater".
Echte Lampenkabel haben meist nur 0,75mm Kupfer, weil Lampen kaum Strom verbrauchen.
Wenn Du daran eine Steckdose anschließt, muss Dir klar sein, dass diese nur für Schwachverbraucher nutzbar ist - Licht, Handy laden, Laptop laden, Radio etc.
Für Steckdosen nimmt man 1,5mm oder besser 2,5mm.
Denn mit 1,5mm/2,5mm ist auch garantiert, dass die Sicherung immer das schwächste Glied in der Kette ist. Denn zuerst soll ja die Sicherung rausfliegen!

Eine normale Steckdose mit 0,75mm wäre tatsächlich nicht nur unzulässig, sondern mit einem gewissen Risiko behaftet.
Stell dir vor Du bist im Urlaub. Deine Nachbarin passt auf die Wohnung auf und schließt (unwissend) an die Steckdose einen Staubsauger an.
Dann würde keine Sicherung rausfliegen, aber das Kabel tatsächlich sehr heiß werden.

Ein 0,75mm Kabel ist vielleicht bis 1400 Watt belastbar. Kurzzeitig auch höher.
Vor 60 Jahren war das super, aber heute gibt einfach zu viele und zu hohe Verbraucher.

Falls Du das trotzdem mit 0,75 mm machst, dann schreibe wenigstens auf die Steckdose "nur kleinverbraucher und nur bei Anwesenheit".
Besser: 5,-€ für ein vernünftiges Kabel investieren
 

bertil

Aktives Mitglied
Lampen sind dann schon eher üblich. Ist der Strom weg, immer probieren ob dem so ist, gibt ja ganz irre Stromkreise. Ist auch kein Drama, wenn Du beim aufdrehen feststellst, sie war verkehrt angeschlossen. Die Farben der (alten) Kabelisolierungen sind immer noch weit weg von Einheitlichkeit. In dem Fall sollte man sich aber nicht auf den Knall verlassen und nachsehen, ob die Sicherung geflogen ist. Das Kabel falls nötig mit einem Messer vorsichtig und schräg entmanteln. Dafür Zeit nehmen und schön vorsichtig. Dann aufbiegen und kontrollieren ob in die Kabelisolierungen geschnitten wurde. Die abisolierten Litzen verzwirbeln und sollen vollständig in der Blockklemme verschwinden. Anzupfen ob sie wirklich gut drinstecken. Manche halten es für eine gute Idee, die Blockklemme in Isolierband einzupacken - das ist eine sehr schlechte und gefährliche Idee! Aber sonst....übernehme ich dafür soviel Haftung wie ein Amateur zum Anderen übernehmen kann und lass mich gerne kritisieren oder verbessern. Man lernt schließlich nie aus. Selbstverständlich ist mein Beitrag nur als Lyrik gedacht.

Haftung ist der eigentliche Punkt. Angeschlossene Lampen werden unter die Bagatellgrenze fallen, nehme ich an. Zu anderen Manipulationen (Steckdosen) werden Versicherung und ggfs. Hausverwaltung keinen Spaß kennen. Das haben die im worst case schnell raus und geht dann voll auf deine Kappe.

Der Rauchfangkehrer/Schornsteinfeger ist so ein Beispiel: für einen Schwedenofen ein Loch in die Wand klopfen ist keine Meisterstunde. Darum schickt er in der Regel nur seine Arbeiter. Kostete in
meinem Fall 550.- + Rohre kürzen und setzen, Begehung aufs Dach und hinterher kamen wir drauf, der Ofen stand noch auf seiner Palette :) Schon teuer aber in Wahrheit kauft man damit die Haftungsübergabe an ihn und das ist schon sehr wichtig.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Man kann sich aber auch einlesen, yt videos schauen...
Informationsquellen gibt es dank Internet zuhauf.
Ob man sich dieses Aneignen selber zutraut oder Lust dazu hat, muss jeder selber wissen.
Mein Schwiegersohn schließt alle Lampen selbst an, wechselt auch Steckdosen aus. Keine Ahnung woher er das kann. Er kann es einfach, obwohl er keinen handwerklichen Beruf erlernte.
Komischerweise braucht er nicht solange, wie der Elektriker bei mir früher immer brauchte.
Bei einem Neubau spart man somit ganz schön.
 
G

Gelöscht 115931

Gast
Hallo,
ich bin auch kein Elektriker, aber Elektroniker und schließe bei mir alles selber an. Aber ich kenne mich mit Elektrik aus und kenne die Gefahren. Deshalb habe ich auch geschrieben, das die Frage eine Unkenntnis impliziert und dann würde ich die Finger davon lassen.

LG Nemthos
 

Renasia

Aktives Mitglied
Mein Schwiegersohn schließt alle Lampen selbst an, wechselt auch Steckdosen aus. Keine Ahnung woher er das kann. Er kann es einfach, obwohl er keinen handwerklichen Beruf erlernte.
Komischerweise braucht er nicht solange, wie der Elektriker bei mir früher immer brauchte.
Bei einem Neubau spart man somit ganz schön.
Und wie sieht es mit der Versicherung aus, wenn doch was passiert? Bei uns musste früher mein Vater, Elektriker ran, da es oft hieß , muss von einer Fachkraft gemacht werden
 
G

Gelöscht 115931

Gast
Renasia, du hast Recht. Nach dem ich meine Elektrik gemacht habe, habe ich einen Kumpel der Elektro-Meister ist alles überprüfen lassen, wegen der Versicherung.
 

Larissa

Aktives Mitglied
Habe mir eine neue Spülmaschine gekauft. In der Anleitung steht, darf nur vom Fachman angeschlossen werden. Soll ich dafür einen Elektriker und nen Klempner kommen lassen? 😂😂😂 Und Lampen hab ich auch schon angeschlossen. An Steckdosen traue ich mich allerdings nicht ran.
 
G

Gelöscht 115931

Gast
Die Spülmaschine wird ja bestimmt über eine Steckdose mit dem Strom verbunden, das kannst du selber machen, vorausgesetzt es ist eine Steckdose dafür vorgesehen, mit einer eigenen Sicherung. Alles andere sind Klempner-Arbeiten. Die kannst du selber machen. Abfluß und Zufluß vom Wasser müssen noch angeschlossen werden.

Denkt immer an die Sicherung. Wenn ihr etwas am Strom macht, Lampen anschließen oder Steckdosen, macht immer die Sicherung raus!
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Die Spülmaschine wird ja bestimmt über eine Steckdose mit dem Strom verbunden, das kannst du selber machen, vorausgesetzt es ist eine Steckdose dafür vorgesehen, mit einer eigenen Sicherung. Alles andere sind Klempner-Arbeiten. Die kannst du selber machen. Abfluß und Zufluß vom Wasser müssen noch angeschlossen werden.

Denkt immer an die Sicherung. Wenn ihr etwas am Strom macht, Lampen anschließen oder Steckdosen, macht immer die Sicherung raus!
Und mit einem Phasenprüfer rangehen!
Manchmal sind Stromkreise tückisch.
 

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