G
Gast
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Hallo,
ich bin 29 Jahre, eigentlich sollte ich glücklich sein...
Ich wusste nicht mehr weiter und daher schreibe ich nun hier.
Ich habe Angst depressiv zu sein. Meine Mutter hatte vor 2 Jahren burn out und war in einer Klinik. Außerdem waren meine Eltern beide Alkoholiker (vor meinter Zeit) und ich habe angst nun "in die Schiene" zu geraten.
Zu meinem Verhalten:
Seit einiger Zeit (ich weiß nicht genau evtl. 1/2 Jahr) bin ich einfach unglücklich, erst dachte ich es wäre die Arbeit die nach 6 Jahren einfach nur langweilig geworden ist, aber irgendwann musste ich in der Mittagspause einfach wegfahren (und das ist nun schon häufiger vorgekommen) weil ich das Gefühl hatte keine Luft mehr zu bekommen, hatte einen rießen Klos im Hals und konnte meine Arbeit (die simpelsten Dinge) nicht mehr tun, es war wie eine Sperre...); ich fing an meine Arbeit die ich mal so gelibet habe zu hassen (areite im Vertriebinnendienst Flugzeugtechnik und habe eigentlich acuh schon Karriere gemacht - chef und Kollegen mögen mich etc.)
Schleichend habe ich abends im Bett geweint. Nur wusste ich nicht warum. Ich bin vor 2 Monaten zu meinem Freund bzw. in sein Elternahus gezogen. Man muss dazu sagen, dass ich das nicht wollte, aber die Umstände haben es so ergeben (lange Geschichte und ich bereue es auch - kann jetzt aber nicht mehr zurück) und damit wurde es immer schlimmer. Morgens wenn ich zur Arbeit fahre weine ich weil ich dahin muss und ich weiß nicht warum (sooo schlimm ist es ja wirklich nicht. Bringt mir einfach kein spaß mehr aber das ist doch kein grund) und Abend wenn ich "nach Hause" fahre weine ich, weil ich da nicht hin will. Die Eltern sind super und lieb und so aber es ist halt keine eigene Wohnung und ich vermisse meine eigene Küche und ich denke es belastet auch meine Beziehung so sehr.
Naja auf jeden Fall bin ich 90% nur noch deprie. Ich habe mir jetzt viele Sachen gesucht um die Leere zu füllen (Sauna, Schwimmen, Yoga, Reitkurs) und hoffe es wird besser mich auch einzuleben (wohne nun ca. 40minuten von allen meinen Freunden und Family entfernt) aber es wird schlimmer....2x ist es schon passiert das ich nicht nach Hause wollte und mir ne Dose Vodkamischzeugs geholt habe und diese dann im Auto getrunken habe. Außerdem kommt mir im Auto beim fahren immer öfter der Gedanke: Fahr in den Gegenverkehr, dann ist alles gut....
Was mach ich denn nur? Ich kann die Arbeit nicht wechseln weil: Ich verdiene sehr sehr gut und das nur weil der Chef mich mag und ich würde wo anders sehr viel weniger verdienen dabei möchte ich so gerne was anderes machen, ABER wir wollen uns doch ein Haus bauen, da brauchen wir das Geld doch!....und: Ich kann nicht umziehen. Mein Freund hat erst nächsten Monat wieder arbeit und sein argument ist: Wir sparen hier doch so viel und dann bauen wir (was ja auch mein Traum ist!) und deshalb möchte er niicht in eine Mietwohung ziehen, obwohl er weiß wie schlecht es mir so geht...
Was soll icht tun? Ich weiß nicht ob ich nun wegen der Umstände einfach so "leer" bin oder ob ich krank bin.
Was sagt ihr dazu? Ich bin für eure Gedanken sehr dankbar!
Alles Liebe
Johanna
ich bin 29 Jahre, eigentlich sollte ich glücklich sein...
Ich wusste nicht mehr weiter und daher schreibe ich nun hier.
Ich habe Angst depressiv zu sein. Meine Mutter hatte vor 2 Jahren burn out und war in einer Klinik. Außerdem waren meine Eltern beide Alkoholiker (vor meinter Zeit) und ich habe angst nun "in die Schiene" zu geraten.
Zu meinem Verhalten:
Seit einiger Zeit (ich weiß nicht genau evtl. 1/2 Jahr) bin ich einfach unglücklich, erst dachte ich es wäre die Arbeit die nach 6 Jahren einfach nur langweilig geworden ist, aber irgendwann musste ich in der Mittagspause einfach wegfahren (und das ist nun schon häufiger vorgekommen) weil ich das Gefühl hatte keine Luft mehr zu bekommen, hatte einen rießen Klos im Hals und konnte meine Arbeit (die simpelsten Dinge) nicht mehr tun, es war wie eine Sperre...); ich fing an meine Arbeit die ich mal so gelibet habe zu hassen (areite im Vertriebinnendienst Flugzeugtechnik und habe eigentlich acuh schon Karriere gemacht - chef und Kollegen mögen mich etc.)
Schleichend habe ich abends im Bett geweint. Nur wusste ich nicht warum. Ich bin vor 2 Monaten zu meinem Freund bzw. in sein Elternahus gezogen. Man muss dazu sagen, dass ich das nicht wollte, aber die Umstände haben es so ergeben (lange Geschichte und ich bereue es auch - kann jetzt aber nicht mehr zurück) und damit wurde es immer schlimmer. Morgens wenn ich zur Arbeit fahre weine ich weil ich dahin muss und ich weiß nicht warum (sooo schlimm ist es ja wirklich nicht. Bringt mir einfach kein spaß mehr aber das ist doch kein grund) und Abend wenn ich "nach Hause" fahre weine ich, weil ich da nicht hin will. Die Eltern sind super und lieb und so aber es ist halt keine eigene Wohnung und ich vermisse meine eigene Küche und ich denke es belastet auch meine Beziehung so sehr.
Naja auf jeden Fall bin ich 90% nur noch deprie. Ich habe mir jetzt viele Sachen gesucht um die Leere zu füllen (Sauna, Schwimmen, Yoga, Reitkurs) und hoffe es wird besser mich auch einzuleben (wohne nun ca. 40minuten von allen meinen Freunden und Family entfernt) aber es wird schlimmer....2x ist es schon passiert das ich nicht nach Hause wollte und mir ne Dose Vodkamischzeugs geholt habe und diese dann im Auto getrunken habe. Außerdem kommt mir im Auto beim fahren immer öfter der Gedanke: Fahr in den Gegenverkehr, dann ist alles gut....
Was mach ich denn nur? Ich kann die Arbeit nicht wechseln weil: Ich verdiene sehr sehr gut und das nur weil der Chef mich mag und ich würde wo anders sehr viel weniger verdienen dabei möchte ich so gerne was anderes machen, ABER wir wollen uns doch ein Haus bauen, da brauchen wir das Geld doch!....und: Ich kann nicht umziehen. Mein Freund hat erst nächsten Monat wieder arbeit und sein argument ist: Wir sparen hier doch so viel und dann bauen wir (was ja auch mein Traum ist!) und deshalb möchte er niicht in eine Mietwohung ziehen, obwohl er weiß wie schlecht es mir so geht...
Was soll icht tun? Ich weiß nicht ob ich nun wegen der Umstände einfach so "leer" bin oder ob ich krank bin.
Was sagt ihr dazu? Ich bin für eure Gedanken sehr dankbar!
Alles Liebe
Johanna