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Was ist nur los mit mir, bin verzweifelt

Ratloshoch2

Neues Mitglied
Ich bin 28 und war seit meiner Jugend immer auf der Suche nach der großen Liebe, war jemand in mich verliebt, intressierte er mich nicht, ich war -bis auf meinen ersten Freund- nur verliebt wenns erstmal hoffnungslos aussah. Mit den anderen war ich begreundet. Ich "brauchte" diese Dramen - hasste sie aber brauchte sie wie Luft. Alles was ich mir wünschte war eine Familie, glücklich und zufrieden zu sein.. Vor 9 Jahren lernte ich meinen Mann kennen, eine kurze Affäre dann verließ er mich. Tja ich war unsterblich verliebt. Nach weiteren zwei Jahren kamen wir zusammen. Die ersten 4 Jahre gab es ständlich Probleme, Dramen, große Gefühle. Vor 2 Jahren bekamen wir ein Kind, dieses Jahr heirateten wir. Es ist eigentlich alles perfekt, alle Probleme weg, wie in einem Bilderbuch. Und wie sollte es anders ein, seit der Hochzeit fühle ich mich eingesperrt, gefangen, bewegungslos und träume jede Nacht von meinem ersten Freund. Dabei bin ich sehr glücklich mit meinem Mann! Und gleichzeitig will ich ausbrechen. Würde ich nie tun, schon meiner Tochter wegen.

Was ist nur los mit mir? Warum kann ich nicht einfach glücklich sein sondern manipulier mich schon wieder vom feinsten? Hat jemand einen Rat, Erfahrung?

Bitte ich weiß echt nicht mehr weiter....
 
Hallo Ratloshoch2,

zuerst einmal finde ich Deine fast schon schonungslose Ehrlichkeit ziemlich beeindruckend. Es gehört schon etwas dazu, sich selbst einzugestehen, dass man doch den einen oder anderen Widerspruch in sich birgt und lebt.

Was fehlt Dir in Deinen Leben? Was treibt Dich an? Die meisten Menschen sind zu einem mehr oder weniger großen Teil "fremdgesteuert", weil das unsere Art des Zusammenlebens erfordert. Wie weit diese "Anpassung" von Deinen Wünschen und Hoffnungen abweicht, kannst nur Du sagen? Wie gut "passt" Dein aktuelles Leben auf das Leben, das DU gerade führen würdest, wenn Du Dich getrauen würdest, das zu sagen, was Du wirklich sagen möchtest? Ja, ein bisschen kompliziert formuliert, aber wie oft denkt man nicht etwas "ums Eck", um die Gefühle nicht spüren zu müssen, die gerade nach oben drängen?

Mein spontaner Eindruck (Ich kann mich furchtbar täuschen) ist: Du bleibst hinter Deinen Möglichkeiten zurück, Dein Leben fordert Dich nicht genug, zu viel Leerlauf, zu wenig Bedeutung, zu wenig Herausforderung, zu viel kopfgesteuertes Funktionieren, zu viel "Komfortzone". Klingelt es da irgendwo bei Dir?
 
Halllo;


Meine Frage wäre: Wie bis Du groß geworden?

War es ruhig und ausgleichen?
Oder gab es dort in Abständen auch "Krachend"..Chrash emotional..oder Dramatik ,Streits-Konflikte?

Dieses Gefühls Muster wäre dann dort zu finden.

Wir Frauen/+auch Männer, neigen dazu,wenn Wünsche erfüllt sind und es ruhig ist...zu Ruhig,obwohl alles in Ordnung ist, ein Crash herbei zu führen, in Kleinigkeiten zu Provozieren,Streitereien..Manche suchen den Chrash dann auch im Abendteuer,,Etwas was sich damit Lebendiger an fühlt..damit es Aufregend ist,im Negativen ,wie Positiven.

Verstehst du ca..Ich kann mich grad nicht besser ausdrücken..

Ich schau wieder rein,muss leider gerade Off^^

Lieben Gruß
Schokoschnutte*
 

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