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Was ist los mit mir?

Hallo Forum,

es ist gerade etwas passiert was ich gerne teilen möchte. In einem Chat kamen wir auf das Thema "Alte Zeiten". Da habe ich halt erzählt wie man damals als Stöpsel ohne Sorgen vor dem Fernseher saß und sich mit Freunden getroffen hat.

Ich habe mich dann immer mehr an meine Kindheit in der Grundschulzeit und bis zur 6 Klasse erinnert. Auf einmal schossen mir die Tränen in die Augen und ich bekam einen so heftigen Heulkrampf. Ich habe mich wie ein kleiner Junge ins Bett gelegt und habe mein großen Stoff Pikachu ganz eng umarmt und konnte nicht aufhören zu weinen. Das ging dann etwa für 10- 15 Minuten so.

Ist alles okay mit mir, oder sollte ich mir sorgen machen?

Danke fürs Lesen, ich wollte das einfach mal loswerden.
 

Eva

Aktives Mitglied
Nein, du musst dir keine Sorgen machen. Das waren halt unbeschwerte Zeiten (für dich). Und danach sehnst du dich zurück.

Im Erwachsenenalter hat man meist mehr Probleme. Als Kind zwar auch (du bist doof, mit dir spiele ich nicht mehr :p ), aber im nachhinein natürlich lächerlich im Vergleich zu später.
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Sich mit Freunden treffen - wer daran denkt, dem kommen mit großer Wahrscheinlichkeit jetzt auch die Tränen. Ich selbst bin eher ein Einzelgänger, und ich werde trotzdem auch sentimental, wenn ich daran denke, wie es ist, sich mit Freunden zu treffen (man beachte die Mehrzahl).
Wer bei dem Gedanken keine feuchten Augen bekommt, muss schon ein Eremit sein, oder sehr, sehr enttäuscht von anderen Menschen.
Oder bin ich gerade auf dem falschen Dampfer?

Unbeschwertheit, naja, die ist nicht nur von den äußeren Gegebenheiten abhängig, sondern auch von der eigenen Einstellung und Emotionen. Vielleicht fällt es leichter, die als Kind zu erleben, aber das kann man als Erwachsener im Prinzip auch.
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Hallo Ghostin....

ich denke, es geht dir weniger um die Kindheit selbst als um dieses Gefühl der Unbeschwertheit.
Damals musstest du dir keinen Kopf machen, wie es im Leben weitergehen soll. Du konntest eben unbeschwert in den Tag leben.

Jetzt bist du im Studium angekommen bzw. noch nicht richtig angekommen und musst dir überlegen, welchen Weg du gehen willst.

Was studierst du denn?
War/ist es dein Wunsch, das zu studieren?
 
Hallo Ghostin....

ich denke, es geht dir weniger um die Kindheit selbst als um dieses Gefühl der Unbeschwertheit.
Damals musstest du dir keinen Kopf machen, wie es im Leben weitergehen soll. Du konntest eben unbeschwert in den Tag leben.

Jetzt bist du im Studium angekommen bzw. noch nicht richtig angekommen und musst dir überlegen, welchen Weg du gehen willst.

Was studierst du denn?
War/ist es dein Wunsch, das zu studieren?

Ich studiere Bibliotheks- und Informationsmangement.

Es ist unter anderem mein Traumstudium, weil ich dadurch eine bessere Chance bekomme am Ende in einer Bibliothek zu arbeiten (nachdem mir 3 Jahre am Stück jede Möglichkeit auf die Ausbildung verwehrt wurde).
 

momo28

Moderator
Teammitglied
In einer Bibliothek arbeiten ist eine tolle Sache.
Hätte ich mir in jungen Jahren für mich auch vorstellen können.
Bücher sind einfach super, manche haben etwas magisches.

Und wenn das dein Wunsch war, dann bist du doch auf dem richtigen Weg.
Deine unbeschwerte Zeit wirst du nicht zurückholen können, aber es wird immer mal wieder solche Momente geben, in denen du sie spüren kannst.
 

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