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Was ist Liebe

D

Dani S.

Gast
Ja, ich habs verwechselt mit:

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Du machst mich traurig – Hör [/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]
Bin so müde. / Alle Nächte trag ich auf dem Rücken / Auch deine
Nacht, / Die du so schwer umträumst. // Hast du mich lieb? / Ich
blies dir arge Wolken von der Stirn / Und tat ihr blau. // Was tust du
mir in meiner Todesstunde?

Gesang: Mieze / Musik: Björn Krüger
Sängerin der Band Mia.
Management Mieze/Mia.: staab@r-o-t.de
Foto Idee: H.Flug [/FONT]
[/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]
[/FONT](ursprünglich von E.L.-S.)

mieze.jpg
 
K

Klaas Klever

Gast
Liebe ist ein Gefühl in einem selber,
was klein und zerbrechlich sein kann,
aber auch groß und gewaltig.
Und in diesem Spektrum liegen unendlich
viele verschiedene Wellen
unterschiedlicher Höhen,
dass sich die Begrifflichkeit verliert
und die Rationalität an der Beschreibung
dessen scheitert.
 

MadWolf

Aktives Mitglied
Ich glaube Liebe und Hass sind von der Gefühlsstärke her ungefähr gleichauf.

Allerdings kann Liebe viel einfacher zu Hass werden als Hass zu Liebe.
Wobei man das Wort "Hass" wirklich kaum benutzen sollte. Tatsächlich kennen nur die wenigstens Menschen echten Hass, was auch gut ist. Mich miteingeschlossen. Also tritt Hass seltener auf als Liebe.

Ich denke richtigen Hass verspürt man nur wenn man unterdrückt, gefoltert und gedemütigt wird.
Und selbst dann überwiegt oftmals die Angst.
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
In der Liebe gibt es verschiedene Formen, so sehe ich das. Es gibt die Liebe zum Partner, es gibt die Liebe zu den Kindern und es gibt die Selbstliebe. Generell ist Liebe den anderen so zu akzeptieren wie er ist. Manchmal kann man sich dem anpassen , aber Liebe ist auch seine eingenen Bedürfnisse und Intressen NICHT zurückzustellen. Das ist Selbstliebe. Nicht zu verwechseln mit Egoismus. Wichtig ist, wenn man sich so liebt , wie man selbst ist , kann man anderen Menschen unbefangener gegenübertreten. Daher habe ich mich vor 2 1/2 Jahren dafür entschieden komplett allein zu leben und um mich erstmal wieder selber zu finden, mich so zu akzeptieren wie ich bin. Dazu war eine lange Therapie nötig. Heute kann ich lieben , ohne den anderen wehzutun, wenn ich manche Dinge nicht mag, kann ich es sagen ohne zu verletzen . Ich bin ruhig und ausgeglichen , ich habe mich selber gefunden . Ich mache eben die Erfahrung , wer mit sich im Reinen ist , mit dem komme ich wunderbar aus, mit Unzufrieden Menschen gibt es leider immer wieder Konflikte und entweder entferne ich mich von diesen oder diese melden sich nicht mehr bei mir. Diese Erfahrung muss man erstmal begreifen. Viele wundern sich wenn Freunde sich abwenden, aber man muss immer bedenken, diese Menschen (Freunde ) sind dann weit von einem entfernt . Das sind alles Erfahrungen , die ich in meinen letzten 2 1/2 Jahren gesammelt habe.

Hass ist ein Konflikt in sich selbst. Wenn man einen Menschen Hass zollt, sollte man sich hinein horschen, wo dieser Hass herkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Dani S.

Gast
Erfahrungsgemäß ist es eher mit Liebe so. Hass ist häufiger, viel häufiger. Geh in ein Ghettowohngebiet oder eine Schule, mit Liebe im Herzen - und dann spüre es. Es ist grausam.

Hass ist unbewusst - Liebe bewusst. Schaut Liebe den Hass, so wird es schmerzen. Den Hass lässt das kalt, denn er ist kalt. Er ist die kalte, schneidende Klinge, zwischen dem Selbst und der Liebe.

Aber Liebe kann ihn in Brand setzen und damit transformieren. Nicht immer, aber manchmal.

Beides ist elementare Energie > Feuer und Eis.
Ist der Mann das Feuer und die Frau das Eis ?
 
F

Fidelity

Gast
Hallo naive,


bin hier gelandet und schreibe nun aus meiner Ansicht, aus meinem Verstehen und Wissen.

Liebe ist stärker als Hass, da ich beides schon - echt - erlebt habe. Den Hass konnte ich überwinden, die Liebe nicht.
Und ich habe beides bekämpft. Warum bekämpft jemand die Liebe? Sollte man nicht froh sein, wenn man liebt und geliebt wird? Natürlich, aber es gibt komplexe Situationen in denen man auch eine Liebe wieder los werden will, um freier sein zu können. Zumindest war das mal ein Ansatz von mir, heute sehe das anders, Liebe immer als Zugewinn, Hass als fürchtbare Plage.

Wenn ich den Begriff Liebe umschreiben sollte, würde ich es wohl so formulieren:

Liebe ist eine Verbindung zwischen einem Selbst und dem was einem liebenswürdig vorkommt, zu dem man eine dankbare Beziehung hat und eine Vergangenheit, welche aufschlussreiche Geschehnisse, Auf´s und Ab´s mit einbezieht und diese letztendlich immer wieder in einem - für einem Selbst - positiven Bezug einschließt.

Hört sich zwar etwas kühl betrachtet an, aber man könnte auch sagen: Liebe ist toll und wunderschön! Nur das nicht alle Geschehnisse, welche auch zur Liebe beitragen "rosarote Schaumwaffeln" sind.


Soweit erst mal.


Gruß,
 

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