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WAS ist GOTT?

I

Invader

Gast
Unter dem was Gott ist sehe ich etwas ganz anderes, wie so gerne gesagt wird das Gott ist.
Warum nennst du es dann auch Gott, wenn es was ganz anderes ist? Nenn es doch einfach Universales Bewusstsein oder so, dann hat es keinen Bezug zur Bibel. Götter gabs schon immer in den Vorstellungen der Menschen und für unsere Gesellschaft ist Gott durch die Bibel definiert, wieso musst du also genau diesen Gott neu definieren wollen?

Ich selbst Bezeichne Gott lieber als Bewusstes SEIN, das universell ist und aus dem alles entsteht und in das alles wieder geht.
Woher weißt du das? Schon gelebt als die Menschheit entstanden ist? In die Zukunft gesehen als die Menschheit aufgehört hat zu existieren? Und wie kann man wissen, dass das alle Menschen in sich haben? Ich jedenfalls bewohne meinen Körper alleine, sagen auch die anderen Stimmen in meinem Kopf.
 

Südwind

Mitglied
Ich habe dich schon mehrfach auf Widersprüche in deinen "Gedanken" hingewiesen und du hast es gekonnt überlesen, von daher brauche ich darauf wohl nicht mehr zu antworten.

Allerdings, je mehr ich hier lese, desto eher muss ich dir (oder - wie spricht man eigentlich jemanden an, der kein Ego mehr hat?) zugestehen, dass es wohl durchaus Menschen gibt, bei denen nicht das Gehirn, sondern vielleicht eher weniger komplexe Körperteile für das Denken zuständig sind. Oder vielleicht haben es diese Menschen auch geschafft, alle Gedanken abzuschalten und lassen sich nur noch von ihrer Intuition leiten. Anders kann ich mir so manches nicht erklären.

Auch wenn du auf widersprüche hinweist, so sind es die widersprüche die du für dich erkennst, aber ob sie es wirklich sind glaube ich nicht indem was ich bis jetzt von
Sc gelesen habe. Ich denke mehr das du den sinn einfach nicht erfasst hast.

Ich sehe es nämlich genauso wie SC

alles liebe
 
S

scalary

Gast
Ich habe dich schon mehrfach auf Widersprüche in deinen "Gedanken" hingewiesen und du hast es gekonnt überlesen, von daher brauche ich darauf wohl nicht mehr zu antworten.

Allerdings, je mehr ich hier lese, desto eher muss ich dir (oder - wie spricht man eigentlich jemanden an, der kein Ego mehr hat?) zugestehen, dass es wohl durchaus Menschen gibt, bei denen nicht das Gehirn, sondern vielleicht eher weniger komplexe Körperteile für das Denken zuständig sind. Oder vielleicht haben es diese Menschen auch geschafft, alle Gedanken abzuschalten und lassen sich nur noch von ihrer Intuition leiten. Anders kann ich mir so manches nicht erklären.
Ich habe tatsächlcih keine Gedanken mehr und lasse mich von dem leiten was ich wirklich bin. Es wird als Intuition in dieser Welt bezeichnet, tatsächlich jedoch ist es das Bewusste Sein das ich bin. Wenn dieses Bewusstsein nicht in deinem Körper wäre würde er wie ein Kartenhaus zusammenfallen, denn das Bewusstsein ist das was den Körper belebt. Alles andere ist tote Materie. Das Bewusstsein ist das welches dem Gehirn Befehle erteilt zu funktionieren. Das erklärt sich so: Das Bewusstsein gibt den Befehl an das Gehirn die Hand zu heben, das Gehirn führt aus und die Hand hebt sich. Dieses geschieht innerhalb der winzigsten Augenblicke so das es wie eins erscheint. Den Befehl des Bewusstseins kann man nicht messen wohl aber die Gehirntätigkeit. Deswegen Glauben unter anderem Wissenschaftler das bevor die Hand reagiert, das die Entscheidung schon getroffen wurde bevor die Hand sich hebt. Dadurch gehen sie davon aus das es keinen freien Wille gäbe da das Gehirn vorher reagiert. dabei übersehen sie das der Befehl dazu vom Bewusstsein kommt bevor das Gehirn den Befehl dazu gibt.Genauso ist es mit dem was du als Denken oder Gedanken bezeichnest. Es kommt vom Bewusstsein und es wird geglaubt es findet im Gehirn statt. Dieses Bewusstsein ist das was Gott oder wie im Eingangsthread auch benannt wurde, das Universelle Bewusstsein ist. In jedem Menschen ist es und dennoch individuell durch unterschiedliches Erleben in dieser Welt. Deswegen hat auch jeder Mensch einen individuellen freien Willen Entscheidungen zu treffen. Doch ist es so das er viel zu bestimmt wird von dem was ihm als Kind beigebracht wurde und handelt von daher nicht mit dem freien Willen sondern aus Konditionierungen und Programmierungen.

Alles Liebe
 
V

Verdandi

Gast
Denken gibt es gar nicht. Es sind immer Informationen die dem Bewusstsein entpringen abhängig von dem Zugang zu sich Selbst. Je mehr Wissen von anderen in dir ist umso weniger Zugang zu dir Selbst.

Alles Liebe

Je weniger Bildung/Wissen über sich und die Welt und den eigenen Platz darin-umso weniger Bewusstsein.
Oder sollen wir auf Bäume klettern und wieder wie unsere entfernten Vorfahren leben, wäre das dann richtig?
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Die Gottesfrage ist sicherlich eine der tiefgründigsten, schwierigsten Fragen, die ein Mensch stellen kann.
In dem Moment, in dem sich der Mensch als Ich, als selbständiges und denkendes Wesen begriff, stellte er die Frage nach Gott. Für mich ist das ein Zeichen der eigentlichen Menschwerdung. Der Mensch begreift sich als Mensch und fragt nach seinem Schöpfer, seinem Gegenüber.
Der hebräische Name für Gott lässt sich so übersetzen: Ich bin, der ich bin.
In der Geschichte Israels ist Gott der Gott, der das Volk aus der Wüste zusammengeführt hat, der Mose am Sinai die 10 Gebote gab.
Er nahm sich seines Volkes persönlich an. Ich halte mich da an Jesus. Jesus nannte Gott auf aramäisch "Abba", was so viel heißt wie "Vater", besser noch "Papa".
Das beschreibt eine sehr enge Verbindung von Jesus zu seinem Gott, von dem er sich gesandt weiß. In Jesus begegnet uns Gott.
Die Theologie gilt als eine Erfahrungswissenschaft. Ich kann Gott nicht sehen, aber ich kann ihn erfahren, das ist damit gemeint.
Vieles, was ich sehe, sind Bilder von Gott, nicht Gott selbst. In der Begegnung mit der Schöpfung, meinen Mitmenschen, den großen und kleinen Geheimnissen des Lebens erfahre, erlebe ich Gott. Gott ist universell und zugleich sehr persönlich, fast intim persönlich.
Gott aber ist vor allem Liebe, die unendliche Liebe des Vaters, wenn ihr so wollt, auch der Mutter zu seinen Geschöpfen, die sich in Jesus offenbarte.
Es gibt im Leben eines Menschen ganz existenzielle Erfahrungen, in denen er sich Gott sehr nahe fühlen kann, so nahe, dass der eigene Glaube zur Gewissheit wird.
Das ist mit den Kategorien der Wissenschaft allein nicht und nur unzureichend zu erklären.
Aber es ist erlebbar.

meint

Hans
 
Ü

überm

Gast
Je weniger Bildung/Wissen über sich und die Welt und den eigenen Platz darin-umso weniger Bewusstsein.
Oder sollen wir auf Bäume klettern und wieder wie unsere entfernten Vorfahren leben, wäre das dann richtig?
Bewusstsein hat nichts mit Bildung zu tun, mit Wissen um die Wahrheit allerdings schon. Mit Bäume klettern hat Bewusstsein auch weniger zu tun denn auch die Affen haben Bewusstsein. kannst du mir die Frage beanworten warum so viele gene mit denen des Menschen zum z.B.eben dem Affen übereinstimmen? Beim Schimpansen sind wenn ich mich richtig erinnere 98%. Wie kann das bloss sein? Nein nicht das was du jetzt denkst. Das stimmt nicht.
 

Rhenus

Urgestein
Zu Beitrag 17

Hallo Scalary,

wenn was für dich nicht erklärbar ist, muss es nicht zwangsläufig für andere unerklärbar sein.
Wenn du wissenschaftliche Thesen nicht verstehst, oder sollte ich besser sagen, nicht richtig zu deuten vermagst, ist das keine Schande.
Jedoch das so zu behaupten, es sei so, wie du in Beitrag 17 es meinst, schon.

Wenn du das wirklich glaubst, was du da schreibst, musst du aber schon aufpassen, dass du nicht von einer toten Materie, sprich Auto, überfahren wirst.

Weißt du, ich diskutiere gerne über solche Sachen, doch hier betrachte ich das als zwecklos, denn wer sinngemäß behauptet „Nachts ist kälter als draußen“, der ist sicher nicht bereit, ernsthaft seine Thesen zu überprüfen.
Denn so ist fast jeder Satz von dir zu verstehen. Denn du verknüpfst Dinge, die nicht zusammen passen, um zwanghaft neue Begrifflichkeiten zu schaffen, die sich jedoch als Humbug erweisen.
Wie das übrigens: „das Bewusste Sein“.
Das ist Bewusstsein!
Also längst schon entdeckt.

Aber meinen Dank für den Versuch uns vorzuführen

Rhenus
 

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